Vittorio Boiocchi zählte zu den berüchtigtsten Ultra-Anführern Italiens. Vor dem Heimspiel seines Klubs Inter Mailand gerät der 69-Jährige offenbar in einen ...
Als die Nachricht von Boiocchis Tod sich im Stadion verbreitete, rollten Ultragruppen in der Curva Nord ihre Banner ein, verließen in der Halbzeitpause das Stadion in San Siro und hinterließen eine riesige Lücke auf den Rängen. [Inter Mailand](/themen/inter-mailand/), ist am Samstagabend auf offener Straße erschossen worden. Ob vom Motorrad aus die tödlichen Schüsse fielen und wer hinter der Tat steckt, ist bisher unklar. „Repubblica“ berichtet von zwei Männern auf einem Motorrad, die zum Tatzeitpunkt gesichtet wurden. Laut Polizeiangaben sei Boiocchi am Stadtrand der lombardischen Metropole von fünf Schüssen getroffen worden; der „Corriere de la Serra“ berichtete, das Opfer sei von drei Kugeln in Brust und Hals getroffen und während des Transports ins Krankenhaus San Carlo gestorben. Gegen 19.50 Uhr am Samstag geschah das Attentat im Stadtteil Figino im Westen von Mailand.
Am Samstagabend ist in Mailand der Anführer der Inter-Ultras auf offener Straße erschossen worden. Die Ultras verließen daraufhin während der Partie gegen ...
Die Inter-Ultras, die im San Siro traditionell in der Nordkurve stehen, verließen in der Halbzeitpause das Spiel. Boiocchi wurde in der Nähe von seiner Wohnung von fünf Kugeln getroffen. Vittorio Boiocchi ist in Figino, einem Viertel von Mailand, erschossen worden.