Wochenlang haben die Ukrainer russische Schwächen geschickt genutzt und viel Land zurückerobert. Doch ihre Erfolge sind in Gefahr. Russland bedroht sie mit ...
Man kann Panzer mit Sperren aufhalten, oder mit Zehntausenden Menschen aus Fleisch und Blut. Russland bedroht sie mit neuen Soldaten und iranischen Drohnen. Wochenlang haben die Ukrainer russische Schwächen geschickt genutzt und viel Land zurückerobert.
Russland hat der Ukraine vorgeworfen, zur Diskreditierung Moskaus die Zündung einer radioaktiven Bombe zu planen. Verteidigungsminister Sergej Schoigu habe ...
Ein Depot, "das mehr als 100.000 Tonnen Flugzeugbenzin für die ukrainischen Luftstreitkräfte beherbergte, wurde nahe des Ortes Smila in der Region Tscherkassy zerstört", so das Verteidigungsministerium. Der Chef der Söldnereinheit "Wagner", Jewgeni Prigoschin, habe Mitte Oktober online angekündigt, mit seinen Teams eine abgesicherte "Wagner-Linie" aufzubauen, um die besetzte Region Luhansk zu verteidigen. Die Lage der russischen Truppen westlich des Flusses hat sich aber gleichzeitig deutlich verschlechtert. Die Ukraine, die nach dem Zerfall der Sowjetunion ihre Atomwaffen abgegeben hat, unterstellt ihrerseits Russland, den Abwurf einer solchen Bombe zu planen. "Wo die Ukraine ist, wird kein Leben zerstört." Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj konterte, dass Russland selbst "irgendetwas Schmutziges" vorbereite.
Die „Warnung“ des russischen Verteidigungsministers vor einer nuklearen „Provokation“ der Ukraine lässt sich auf gegensätzliche Weise...
Eine eindeutige Botschaft haben Schojgus Worte jedoch nicht – und das macht diese Art von Kommunikation gefährlich. Oder sie sagen auf verquere Weise das genaue Gegenteil: Russland wird es nicht tun. Was Schojgu da macht, ist also für die Öffentlichkeit bestimmt.
Russland warnt über seine Nachrichtenagenturen RIA Novosti vor dem Einsatz einer "schmutzigen Bombe" durch ukrainische Truppen. So wird behauptet, dass Kiew ...
Laut dem russischen Verteidigungsministerium spitzt sich die Lage in der Ukraine immer stärker auf eine "unkontrollierte Eskalation" hin zu. So wolle die Ukraine "Russland des Einsatzes von Massenvernichtungswaffen auf dem ukrainischen Operationsgebiet beschuldigen", heißt es weiter. So wird behauptet, dass Kiew gar den Einsatz von einer "Atomwaffe mit geringer Sprengkraft" auf dem eigenen Territorium planen könnte.
Eine „schmutzige Bombe“, eine geplante Damm-Sprengung: Wladimir Putins Russland erhebt schauerliche Vorwürfe gegen die Ukraine. Steckt ein Plan dahinter?
So behauptete [Wladimir Putin](https://www.merkur.de/politik/wladimir-putin-russland-praesident-politiker-karriere-pressefreiheit-90108881.html) zuletzt unter anderem erneut, die [USA führten in der Ukraine „Versuche an Menschen“ durch](https://www.fr.de/politik/moskau-ukraine-russland-putin-news-rede-krieg-annexion-referenden-kreml-zeremonie-feier-zr-91822185.html). [man werde die annektierten Gebiete „mit allen Mitteln“ verteidigen](https://www.fr.de/politik/putin-ukraine-krieg-news-wladimir-kreml-atombombe-drohungen-schwarzes-meer-russland-zr-91815798.html). Westliche Experten meinten indes, Putin werde auf einen Schlag verzichten, weil [dieser die Russische Förderation international delegitimieren würde](https://www.fr.de/politik/markus-lanz-ukraine-atomschlag-krieg-kuehnert-kade-moelling-glukhovsky-merz-zr-91830790.html). „Beunruhigend, dass das auf Verteidigungsminister-Ebene geschieht.“ Der kanadische UN-Botschafter Bob Rae betonte indes, Russland sei das einzige Land, das jedenfalls im übertragenen Sinne „schmutzige Bomben“ im [Ukraine-Krieg](https://www.merkur.de/politik/ukraine-krieg-russland-news-konflikt-kiew-moskau-maidan-proteste-krim-annexion-chronologie-91412905.html) einsetze – Putin und Schoigu nähmen bewusst Zivilisten, Energie-Infrastruktur oder auch die Wärmeversorgung ins Visier: „Warum sollte ihnen irgendein klar denkender Menschen glauben?“ Die [Investigativ-Journalisten von Bellingcat](https://www.bellingcat.com/news/mena/2018/04/11/open-source-survey-alleged-chemical-attacks-douma-7th-april-2018/) sahen hingegen schon 2018 Anhaltspunkte für einen Abwurf entsprechender Chlorgas-Behälter von Helikoptern des syrischen Militärs. [Twitter-Account „GeoConfirmed“](https://twitter.com/GeoConfirmed/status/1583259226360934405), ein [Kooperationspartner](https://www.bellingcat.com/news/2022/06/24/how-russias-offensive-damaged-critical-donbas-water-infrastructure/) der Investigativplattform Bellingcat, sah auf Grundlage von Satellitenbildern keine Anhaltspunkte für ein ukrainisches Interesse an der Sprengung des Dammes. [Ukraine fährt weiter eine Gegenoffensive](https://www.fr.de/politik/news-ukraine-russland-krieg-cherson-angriff-kreml-strategie-putin-staudamm-kriegsrecht-truppen-abzug-zr-91864525.html), in Russland [deuten personelle Veränderungen auf politische Unruhe](https://www.tz.de/politik/ukraine-krieg-putin-schoigu-russland-kreml-kommandeur-truppen-general-armageddon-surowikin-news-mkr-91841218.html): Die Lage im [Ukraine-Krieg](https://www.merkur.de/politik/ukraine-konflikt-sti1524391/) wird zunehmend unüberschaubar. Für Beunruhigung sorgt seit langem auch die Lage an Europas größtem Atomkraftwerk in Saporischschja: Russland und die Ukraine werfen sich hier [gegenseitig Beschuss der sensiblen nuklearen Einrichtung vor](https://www.fr.de/politik/ukraine-krieg-wladimir-putin-akw-saporischschja-atomkraftwerk-atomenergiebehoerde-russland-zr-91845041.html). [wie der britische Außenminister Ben Wallace](https://twitter.com/DefenceHQ/status/1584200202948612096): Derartige „Lügen“ seien „so gefährlich wie absurd“, twitterte Außenminister Dmytro Kuleba. [Präsident Wolodymyr Selenskyj](https://www.merkur.de/politik/wolodymyr-selenskyj-ukraine-praesident-konflikt-russland-putin-donbass-oligarchen-sitcom-diener-volkes-91364450.html) warnte vor einer „False-Flag-Aktion“ Russlands. Es gebe Informationen, dass russische „Terroristen“ den Damm und das zugehörige Kraftwerk vermint hätten, sagte er am Donnerstag bei einer [Schalte zum EU-Gipfel](https://www.fr.de/politik/energiekrise-im-fokus-beim-eu-gipfel-zr-91862381.html). Am Sonntag spricht [Moskau auch von einer drohenden „unkontrollierten Eskalation“](https://www.fr.de/politik/ukraine-krieg-moskau-provokation-radioaktive-bombe-atom-kiew-atomwaffen-zr-91869114.html).
Moskau - Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu hat in einem Telefonat mit seinem französischen Amtskollegen behauptet, Kiew plane zur.
Der Vormarsch geriet zunächst ins Stocken, inzwischen sind die russischen Einheiten sogar teilweise in die Defensive geraten. Es sei um die Lage in der Ukraine gegangen, hieß es. Schoigu habe "seine Besorgnis über mögliche Provokationen der Ukraine mit Hilfe einer "schmutzigen Bombe" übermittelt", teilte das russische Verteidigungsministerium am Sonntag mit.
Die Lage in der Ukraine spitzt sich nach russischen Angaben immer stärker auf eine „unkontrollierte Eskalation“ hin zu. Der News-Ticker.
+++ 9.51 Uhr: Die Anspannung in der umkämpften Region Cherson im Süden der Ukraine wächst. Der Staudamm des Wasserkraftwerks Kachowka liegt am Fluss Dnipro in der Region Cherson, die derzeit von russischen Truppen kontrolliert wird. Präsidentenberater Arestowytsch sagte, dass es in Teilen der Ukraine teils Folgen der Angriffe und durch die abgeschossenen Raketen gebe. „Unseren Informationen zufolge wurden die Aggregate und der Damm des Wasserkraftwerks Kachowka von russischen Terroristen vermint“, sagte Selenskyj in seiner täglichen Videobotschaft am Abend. Die Ukraine hat internationale Organisationen aufgefordert, eine Beobachtermission zu dem Damm in der umkämpften Region zu schicken. +++ 13.17: Der ukrainische Stromnetzbetreiber Ukrenergo rechnet mit drastischen Konsequenzen, nachdem Russland die Energie-Infrastruktur der Ukraine am Samstag (22. +++ 16.00 Uhr: Nachdem sich Russland und die Ukraine gegenseitig vorgeworfen haben, den Kachowka-Staudamm zerstören zu wollen, will sich der Betreiber nun auf ein „Worst-Case-Szenario“ vorbereiten. Laut dem russischen Verteidigungsministerium spitzt sich die Lage in der Ukraine immer stärker auf eine „unkontrollierte Eskalation“ zu. Die Besetzer beschlagnahmen demnach Autos der örtlichen Bevölkerung und versuchten, die Stadt über eine Fähre zu verlassen. Wenn Russland einen nuklearen Angriff auf das ukrainische Regierungszentrum durchführe, dann müsse die Antwort der Welt ein Angriff auf das russische Regierungszentrum sein. Durch russische Angriffe auf kritische Infrastrukturen in der Ukraine wurde am heutigen Samstag laut Bericht des Kyiv Independent die Stromversorgung von über 1,4 Millionen ukrainischen Haushalten unterbrochen. +++ 15.40 Uhr: Wie die Zeitung Kyiv Independent unter Berufung auf das Nationale Widerstandszentrum berichtet, haben russische Truppen in der Stadt Cherson offenbar die Internetverbindung gekappt.
Russland droht erneut mit dem Einsatz von Atombomben in der Ukraine. Man warnt, dass es am Schlachtfeld nun zu einem "Zwischenfall" kommen könnte.
So wird behauptet, dass Kiew gar den Einsatz von einer "Atomwaffe mit geringer Sprengkraft" auf dem eigenen Territorium planen könnte. [Wolodimir Selenski](https://www.heute.at/s/selenski-empfaengt-bundespraesident-der-schweiz-in-kiew-100234437) geheime Gespräche mit Vertretern Großbritanniens über eine mögliche Übergabe von Kernwaffenkomponenten an die Kiewer Behörden führen. So wolle die Ukraine "Russland des Einsatzes von Massenvernichtungswaffen auf dem ukrainischen Operationsgebiet beschuldigen", heißt es weiter.
Russland setzt in der Ukraine Drohnen aus Iran ein und holt sogar iranische Ausbilder. Der Militärexperte Anton Mardassow erklärt, welche Folgen es hat, ...
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Die Lage in der Ukraine spitzt sich nach russischen Angaben immer stärker auf eine „unkontrollierte Eskalation“ hin zu. Der News-Ticker.
+++ 9.51 Uhr: Die Anspannung in der umkämpften Region Cherson im Süden der Ukraine wächst. Der Staudamm des Wasserkraftwerks Kachowka liegt am Fluss Dnipro in der Region Cherson, die derzeit von russischen Truppen kontrolliert wird. Präsidentenberater Arestowytsch sagte, dass es in Teilen der Ukraine teils Folgen der Angriffe und durch die abgeschossenen Raketen gebe. „Unseren Informationen zufolge wurden die Aggregate und der Damm des Wasserkraftwerks Kachowka von russischen Terroristen vermint“, sagte Selenskyj in seiner täglichen Videobotschaft am Abend. Die Ukraine hat internationale Organisationen aufgefordert, eine Beobachtermission zu dem Damm in der umkämpften Region zu schicken. +++ 13.17: Der ukrainische Stromnetzbetreiber Ukrenergo rechnet mit drastischen Konsequenzen, nachdem Russland die Energie-Infrastruktur der Ukraine am Samstag (22. +++ 16.00 Uhr: Nachdem sich Russland und die Ukraine gegenseitig vorgeworfen haben, den Kachowka-Staudamm zerstören zu wollen, will sich der Betreiber nun auf ein „Worst-Case-Szenario“ vorbereiten. Laut dem russischen Verteidigungsministerium spitzt sich die Lage in der Ukraine immer stärker auf eine „unkontrollierte Eskalation“ zu. Die Besetzer beschlagnahmen demnach Autos der örtlichen Bevölkerung und versuchten, die Stadt über eine Fähre zu verlassen. Wenn Russland einen nuklearen Angriff auf das ukrainische Regierungszentrum durchführe, dann müsse die Antwort der Welt ein Angriff auf das russische Regierungszentrum sein. Durch russische Angriffe auf kritische Infrastrukturen in der Ukraine wurde am heutigen Samstag laut Bericht des Kyiv Independent die Stromversorgung von über 1,4 Millionen ukrainischen Haushalten unterbrochen. +++ 15.40 Uhr: Wie die Zeitung Kyiv Independent unter Berufung auf das Nationale Widerstandszentrum berichtet, haben russische Truppen in der Stadt Cherson offenbar die Internetverbindung gekappt.
Die Lage in der Ukraine spitzt sich nach russischen Angaben immer stärker auf eine „unkontrollierte Eskalation“ hin zu. Der News-Ticker.
+++ 9.51 Uhr: Die Anspannung in der umkämpften Region Cherson im Süden der Ukraine wächst. Der Staudamm des Wasserkraftwerks Kachowka liegt am Fluss Dnipro in der Region Cherson, die derzeit von russischen Truppen kontrolliert wird. Präsidentenberater Arestowytsch sagte, dass es in Teilen der Ukraine teils Folgen der Angriffe und durch die abgeschossenen Raketen gebe. „Unseren Informationen zufolge wurden die Aggregate und der Damm des Wasserkraftwerks Kachowka von russischen Terroristen vermint“, sagte Selenskyj in seiner täglichen Videobotschaft am Abend. Die Ukraine hat internationale Organisationen aufgefordert, eine Beobachtermission zu dem Damm in der umkämpften Region zu schicken. +++ 13.17: Der ukrainische Stromnetzbetreiber Ukrenergo rechnet mit drastischen Konsequenzen, nachdem Russland die Energie-Infrastruktur der Ukraine am Samstag (22. +++ 16.00 Uhr: Nachdem sich Russland und die Ukraine gegenseitig vorgeworfen haben, den Kachowka-Staudamm zerstören zu wollen, will sich der Betreiber nun auf ein „Worst-Case-Szenario“ vorbereiten. Laut dem russischen Verteidigungsministerium spitzt sich die Lage in der Ukraine immer stärker auf eine „unkontrollierte Eskalation“ zu. Die Besetzer beschlagnahmen demnach Autos der örtlichen Bevölkerung und versuchten, die Stadt über eine Fähre zu verlassen. Wenn Russland einen nuklearen Angriff auf das ukrainische Regierungszentrum durchführe, dann müsse die Antwort der Welt ein Angriff auf das russische Regierungszentrum sein. Durch russische Angriffe auf kritische Infrastrukturen in der Ukraine wurde am heutigen Samstag laut Bericht des Kyiv Independent die Stromversorgung von über 1,4 Millionen ukrainischen Haushalten unterbrochen. +++ 15.40 Uhr: Wie die Zeitung Kyiv Independent unter Berufung auf das Nationale Widerstandszentrum berichtet, haben russische Truppen in der Stadt Cherson offenbar die Internetverbindung gekappt.
Wenn Russland der Ukraine vorwerfe, eine »schmutzige Bombe« werfen zu wollen, bereite es selbst etwas Schmutziges vor, warnt Präsident Selenskyj.
[Der Überblick.](https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-selenskyj-sieht-kiews-truppen-auf-dem-vormarsch-das-geschah-in-der-nacht-a-a69bf5c9-bd2d-4ddc-99b9-6dd3b4f2f608) [Franziska Giffey](https://www.spiegel.de/thema/franziska_giffey/) (SPD) sieht die Hauptstadt am Rande ihrer Möglichkeiten bei der Aufnahme von Geflüchteten. Es gehe »um eine Generationenaufgabe, bei der so viele Länder wie möglich ihre Kräfte bündeln müssen«, sagte sie den Zeitungen der [Funke Mediengruppe](https://www.spiegel.de/thema/funke_mediengruppe/). [Kiew](https://www.spiegel.de/thema/kiew/) gebracht. [Belarus](https://www.spiegel.de/thema/belarus/) dürfen weiterhin nicht an Wettbewerben des Internationalen Skiverbands Fis teilnehmen. [Russland](https://www.spiegel.de/thema/russland/) setzt in seinem Krieg gegen die [Ukraine](https://www.spiegel.de/thema/ukraine/) und seinem Konflikt mit dem Westen auf Hilfe aus China. Die ukrainische Journalistin Iryna Romaliyska schreibt auf [Facebook ](https://www.facebook.com/irina.romaliyskaya/), Boguslajew sei für seine prorussischen Ansichten bekannt und stehe unter Verdacht, [Russland](https://www.spiegel.de/thema/russland/) mit Teilen für Hubschrauber und Flugzeuge beliefert zu haben. [Wladimir Putin](https://www.spiegel.de/thema/wladimir_putin/) hat den chinesischen Staats- und Parteichef [Xi Jinping](https://www.spiegel.de/thema/xi_jinping/) zu dessen Wiederwahl für eine dritte Amtszeit beglückwünscht. Die Verlängerung der Sanktion erfolgte »unter Berücksichtigung der Integrität der Fis-Wettkämpfe und der Sicherheit aller Teilnehmer«, wie die Fis [Viktor Orbán](https://www.spiegel.de/thema/viktor_orban/) hat die EU beschuldigt, mit den Russland-Sanktionen auf hinterhältige Weise gegen Ungarn zu »schießen«. »Der Weg des Wiederaufbaus ist daher auch der Pfad der Ukraine in die Europäische Union«, sagen Scholz und von der Leyen. Laut dem russischen Verteidigungsministerium spitzt sich die Lage in der Ukraine immer stärker auf eine »unkontrollierte Eskalation« hin zu.
Der russische Verteidigungsminister hat der Ukraine vorgeworfen, eine "Provokation" mit einer sogenannten schmutzigen Bombe zu planen.
Der russische Verteidigungsminister hat der Ukraine vorgeworfen, eine "Provokation" mit einer sogenannten schmutzigen Bombe zu planen. "Wir brauchen neue Strukturen zur Erkennung und Abwehr hybrider Bedrohungen, ein Dachgesetz zum Schutz kritischer Infrastrukturen und vor allem glasklare Zuständigkeiten angesichts einer Vielzahl handelnder Akteure", sagte er den Zeitungen der "Funke Mediengruppe". In Telefonaten mit den Verteidigungsministern Großbritanniens, Frankreichs und der Türkei trug er diese Behauptung am Sonntag vor, wie aus Mitteilungen seines Ministeriums hervorgeht. In der Erklärung wird Russland davor gewarnt, derartige Anschuldigungen als "Vorwand für die Eskalation" seines Kriegs gegen die Ukraine zu benutzen. US-Außenminister Antony Blinken hat Russlands Behauptung zurückgewiesen, die Ukraine wolle auf ihrem eigenen Gebiet eine "schmutzige Bombe" zünden. Neben der akuten Hilfe müsse daran schon heute gedacht werden, schrieben beide in einem gemeinsamen Gastbeitrag für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung".
Kiew - Die Ukraine hat Moskauer Unterstellungen scharf zurückgewiesen, sie bereite den Einsatz einer sogenannten schmutzigen, nuklear verseuchten Bombe.
Bundeskanzler Scholz sieht im Wiederaufbau der Ukraine nach dem Krieg eine jahrzehntelange Aufgabe der Weltgemeinschaft. Für die Ukraine ist es der 243. Angesichts der ukrainischen Erfolge in Cherson und der westlichen Unterstützung für Kiew könnte Moskau versucht sein, "etwas zu tun", meinte der Experte Alexander Gabuev von der US-Denkfabrik Carnegie. [Berlin](/politik/deutschland/themen/berlin-4151912.html) soll am Montag eine Wiederaufbau-Konferenz für die Ukraine mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und dem Kiewer Ministerpräsidenten Denys Schmyhal stattfinden. Nach Regierungsangaben hat die Ukraine durch den Krieg etwa 90 Prozent ihrer Windkraft-Kapazitäten verloren. Nach den schweren Zerstörungen am ukrainischen Stromnetz durch russischen Beschuss vom Samstag machen die Reparaturarbeiten nach Selenskyjs Angaben Fortschritte. "Wo die Ukraine ist, wird kein Leben zerstört." "Die Russen beschuldigen andere oft dessen, was sie selber planen." Die Ukraine versuche dagegen, ihren Menschen wieder ein normales Leben zu ermöglichen. Am Montag ist der 24. Darin hatte er am Sonntag behauptet, die Ukraine wolle eine mit Atommaterial verseuchte konventionelle Bombe werfen, um dies Er rief die Weltgemeinschaft zu entschiedenem Widerstand gegen eine Eskalation des genau acht Monate alten Krieges durch Russland auf.
Russland behauptet, die Ukraine wolle eine nuklear verseuchte Bombe zünden. Darauf telefonieren Minister eifrig, Experten sind besorgt – weil sie aus ...
Für die Ukraine ist es der 243. Bundeskanzler Scholz sieht im Wiederaufbau der Ukraine nach dem Krieg eine jahrzehntelange Aufgabe der Weltgemeinschaft. Angesichts der ukrainischen Erfolge in Cherson und der westlichen Unterstützung für Kiew könnte Moskau versucht sein, „etwas zu tun“, meinte der Experte Alexander Gabuev von der US-Denkfabrik Carnegie. Am Montag ist der 24. Vorangegangen waren Telefonate des russischen Verteidigungsministers Sergej Schoigu mit den Ministern der Nato-Staaten Großbritannien, Frankreich und der Türkei. Die Behauptung lege den Verdacht nahe, dass Moskau selber etwas Schmutziges vorhabe, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Sonntag.
Russland und die Ukraine überziehen sich gegenseitig mit Anschuldigungen über angebliche Bombenpläne. 60.000 Menschen sollen aus Cherson evakuiert werden.
[Asien](https://www.spiegel.de/thema/asien/) und [Europa](https://www.spiegel.de/thema/europa/). Bei der Wiederaufbaukonferenz, die am Dienstag in [Berlin](https://www.spiegel.de/thema/berlin/) stattfindet, solle mit Vertretern internationaler Organisationen, der Ukraine und zivilgesellschaftlichen Organisationen über die Rahmenbedingungen gesprochen werden. [Ursula von der Leyen](https://www.spiegel.de/thema/ursula_von_der_leyen/) und Bundeskanzler [Olaf Scholz](https://www.spiegel.de/thema/olaf_scholz/) ( [SPD](https://www.spiegel.de/thema/spd/)) machen sich für einen »Marshallplan« zum Wiederaufbau der Ukraine stark. [Bundestag](https://www.spiegel.de/thema/bundestag/) und Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums, den Zeitungen der »Funke Mediengruppe«. [Antony Blinken](https://www.spiegel.de/thema/antony-blinken/) hat Russlands Behauptung zurückgewiesen, die Ukraine wolle auf ihrem eigenen Gebiet eine »schmutzige Bombe« zünden. Er war bisher der ukrainische Regierungsbeauftragte für die Sanktionen gegen Russland. Wenn [Moskau](https://www.spiegel.de/thema/moskau/) der [Ukraine](https://www.spiegel.de/thema/ukraine/) vorwerfe, eine sogenannte schmutzige Bombe werfen zu wollen, bereite es selbst irgendetwas Schmutziges vor. Langfristig werde es wichtig sein, »dass private Geldgeber und Unternehmen in den Wiederaufbau der Ukraine investieren«, schreiben von der Leyen und Scholz. Die Konferenz wird von Bundeskanzler Scholz und dem ukrainischen Ministerpräsidenten Denys Schmyhal eröffnet. [Russland](https://www.spiegel.de/thema/russland/) hat die Menschen in der besetzten ukrainischen Stadt Cherson eindringlich zur Flucht aufgerufen. [Wolodymyr Selenskyj](https://www.spiegel.de/thema/wolodymyr_selensky/) hat die Weltgemeinschaft zu entschlossenem Widerstand gegen eine weitere Eskalation des Krieges durch Russland aufgerufen. Schoigu hatte darin am Sonntag vor angeblichen Plänen der Ukraine mit einer nuklear verseuchten Bombe gewarnt.
Konkrete Pläne für Wiederaufbau der Ukraine +++ Tausende Menschen in Region Cherson evakuiert +++ Die Nachrichten zu Russlands Krieg gegen die Ukraine im ...
Der neue Kommandeur der russischen Truppen in der Ukraine, Sergej Surowikin, sagt in dem Zusammenhang, die Moskauer Truppenführung schließe "schwierige Entscheidungen" nicht aus. "Die russischen Lügen über angebliche Pläne der Ukraine, eine "schmutzige Bombe" zu nutzen, sind so absurd wie sie gefährlich sind", reagiert Außenminister Dmytro Kuleba auf Twitter. [schreiben beide in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung"](https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/scholz-und-von-der-leyen-wollen-marshallplan-fuer-ukraine-18408678.html). In einem Telefonat mit westlichen Amtskollegen hat der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu behauptet, die Ukraine wolle eine mit Atommaterial verseuchte konventionelle Bombe werfen, um dies Russland in die Schuhe zu schieben. Möglicherweise steht ein Abzug russischer Truppen aus der Region bevor. [sagt Esken im "Frühstart" von RTL und ntv](https://www.n-tv.de/mediathek/magazine/fruehstart/Esken-Diplomatie-erreicht-bei-Putin-aktuell-nichts-article23670060.html).
Russland erhebt neue Vorwürfe gegen die Ukraine – Wolodymyr Selenskyj spricht von „Schmutz“. Viktor Orban wendet sich gegen die EU. Der News-Ticker.
Update vom 24. Er verwahrte sich aber gegen russische Berichte, sein Land spreche mit der Ukraine über die Lieferung von Atomwaffenkomponenten. Wenn Moskau der Ukraine vorwerfe, eine sogenannte schmutzige Bombe werfen zu wollen, bereite es selber irgendetwas Schmutziges vor, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache am Sonntag. Der ukrainische Präsident [Wolodymyr Selenskyj](https://www.merkur.de/politik/wolodymyr-selenskyj-ukraine-praesident-konflikt-russland-putin-donbass-oligarchen-sitcom-diener-volkes-91364450.html) rief die Weltgemeinschaft wenig später zu entschlossenem Widerstand gegen eine weitere Eskalation des Krieges durch Russland auf. „Wir müssen Soforthilfe leisten, etwa bei der Infrastruktur oder der Energieversorgung, aber die Zukunft gleich mitdenken“, sagte der Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft (OA), Michael Harms, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Oktober, 8.38 Uhr: Mit dem Vorwurf, dass die Ukraine den Einsatz einer schmutzigen Bombe plant, will der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu möglicherweise Panik bei den Nato-Staaten schüren und die westliche Militärhilfe für die Ukraine verlangsamen oder ganz aussetzen. Oktober, 10.01 Uhr: Ändert sich etwas an der Unterstützung der Ukraine nach der Wahl in Italien? „Wer heute in den Wiederaufbau der Ukraine investiert, der investiert in ein künftiges EU-Mitgliedsland, das Teil sein wird unserer Rechtsgemeinschaft und unseres Binnenmarkts“, sagte Scholz, an potentielle Investoren gerichtet. „Ihr Misstrauen gegenüber der Information, die ihnen von russischer Seite gegeben wurde, bedeutet nicht, dass die Gefahr des Einsatzes einer ‚schmutzigen Bombe‘ aufhört zu bestehen“, sagte Peskow am Montag der Nachrichtenagentur Interfax zufolge. Vielleicht geht es gar nicht um Geld, sondern um russische Hilfe für das iranische Atomprogramm“, sagte Selenskyj am Montag in einer Videobotschaft für eine Konferenz der israelischen Zeitung „Haaretz“. Oktober, 16.58 Uhr: Die deutsche Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) hat sich nach russischen Regierungsäußerungen über Szenarien mit einer radioaktiven „schmutzigen Bombe“ in der Ukraine tief besorgt gezeigt. Russland erhebt neue Vorwürfe gegen die Ukraine – Wolodymyr Selenskyj spricht von „Schmutz“.