Red Bulletin“ feiert das Wagnis, „Carpe Diem“ die Idylle, „Servus TV“ den Gestus des Anti-Mainstreams: Mateschitz hat sie alle geprägt.
Dabei war just die Zeitschrift, die noch keinen lateinischen Namen bekam, das 2007 gegründete „Red Bulletin“, ganz typisch für eine zentrale Mateschitz-Haltung, die dem Image seines erfolgreichen Getränks entspricht. Das kleine Medienimperium, das er sich aufbaute, war in Form und Inhalt von seiner Ideologie, seiner Weltsicht, seiner Person geprägt. [Mateschitz](https://www.diepresse.com/thema/dietrich-mateschitz?ref=article_a) war ein gutes Argument gegen dieses vulgärmaterialistische Vorurteil.