Trauer um Dietrich Mateschitz: Ein Bericht enthüllt neue Details aus der Zeit vor seinem Tod - und seinen letzten Wunsch.
Unter der Betreuung von Ärzten verbrachte er dort die letzten Wochen vor seinem Tod. Der Familienclan hält 51 Prozent an der Marke - und damit die Mehrheit. Ziel: Ein direktes Gespräche mit Red Bull-Teilhaber Yoovidhya, um die heikle Nachfolgefrage zu klären. Auch in der Region Fuschl und den zahlreichen Unternehmungen des Wahl-Salzburgers werden die Weichen künftig wohl neu gestellt. Der Tod des beliebten Red Bull-Gründers bringt nicht nur die Motorsportwelt ins Wanken. Und obwohl die wichtigsten Player des Red Bull-Imperiums Bescheid wussten, wurde keine eindeutige Regelung getroffen.
Red-Bull-Aerodynamik-Genie Adrian Newey gab einst Einblicke in die Zusammenarbeit mit Dietrich Mateschitz. Nach wie vor herrscht tiefe Trauer um ...
Red-Bull-Aerodynamik-Genie Adrian Newey (63) gab einst Einblicke in die Zusammenarbeit mit Mateschitz. "Bei allen Dingen, die das Team betreffen, ist Dietrich sehr ehrlich, direkt, schnell und sehr einfach im Umgang", sagte der Chef-Designer im Red-Bull-Racing-Team. Newey gab bereits vor dem Ableben Mateschitz' Einblicke in die Zusammenarbeit mit dem Red-Bull-Boss.
Nach dem Ableben von Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz gibt es vor allem in der Sportwelt Spekulationen. Setzt die Marke ihr Sponsoring fort?
Das zeigt auch die Transferstatistik, in der Salzburg in den letzten fünf Saisonen über 300 Millionen Euro durch Spielerverkäufe einnehmen konnte. So etwa der slowenische Teamstürmer Benjamin Sesko, dessen Wechsel im kommenden Sommer bereits fixiert ist, 24 Millionen Euro in die Kassen der Mozartstädter spült. Die Verbindlichkeiten werden nun Jahr für Jahr abgestottert, aktuell beträgt der Schuldenstand des Vereins beim Energydrink-Riesen noch 56 Millionen Euro. Von der Bestellung des neuen Geschäftsführers hängt schließlich auch die Zukunft des Sportsponsorings ab. Die Bestellung liegt jedoch in der Hand der thailändischen Familia Yoovidhya rund um das Familienoberhaupt Chalerm Yoovidhya. Egal ob in der Formel 1, der Fußballwelt, dem Wintersport oder in Extremsportarten – Mateschitz hat sich mit seinem klugen Sponsoring nicht nur den Ruf eines Gönners erarbeitet, sondern auch den Energydrink eng mit sportlichen Erfolgen fest verbunden, dem Getränk ein Image verpasst.
Red Bull hat seine Wurzeln in Thailand. Wie auch der kürzlich verstorbene Dietrich Mateschitz ist die dortige Eigentümer-Familie Yoovidhya umstritten: Es ...
Der wie sein langjähriger Partner Dietrich Mateschitz medienscheue Gründersohn ist seit den Panama Papers nicht nur als internationaler Geldverschieber verschrien. Von dort ist es nicht mehr weit nach Fuschl am See, wo die Red Bull GmbH ihren Sitz hat. Familie Yoovidhya dürfte die zweitreichste des südostasiatischen Landes mit rund 70 Millionen Menschen sein, gilt als politisch hervorragend vernetzt und dient kritischen Stimmen auch deshalb als eines der schillerndsten Sinnbilder eines korrupten politischen Systems. Die Yoovidhyas halten 51 Prozent der Anteile und reden nun ein Wort bei der Frage mit, wer Red Bull künftig auf österreichischer Seite anführen wird. In dem südostasiatischen Land, das seit Jahren immer wieder großen Straßenprotesten ausgesetzt ist, bei denen mehr Demokratie und Gerechtigkeit gefordert werden, sorgte der Fall für große Aufregung. [dem Tod des Österreichers Dietrich Mateschitz,](https://www.fr.de/panorama/leute/red-bull-dosen-trank-milliardaer-dietrich-mateschitz-taeglich-zr-91877330.html) der aus der Marke Red Bull einen weltweit führenden Getränke- und Marketingkonzern machte, ist in Thailand ein anderer Name in aller Munde: Yoovidhya.
Andreas Wellinger hatte ein sehr persönliches Verhältnis zum verstorbenen Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz und bezeichnet ihn als beeindruckenden ...
„Ich hoffe und bin auch überzeugt davon, dass sein Wille, den er die letzten Jahrzehnte gelebt hat, dann auch weitergelebt wird.“ „Er hat die letzten 30 Jahre extrem viel gemacht für verschiedene Sportarten“, würdigte Wellinger den am 22. So würdigt Wellinger Mateschitz