Attila Hildmann

2022 - 10 - 26

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Attila Hildmann hält sich im türkischen Kartepe versteckt (rbb24)

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Trotz der Strafverfolgung verkaufe Hildmann weiter seine veganen Lebensmittel in Deutschland; eine Briefkastenfirma aus Berlin sei ihm dabei offenbar behilflich. Zuvor sei er seit Herbst 2021 in dem Küstenort Gömec in der Provinz Balikesir untergekommen. [per internationalem Haftbefehl gesucht.](/panorama/beitrag/2021/11/berlin-attila-hildmann-informantin-justiz-staatsanwaltschaft-tuerkei-geheimnisverrat.html) Laut "Stern" wohnt Hildmann seit Sommer dieses Jahres in Kartepe.

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Attila Hildmann in Türkei ausfindig gemacht (ZDFheute)

Der "Stern" hat Attila Hildmann in der Türkei ausfindig gemacht. Er war ein führender Pandemie-Leugner und wird per Haftbefehl gesucht.

Zudem hatte die Berliner Generalstaatsanwaltschaft lange verlautbart, dass Hildmann neben der deutschen auch die türkische Staatsbürgerschaft besitzen würde - das hätte eine Auslieferung erschwert. Der "Stern" recherchierte eigenen Angaben zufolge seit Mai 2022 zu Hildmanns Aufenthaltsort. Ein Mitglied der selbsternannten "Hildbusters", Alexander Brehm, konfrontierte demnach gemeinsam mit "Stern"-Reportern Hildmann in seinem Versteck. Ihm werden von der deutschen Justiz unter anderem [Volksverhetzung und die öffentliche Aufforderung zu Straftaten](/nachrichten/politik/corona-hildmann-haftbefehl-tuerkei-100.html) vorgeworfen. Zuvor sei er seit Herbst 2021 in dem Küstenort Gömec in der Provinz Balikesir untergekommen. Der als Koch bekannt gewordene Hildmann wird per internationalem Haftbefehl gesucht.

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Attila Hildmann: Behörden schweigen zu möglicher Auslieferung (STERN.de)

Liefert die Türkei Attila Hildmann an Deutschland aus? Die deutschen Behörden schweigen zur Frage, ob sie sich aktiv dafür einsetzen.

Zunächst ging die Staatsanwaltschaft davon aus, dass Hildmann neben der deutschen auch die türkische Staatsbürgerschaft besitzt und daher nicht aus der Türkei nach Deutschland ausgeliefert werden kann. Nach der Aufnahme von Ermittlungen setzte sich Hildmann Ende 2020 aus Deutschland in die Türkei ab. Hildmann war spätestens im Zuge der Proteste gegen die Coronavirus-Schutzmaßnahmen durch radikale Äußerungen aufgefallen, hetzte unter anderem gegen Jüdinnen und Juden und verbreitete (auch antisemitische) Verschwörungserzählungen. [Volker Beck](/politik/deutschland/themen/volker-beck-4141208.html), dem stern: "Der Rechtsstaat muss das Interesse haben, sein Recht durchzusetzen. [wie die "Berliner Zeitung" jüngst berichtete](https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/attila-hildmann-soll-wohl-aus-der-tuerkei-nach-berlin-ausgeliefert-werden-li.280267), sogar bevorsteht – zu all dem hüllt sich die Berliner Generalstaatsanwaltschaft in Schweigen. Für Auslieferungsersuchen an andere Staaten ist offiziell das Bundesministerium für Justiz (BMJ) mit dem nachgeordneten Bundesamt für Justiz zuständig.

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Attila Hildmann in der Nähe von Istanbul aufgespürt (DIE WELT)

Der mit Haftbefehl gesuchte rechtsradikale Verschwörungserzähler Attila Hildmann ist nach einem Medienbericht in der Türkei aufgespürt worden.

In dem Film von der Begegnung von Reporterinnen und Rechercheuren mit Hildmann in „Stern TV“ sagte dieser auf die Frage, ob die türkischen Behörden wüssten, wo er lebe und ob er von ihnen geschützt werde: „Selbstverständlich. Der „Stern“ begleitete die Gruppe, recherchierte nach eigener Darstellung parallel selber und gelangte in seine abgeschottete Chatgruppe. Nach monatelangen Recherchen hätten eine Gruppe von Hobby-Detektiven sowie Reporter der Zeitschrift „Stern“ Hildmann in der Stadt Kartepe, rund 100 Kilometer östlich von Istanbul, gefunden und mit ihm gesprochen, heißt es in dem Bericht der Zeitschrift. Ich lebe doch frei hier.“ Auf die Frage, ob er einen türkischen Pass habe, antwortete er zwei Mal mit dem Satz: „Ich bin Türke.“ Ansonsten sprach er weiter über antisemitische Verschwörungstheorien. Die Berliner Staatsanwaltschaft hatte lange angenommen, er habe auch die türkische Staatsbürgerschaft und werde deswegen nicht ausgeliefert. Der mit Haftbefehl gesuchte rechtsradikale Verschwörungserzähler Attila Hildmann ist nach einem Medienbericht in der Türkei aufgespürt worden.

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Attila Hildmann aufgespürt: So fanden Hobby-Detektive das ... (Halterner Zeitung)

Der rechtsradikale Verschwörungserzähler Attila Hildmann wird per Haftbefehl gesucht. Er hält sich in der Türkei versteckt. Doch nun wurde er aufgespürt ...

Die Gruppe recherchierte demnach sehr lange und aufwendig im Internet und in Chatkanälen und analysierte von Hildmann gepostete Videos und Fotos, um ihn aufzuspüren. Hildmann war im Dezember 2020 in die Türkei geflohen und wurde ab Februar 2021 mit einem internationalen Haftbefehl gesucht. Der mit Haftbefehl gesuchte rechtsradikale Verschwörungserzähler Attila Hildmann ist nach einem Medienbericht in der Türkei aufgespürt worden.

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Attila Hildmann von „Stern“- und Hobby-Detektiven in der Türkei ... (RND)

Die deutschen Behörden, Europol und Interpol suchen den deutschen Staatsbürger Attila Hildmann seit mehr als einem Jahr – unter anderem wegen ...

[Dies stellte sich jedoch als falsch heraus,](https://www.rnd.de/promis/verschwoerungserzaehler-attila-hildmann-hat-keine-tuerkische-staatsbuergerschaft-auslieferung-7J4NTVE4OFGVHKH6OTTW4XMV44.html) wie inzwischen die Berliner Staatsanwaltschaft dem [RBB](https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/10/berlin-generalstaatsanwaltschaft-gibt-zu-attila-hildmann-haette-ausgeliefert-werden-koennen.html) bestätigte. Während der Corona-Pandemie fiel er dann allerdings als Anhänger von Verschwörungstheorien auf und äußerte sich immer wieder rechtsextremistisch und antisemitisch. Durch die akribische Recherche sei es schließlich gelungen, Hildmann in Kartepe ausfindig zu machen – unter anderem mithilfe von Fotos aus einer Tierarztpraxis, die Hildmann gepostet hatte und die Hinweise auf seinen Aufenthaltsort gegeben hatten. Die Gruppe der 13 Hobbydetektive nennt sich laut dem Bericht „Hildbusters“, angelehnt an die Geisterjäger der „Ghostbusters“-Filme aus den 1980er-Jahren. Dafür hätten sie „nahezu jedes Foto, jedes Video und jede Sprachnachricht untersucht, die Hildmann auf seinen offen zugänglichen Kanälen bei Telegram veröffentlicht hat“, heißt es in dem „Stern“-Bericht. [Attila Hildmann](https://www.rnd.de/themen/attila-hildmann/) per Haftbefehl – unter anderem wegen Volksverhetzung, Bedrohung und dem Aufruf zu Straftaten.

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