ÖGK-Huss: Fortschreitende Privatisierung der Gesundheitsversorgung umgehend stoppen! Was PatientInnen und Arbeitnehmervertretung spätestens seit 2019 spüren, ...
Manches können wir auch in den kommenden Finanzausgleichsverhandlungen regeln“, so Huss abschließend. Wenn ÄrztInnen nicht in einer Kassenpraxis arbeiten wollen oder auch nicht können, aber mit dem öffentlichen Gesundheitssystem zusammenarbeiten wollen, braucht es ein Mindestmaß an Kommunikation mit der öffentlichen Gesundheitsversorgung. „Auch wenn wir nach wie vor im internationalen Vergleich ein sehr gutes und niederschwelliges Gesundheitssystem haben, sehen wir, und nun auch Transparency, durchaus einige Baustellen, die auch die ArbeitnehmerInnenvertretung in der ÖGK jährlich in ihrem gesundheitspolitischen Programm thematisiert. Die Nutzung von ELGA, des e-Rezeptes, einer für PatientInnen transparenten Onlineabrechnung, bei der ersichtlich ist, welche Wahlarztleistung eine erstattbare Kassenleistung und welche eine reine Privatleistung (Homoöpathie, Bioresonanz, usw.) ist, muss für WahlärztInnen Standard werden. Denn derzeit nimmt etwa die BVAEB (ohne die höheren Selbstbehalte) pro Versicherten rund 500 Euro pro Jahr mehr ein als die ÖGK, was auch lt. Ein echtes Problem haben wir jedoch bei den Wartezeiten bei machen FachärztInnen oder für planbare Operationen, die immer mehr PatientInnen zu Wahlärzten oder in Privatkliniken bzw.
ÖGK-Huss: Fortschreitende Privatisierung der Gesundheitsversorgung umgehend stoppen! 03.11.2022 | 09:32. Quelle: OTS Wirtschaft. Was PatientInnen ...
Denn derzeit nimmt etwa die BVAEB (ohne die höheren Selbstbehalte) pro Versicherten rund 500 Euro pro Jahr mehr ein als die ÖGK, was auch lt. Wenn ÄrztInnen nicht in einer Kassenpraxis arbeiten wollen oder auch nicht können, aber mit dem öffentlichen Gesundheitssystem zusammenarbeiten wollen, braucht es ein Mindestmaß an Kommunikation mit der öffentlichen Gesundheitsversorgung. You can object to legitimate interest processing per vendor. See the partners we work with below. Each purpose has a description so that you know how we and our partners use your data. Some partners do not ask for your consent to process your data, instead, they rely on their legitimate business interest. You have a choice in who uses your data and for what purposes. Marketing cookies are used to track visitors across websites. We use cookies to personalise content and ads, to provide social media features and to analyse our traffic. Tracks the visitor across devices and marketing channels. You can change or withdraw your consent any time from the Cookie Declaration. We and our partners process your personal data, e.g.
WIEN. Der Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK), Andreas Huss, hat am Donnerstag Vorschläge für die von ihm geforderte Reform des ...
Huss beklagte auch, dass nicht nur immer mehr auf Kosten der Steuerzahler ausgebildete Mediziner als Wahlärzte arbeiten, sondern dass auch Spitalsärzte und -ärztinnen mancherorts nur mehr zu bekommen seien, wenn man ihnen die Möglichkeit gebe, nebenbei eine Wahlarztpraxis zu betreiben. Wenn Wahlärztinnen und -ärzte mit dem öffentlichen System zusammenarbeiten wollen, "müssen sie in Zukunft auch mit diesem kommunizieren, denn derzeit ist das Wahlarztsystem für uns eine Black Box", argumentierte der ÖGK-Obmann in einer Aussendung. Auch das betrifft derzeit rund 400 Ärztinnen und Ärzte.
Am Donnerstag hat der Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK), Andreas Huss, Vorschläge für die von ihm geforderte Reform des Wahlarztsystems ...
Es wäre außerdem sinnvoll, wenn ÄrztInnen schon neben der Spitalstätigkeit arbeiten wollen, ihnen diese Möglichkeit in einer Kassenpraxis zu bieten", schlägt Huss vor. Wenn Wahlärztinnen und -ärzte mit dem öffentlichen System zusammenarbeiten wollen, "müssen sie in Zukunft auch mit diesem kommunizieren, denn derzeit ist das Wahlarztsystem für uns eine Black Box", argumentierte der ÖGK-Obmann in einer Aussendung. Huss beklagte auch, dass nicht nur immer mehr auf Kosten der Steuerzahler ausgebildete Mediziner als Wahlärzte arbeiten, sondern dass auch Spitalsärzte und -ärztinnen mancherorts nur mehr zu bekommen seien, wenn man ihnen die Möglichkeit gebe, nebenbei eine Wahlarztpraxis zu betreiben.