Ein vermeintlich 1987 von Jean-Michel Basquiat geschaffener Rahmen entpuppt sich jetzt als André Hellers Geschöpf, berichtet der "Falter".
Ein vermeintlich 1987 von Jean-Michel Basquiat geschaffener Rahmen entpuppt sich jetzt als André Hellers Geschöpf, berichtet der "Falter". Die Akteure: der "Ausnahmekünstler" Heller, zwei Wiener Kunsthändler und der Kunsthistoriker Dieter Buchhart, der in den vergangenen Jahren international zahlreiche Ausstellungen über Jean-Michel Basquiat verantwortete. "André Hellers Millionenmärchen" titelt die
Der österreichische Universalkünstler André Heller sieht sich nach einer von ihm selbst als „kindischer Streich“ bezeichneten Aktion mit ...
Der Rahmen wurde auf keiner Messe, sondern später privat verkauft. Bereits ein Jahr zuvor war der Rahmen in einem Kunstkatalog veröffentlicht worden. Und drittens ist es eine dumme Mischung aus Dichtung und Wahrheit. Ein Privat-Märchen eben“, rechtfertigt sich der Multimediakünstler gegenüber dem „Falter“. Zweitens ist es naturgemäß eine Angeberei. Heller erzählt in einem Gespräch mit dem Wochenmagazin „Falter“, dass er den Amerikaner einmal in dessen Atelier in New York beobachtet habe, wie dieser einen Bilderrahmen erstellte.
Der Universalkünstler sieht sich nach einem für ihn "kindischen Streich" mit Fälschungsvorwürfen konfrontiert. Aktuell zeigt die Wiener Albertina eine ...
Laut dem Bericht der Wiener Stadtzeitung hat Heller den Rahmen wieder zurückgekauft. Auch international ist der Rahmen zum Verkauf angeboten worden. Heller dürfte sich von der Bekanntheit Basquiats nicht abschrecken haben lassen: Wie der "Falter" am Mittwoch berichtet, hat sich Heller in New York in inspirieren lassen und selbst einen Rahmen aus Besenstielen gebaut.
Ein vermeintlich von Starkünstler Jean-Michel Basquiat im Jahr 1987 kreierter Rahmen, der 2017 auf der New Yorker Kunstmesse Tefaf für drei Mio.
Während der Anwalt von Heller betont, dass das Werk lediglich als Rahmen, auf dem sich Basquiat-Zeichnungen befinden, verkauft worden sei, meint Zwischenhändler Shariat: "Der Rahmen war von Basquiat. Heller schrieb in den damaligen Kaufvertrag allerdings: "Ein Echtheitszertifikat ist nicht vorhanden." Im damaligen Katalog konstatierte jedenfalls der Basquiat-Experte und Kunsthistoriker Dieter Buchhart unter Verweis auf ein Gespräch mit Heller die Echtheit des Rahmens: "Der Künstler schuf den Voodoo-Altar in der Anwesenheit von André Heller." Nachdem er mich und alle anderen niedergeredet hatte mit dem, was er über Basquiat weiß, kam der Tag, an dem ich ihn testen wollte." Schließlich sei Oral History für einen Forscher eine wichtige Quelle, und die Heller-Version sei ihm aufgrund der gemeinsamen "Luna Luna"-Zusammenarbeit glaubwürdig erschienen. In diesen hängte Heller eine 1990 in New York erworbene echte Porträtzeichnung Basquiats aus 1983 unter dem Titel "Untitled". Zweitens ist es naturgemäß eine Angeberei", so Heller gegenüber der Wiener Wochenzeitung: "Ein Privat-Märchen eben." Auch wenn sich in New York kein Käufer fand, wechselte die Basquiat-Heller-Kombo aber doch alsbald den Besitzer. "Retrospektiv betrachtet, ist das Ganze erstens ein kindischer Streich. Heller hatte Basquiat im Zuge seines für Hamburg konzipierten Kunstprojekts "Luna Luna" 1987 kennengelernt. US-Dollar für den gefälschten Rahmen angeboten. US-Dollar für die Zeichnung sowie drei Mio.
Ist es ein Kunstskandal oder ein "kindischer Streich"? Wie nun bekannt wurde, stammt ein 1987 vermeintlich von Starkünstler Jean-Michel Basquiat geschaffener ...
Während der Anwalt von Heller betont, dass das Werk lediglich als Rahmen, auf dem sich Basquiat-Zeichnungen befinden, verkauft worden sei, meint Zwischenhändler Shariat: "Der Rahmen war von Basquiat. Heller schrieb in den damaligen Kaufvertrag allerdings: "Ein Echtheitszertifikat ist nicht vorhanden." Zweitens ist es naturgemäß eine Angeberei", so Heller gegenüber der Wiener Wochenzeitung: "Ein Privat-Märchen eben." Im damaligen Katalog konstatierte jedenfalls der Basquiat-Experte und Kunsthistoriker Dieter Buchhart unter Verweis auf ein Gespräch mit Heller die Echtheit des Rahmens: "Der Künstler schuf den Voodoo-Altar in der Anwesenheit von André Heller." Schließlich sei Oral History für einen Forscher eine wichtige Quelle, und die Heller-Version sei ihm aufgrund der gemeinsamen "Luna Luna"-Zusammenarbeit glaubwürdig erschienen. In diesen hängte Heller eine 1990 in New York erworbene echte Porträtzeichnung Basquiats aus 1983 unter dem Titel "Untitled".
Wien. Ein vermeintlich von Starkünstler Jean-Michel Basquiat im Jahr 1987 kreierter Rahmen, der 2017 auf der New Yorker Kunstmesse Tefaf für drei Mio. US-Dollar ...
Während der Anwalt von Heller betont, dass das Werk lediglich als Rahmen, auf dem sich Basquiat-Zeichnungen befinden, verkauft worden sei, meint Zwischenhändler Shariat: "Der Rahmen war von Basquiat. Heller schrieb in den damaligen Kaufvertrag allerdings: "Ein Echtheitszertifikat ist nicht vorhanden." Im damaligen Katalog konstatierte jedenfalls der Basquiat-Experte und Kunsthistoriker Dieter Buchhart unter Verweis auf ein Gespräch mit Heller die Echtheit des Rahmens: "Der Künstler schuf den Voodoo-Altar in der Anwesenheit von André Heller." Zweitens ist es naturgemäß eine Angeberei", so Heller gegenüber der Wiener Wochenzeitung: "Ein Privat-Märchen eben." Schließlich sei Oral History für einen Forscher eine wichtige Quelle, und die Heller-Version sei ihm aufgrund der gemeinsamen "Luna Luna"-Zusammenarbeit glaubwürdig erschienen. In diesen hängte Heller eine 1990 in New York erworbene echte Porträtzeichnung Basquiats aus 1983 unter dem Titel "Untitled".
Ein Rahmen von des Künstlers André Heller entpuppte sich als Fälschung. Nun stellt er "David" von Michelangelo der Albertina zur Verfügung.
Dann googelt er „kein auslieferungsabkommen mit österreich“ und ruft bei der Austrian-Airlines-Hotline an. „Der sehr echte David.“ Dann öffnet er seinen Trenchcoat, hergestellt aus seltenen Erden aus der Region Kiwu im Kongo, und präsentiert mehr als 50 bluttriefende Tampons, die er an der Innenseite aufgehängt hat. „Und das ist sicher der echte David?“, fragt der Kunsthistoriker Vladimir Kulikov von der Albertina und begutachtet das 12-Euro-Preisschild mit Libro-Logo.
Nach Basquiats Tod 1988 klebte der Wiener Universalkünstler dann laut "Falter" einige von dessen für das Projekt entstandene Skizzen auf Holzleisten, fügte rote ...
Während der Anwalt von Heller betont, dass das Werk lediglich als Rahmen, auf dem sich Basquiat-Zeichnungen befinden, verkauft worden sei, meint Zwischenhändler Shariat: "Der Rahmen war von Basquiat. Heller schrieb in den damaligen Kaufvertrag allerdings: "Ein Echtheitszertifikat ist nicht vorhanden." Zweitens ist es naturgemäß eine Angeberei", so Heller gegenüber der Wiener Wochenzeitung: "Ein Privat-Märchen eben." Im damaligen Katalog konstatierte jedenfalls der Basquiat-Experte und Kunsthistoriker Dieter Buchhart unter Verweis auf ein Gespräch mit Heller die Echtheit des Rahmens: "Der Künstler schuf den Voodoo-Altar in der Anwesenheit von André Heller." Schließlich sei Oral History für einen Forscher eine wichtige Quelle, und die Heller-Version sei ihm aufgrund der gemeinsamen "Luna Luna"-Zusammenarbeit glaubwürdig erschienen. In diesen hängte Heller eine 1990 in New York erworbene echte Porträtzeichnung Basquiats aus 1983 unter dem Titel "Untitled".
Laut dem Wochenmagazin soll der Künstler einen Rahmen als echtes Werk Basquiats ausgegeben und zum Verkauf angeboten haben.
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Heller soll einen selbst geschaffenen Bilderrahmen als vom Starkünstler Jean-Michel Basquiat gefertigten Rahmen ausge...
Während der Anwalt von Heller betont, dass das Werk lediglich als Rahmen, auf dem sich Basquiat-Zeichnungen befinden, verkauft worden sei, meint Zwischenhändler Shariat: "Der Rahmen war von Basquiat. Im damaligen Katalog konstatierte jedenfalls der Basquiat-Experte und Kunsthistoriker Dieter Buchhart unter Verweis auf ein Gespräch mit Heller die Echtheit des Rahmens: "Der Künstler schuf den Voodoo-Altar in der Anwesenheit von André Heller." Heller schrieb in den damaligen Kaufvertrag allerdings: "Ein Echtheitszertifikat ist nicht vorhanden." In diesen hängte Heller eine 1990 in New York erworbene echte Porträtzeichnung Basquiats aus 1983 unter dem Titel "Untitled". Heller hatte Basquiat im Zuge seines für Hamburg konzipierten Kunstprojekts "Luna Luna" 1987 kennengelernt. Zweitens ist es naturgemäß eine Angeberei", so Heller gegenüber der Wiener Wochenzeitung: "Ein Privat-Märchen eben."
Der Universalkünstler sieht sich nach einem für ihn "kindischen Streich" mit Fälschungsvorwürfen konfrontiert. Aktuell zeigt die Wiener Albertina eine ...
Mit dem Inhalt hätten sich weder André Heller noch sein Anwalt einverstanden gezeigt, gegenüber dem "Kurier" gibt der Universalkünstler an, sich rechtliche Schritte vorzubehalten. Zweifel an der Echtheit des Rahmens kamen erstmals 2017 auf, als er um drei Millionen Dollar zum Verkauf angeboten wurde. Der Kunstexperte Buchhart glaubte an die Echtheit des Rahmens.
Der österreichische Künstler André Heller soll laut dem Wiener Magazin „Falter“ einen Bilderrahmen gebastelt haben und als Werk des US-Künstlers Jean-Michel ...
Heller hatte sich bei dem Verkauf abgesichert und den Rahmen ohne Echtheitszertifikat angeboten. Nach eigene Angaben gegenüber dem „Falter“, wollte Heller mit dem Rahmen einen Kunsthistoriker und Kurator reinlegen. Laut dem Wiener Magazin „Falter“ hat er einen Bilderrahmen gebastelt und als Werk des US-Künstlers [Jean-Michel Basquiat ](/swr2/kunst-und-ausstellung/ein-visionaer-mit-ganz-eigener-stilistik-retrospektive-zu-basquiat-in-der-albertina-in-wien-100.html)(1960-1988) angeboten.