Ungewöhnliche Szene bei der KP in China: Ex-Präsident Hu Jintao wird aus dem Saal geleitet. Nachfolger Xi Jinping festigt indes seine Macht.
In seiner Abschlussrede in der Großen Halle des Volkes hatte Xi zuvor zum "Kampf für den Sieg" aufgerufen. Er zählt zum Lager der kommunistischen Jugendliga in der Partei, das von Xi Jinping geschwächt worden war. Einstimmig bestätigten die 2.300 ausgewählten Delegierten in einer Resolution zum Abschluss des Parteitags die "zentrale Rolle" Xis in der KP und ihrer Führungsriege. Der frühere Präsident hatte das Amt des Generalsekretärs nach zwei Amtszeiten 2012 an Xi Jinping übergeben. [Kongress der Kommunistischen Partei](/nachrichten/heute-journal/china-parteitag-xi-100.html) (KP) weiter gefestigt. Der ungewöhnliche Vorgang erfolgte kurz vor den Abstimmungen über die Änderung der Verfassung, mit denen die Leitideen und Führungsrolle von Xi Jinping noch weiter verankert wurden.
Chinas Staatspräsident Xi Jinping festigt seine Macht: Rund 2300 Delegierte bekräftigten auf einem Parteitag dessen Ideologie und Rolle als „Kern des ...
Er zählt zum Lager der kommunistischen Jugendliga in der Partei, das von Xi Jinping geschwächt worden war. Das Zentralkomitee ernennt seinerseits das 25-köpfige Politbüro und den allmächtigen Ständigen Ausschuss – die höchste Führungsriege – sowie den Generalsekretär. Dabei soll Xi Jinping als Generalsekretär und Chef der Militärkommission für eine ungewöhnliche dritte Amtszeit bestätigt werden. Pflichtprogramm werden auch die „Vier Selbstvertrauen“ (Si ge zixin), die sich auf den Kurs der Partei, die Parteitheorien, den Sozialismus chinesischer Prägung und die chinesische Kultur beziehen. Die chinesische Führung betrachtet die demokratische Inselrepublik als Teil der Volksrepublik und droht mit einer Eroberung. Darunter sind die „Zwei Etablierungen“ (Liang ge queli), mit denen die Machtposition von Xi Jinping als Kern der Partei und die „Ideen Xi Jinpings für den Sozialismus chinesischer Prägung in einer neuen Ära“ als Leitlinie festgeschrieben werden.
Chinas Ex-Parteichef Hu Jintao wurde beim Kongress der Kommunistischen Partei weggeführt. Er gilt nicht als Unterstützer von Xi Jinping.
Der frühere Präsident hatte das Amt des Generalsekretärs nach zwei Amtszeiten 2012 an Xi Jinping übergeben. Er zählt zum Lager der kommunistischen Jugendliga in der Partei, das von Xi Jinping geschwächt worden war. Zum Abschluss des Kongresses der Kommunistischen Partei Chinas ist es am Samstag zu einem Zwischenfall um den früheren Parteichef Hu Jintao gekommen.
Der 79-Jährige wurde offensichtlich gegen seine Willen von seinem Platz neben Staats- und Parteichef Xi Jinping vom Podium geführt.
Er zählt zum Lager der kommunistischen Jugendliga in der Partei, das von Xi Jinping geschwächt worden war. Der ungewöhnliche Vorgang erfolgte kurz vor den Abstimmungen über die Änderung der Verfassung, mit denen die Leitideen und Führungsrolle von Xi Jinping noch weiter verankert wurden. Der 79-Jährige wurde von zwei Saalordnern offensichtlich gegen seine Willen von seinem Platz neben Staats- und Parteichef Xi Jinping vom Podium geführt, wie auf Videos zu sehen war.
Der Vorgang erfolgte kurz vor den Abstimmungen über die Änderung der Verfassung, mit denen die Führungsrolle von Xi Jinping noch weiter verankert wurde.
Der frühere Staatschef Hu Jintao ist beim Kongress der Kommunistischen Partei Chinas vor laufenden Kameras abgeführt worden. Die Hintergründe sind unklar.
Darunter sind die "Zwei Etablierungen" (Liang ge queli), mit denen die Machtposition von Xi Jinping als Kern der Partei und die "Ideen Xi Jinpings für den Sozialismus chinesischer Prägung in einer neuen Ära" als Leitlinie festgeschrieben werden. Pflichtprogramm werden darüber hinaus die "Vier Selbstvertrauen" (Si ge zixin), die sich auf den Kurs der Partei, die Parteitheorien, den Sozialismus chinesischer Prägung und die chinesische Kultur beziehen. Dabei soll Xi Jinping als Generalsekretär und Chef der Militärkommission für eine ungewöhnliche dritte Amtszeit bestätigt werden. "Er könnte feststellen, dass seine dritte Amtszeit an der Macht die bisher schwerste ist", sagte Richard McGregor vom australischen Lowy-Institut. Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang wird der künftigen Führungsmannschaft des Landes nicht mehr angehören. Der ungewöhnliche Vorgang erfolgte kurz vor den Abstimmungen über die Änderung der Verfassung, mit der die Leitideen sowie die Führungsrolle von Xi Jinping noch weiter verankert wurden. Zudem sollen die "Vier Bewusstseinsbereiche" (Si ge yishi) ergänzt werden. Der 69-Jährige will am Sonntag eine ungewöhnliche dritte Amtszeit als Generalsekretär antreten und sich damit über bisher respektierte Altersbegrenzungen hinwegsetzen. Er zählt zum Lager der kommunistischen Jugendliga in der Partei, die von Xi Jinping geschwächt worden war. Zum Abschluss des Kongresses der Kommunistischen Partei Chinas ist es am Samstag zu einem Zwischenfall um den früheren Parteichef Hu Jintao gekommen. [Peking](/themen/peking/) seine Macht noch weiter aus. Er steht für das alte "kollektive" Führungsmodell mit Vertretern verschiedener Fraktionen und Altersbegrenzungen.
Der ehemalige KP-Chef Hu Jintao wird kurz vor einer wichtigen Abstimmung von Saalordnern am Arm gefasst und aus der Parteihalle gebracht.
Wenn Xi wie erwartet am Sonntag seine dritte fünfjährige Amtszeit als Generalsekretär der KP erhalten wird, wird er der mächtigste Staatschef Chinas seit Mao Tse-Tung. Danach wird über die Verfassungsänderung gestimmt – und der dritten Amtszeit von Machthaber Xi Jingpin steht nichts mehr im Weg. Der 79-Jährige saß neben dem Staats- und Parteichef Xi Jingpin.
Der Vorgang erfolgte kurz vor den Abstimmungen über die Änderung der Verfassung, mit denen die Führungsrolle von Xi Jinping noch weiter verankert wurde.
Auf dem Parteitag in Peking hat der chinesische Präsident Xi seine Macht zementiert. Doch erst nutzte der Staatschef die Abschlussveranstaltung, ...
Auf der einen Seite hat sich die Volksrepublik in den vergangenen Jahren immer mehr abgeschottet. Er habe die Partei in einem Zustand übernommen, in der es ihr nicht gut ging, sagt der Politikwissenschaftler. Auf der anderen Seite lassen sich viele Länder nur noch ungern auf China ein - zu sehen auch an den jüngsten Diskussionen um die geplante Beteiligung des chinesischen Staatskonzerns COSCO an einem Terminal des Hamburger Hafens. Die Herausforderungen für Xi Jinping in den kommenden Jahren sind groß: Die Wirtschaft steckt in der Krise - unter anderem wegen des Wirtschaftskriegs mit den USA. Das Zentralkomitee leitet die Arbeit in der Partei und setzt Beschlüsse des Parteitags um. Außerdem segneten die Delegierten die rund 200 Mitglieder des neuen Zentralkomitees der Kommunistischen Partei ab.
Zum Abschluss des Kongresses der Kommunistischen Partei Chinas ist es am Samstag zu einem Zwischenfall um den früheren Parteichef Hu Jintao gekommen.
Der gebrechlich wirkende Hu Jintao gilt nicht unbedingt als Unterstützer des heutigen Parteichefs. Der frühere Präsident hatte das Amt des Generalsekretärs nach zwei Amtszeiten 2012 an Xi Jinping übergeben. Zum Abschluss des Kongresses der Kommunistischen Partei Chinas ist es am Samstag zu einem Zwischenfall um den früheren Parteichef Hu Jintao gekommen.
Der Vorgänger von Xi Jinping gilt als Kritiker des amtierenden Präsidenten. Er wurde vom Sicherheitspersonal aus dem Saal begleitet.
Pflichtprogramm werden auch die "Vier Selbstvertrauen" (Si ge zixin), die sich auf den Kurs der Partei, die Parteitheorien, den Sozialismus chinesischer Prägung und die chinesische Kultur beziehen. "Die wichtigste politische Neuerung dieses Parteitags ist nicht auf dem Papier zu finden: Anstatt nach zwei Amtszeiten als Generalsekretär für einen jüngeren Nachfolger Platz zu machen, stellt sich Xi Jinping als sein eigener Nachfolger auf", sagte Katja Drinhausen vom China-Institut Merics in Berlin. Darunter sind die "Zwei Etablierungen" (Liang ge queli), mit denen die Machtposition von Xi Jinping als Kern der Partei und die "Ideen Xi Jinpings für den Sozialismus chinesischer Prägung in einer neuen Ära" als Leitlinie festgeschrieben werden. Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hat auf dem Kongress der Kommunistischen Partei in Peking seine Macht noch weiter ausgebaut. Der ungewöhnliche Vorgang erfolgte kurz vor den Abstimmungen über die Änderung der Verfassung, mit denen die Leitideen und Führungsrolle von Xi Jinping noch weiter verankert wurden. Der 79-Jährige wurde von zwei Saalordnern offensichtlich gegen seine Willen von seinem Platz neben Staats- und Parteichef Xi Jinping vom Podium geführt, wie auf Videos zu sehen war.
STORY: Zwischenfall zum Abschluss des XX. Parteitages der Kommunistischen Partei Chinas in Peking. Der frühere Parteichef Hu Jintao wurde am Samstag von ...
In einer im Onlinedienst Twitter veröffentlichten Meldung der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua hieß es, der 79-Jährige habe sich nicht wohl gefühlt und sei daraufhin aus dem Saal geführt worden. Als ein Saaldiener ihn am Arm packte, wehrte Hu den Mann zunächst ab, ebenso wie einen zweiten Versuch des Mannes, ihn mit beiden Händen unter den Achseln von seinem Platz zu heben. Kurz vor den Abstimmungen der 2300 Delegierten über eine Änderung der Parteiverfassung, mit der die Macht von Hus Nachfolger Xi Jinping gefestigt wurde, musste Hu am Samstag geleitet von Saaldienern seinen Platz auf dem Podium räumen.
So wird man seine Vorgänger los: Es war eine seltsame Szene zu Beginn der Abschlussveranstaltung des Kongress der Kommunistischen Partei Chinas in der ...
Der chinesische Staatschef schob die Hand von Hu Jintao weg und nahm die Papiere wieder an sich. Der 79-jährige Vorgänger von Xi Jinping wirkt sichtlich überrascht und will zunächst nicht von der Tribüne gehen. Der Stuhl neben Chinas Präsident und KP-Generalsekretär Xi bleibt anschließend leer.
Die Szenen als Chinas früherer Staats- und Parteichef Hu Jintao beim Parteitag von seinem Platz begleitet wurde, sorgten für Spekulationen.
Neu im innersten Zirkel sind außer Shanghais Parteichef auch sein Pekinger Amtskollege Cai Qi (66), der Stabschef und enge Vertraute von Xi Jinping, Ding Xuexiang (60), sowie der Parteichef der wichtigen Provinz Guangdong, Li Xi (66). Dem neuen Ständigen Ausschuss gehören außer Xi Jinping unverändert der Chef der mächtigen Disziplinkommission, Zhao Leji (65), und der Chefideologe Wang Huning an. Der Aufstieg des 63-Jährigen deutet darauf hin, dass der enge Vertraute von Xi Jinping im März neuer Regierungschef werden soll.
Der Kongress der Kommunistischen Partei ebnet Xi Jinping den Weg für eine historische dritte Amtszeit. Indem der 69-Jährige bewusst keinen jüngeren ...
(dpa/Reuters) Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hat auf dem Kongress der Kommunistischen Partei in Peking seine Macht noch weiter ausgebaut. Der Kongress der Kommunistischen Partei ebnet Xi Jinping den Weg für eine historische dritte Amtszeit. Zum Abschluss des nur alle fünf Jahre stattfindenden Parteitages verankerten die 2300 Delegierten am Samstag in Peking seine Ideologie und dauerhafte Führungsrolle noch tiefer in der Parteiverfassung.