Die Formel 1 steht unter Schock. Traurige Nachrichten aus Österreich: Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz verstarb nach schwerer Krankheit.
Er hat für so viele so viel getan, nicht nur in der Formel 1 sondern quer durch so viele Sportarten, im Red-Bull-Business und in der Red-Bull-Welt. Mateschitz hielt sich aus dem Tagesgeschäft der Königsklasse weitestgehend heraus, war aber über lange Jahre ein regelmäßiger Gast bei der Formel 1. 1984 gründete Mateschitz die Red Bull GmbH gemeinsam mit dem Thailänder Chaleo Yoovidhya und machte in der Folge das Konzept Energy Drink in Europa populär. Neben dem Red Bull Ring befindet sich auch der Salzburgring im Besitz von Red Bull. In der Vergangenheit war der Milliardär im Rahmen der Formel 1 oder von MotoGP-Rennen regelmäßig am Red Bull Ring zu Gast. Nicht jedoch in diesem Jahr, zuletzt war er so gut wie gar nicht mehr in der Öffentlichkeit präsent, was vielfach zu Spekulationen rund um seinen Gesundheitszustand führte.
Der Self-Made-Milliardär hinterlässt ein gigantisches Firmenimperium. Offizielle Bestätigung steht noch aus.
Mateschitz gilt als Gönner und ist Mitbegründer der Stiftung "Wings for Life", die Querschnittslähmung heilbar machen will. Er besaß zahlreiche Wirts- und Gutshäuser, erwarb Schlösser, Hotels und eine Brauerei - und ließ sie liebevoll renovieren. Der "Didi", wie ihn Freunde nannten, galt als öffentlichkeitsscheu. Im Zuge einer seiner Dienstreisen wurde er in Asien auf Aufputschgetränke aufmerksam. Der gebürtige Steirer - er wurde in St. Mateschitz arbeitete vom Start weg massiv am Image seines Getränks, sponserte die alternative Club-Szene und Extremsportarten und reinvestierte konsequent beachtliche Summen ins Marketing.
Mateschitz mied die Öffentlichkeit weitestgehend. Zuletzt sogar mehr als üblich. Nun ist der Steirer im Alter von 78 Jahren gestorben.
Aber er war mehr als nur steinreich. Aber er war mehr als nur reich. Und es war billig. Denn das Getränk enthielt Taurin und Coffein, war also ein starkes Aufputschmittel. Mit einem geschätzten Vermögen von knapp 25 Milliarden Euro war er der reichste Österreicher. Dort saß er im Sommer 1982 im Mandarin Oriental Hotel an der Bar und blätterte im Wirtschaftsmagazin „Newsweek“.
Bis ein neuer, dauerhafter CEO fest steht, kann es noch etwas dauern - ohne Sanktus des thailändischen Haupteigentümers geht aber ab sofort nichts.
Das Topmanagement der Red Bull GmbH ist teilweise über Jahrzehnte mitgewachsen, die Urgesteine kommen wohl höchstens als Übergangslösungen Frage: Rudolf Theierl, wie Mateschitz vor Red Bull in den 1980er Jahren bei Blendax tätig und zuletzt vor allem in Red-Bull-Sportfunktionen engagiert, ist 72; Roland Concin, der seit Langem Produktion, Einkauf und Logistik steuert, 70. die Red Bull Media House GmbH (100%) oder die RasenballSport Leipzig GmbH (99%). Operativ sind die Strukturen und Personen so aufgesetzt, dass fürs Erste Business as usual gewährleistet ist. Es ging um die Änderung einer Stiftungsurkunde der „Kunst und Kultur DM Privatstiftung“, die früher „Quo vadis veritas Privatstiftung“ hieß und unter anderem das 2020 eingestellte Medienprojekt „Addendum“ finanzierte. Der Industriellenfamilie Yoovidhya – deren Holding TC Agro Trading ebenfalls 49 Prozent am Energydrink-Erzeuger hält, Clan-Oberhaupt Chalerm Yoovidhya weitere 2 Prozent – kommt also die entscheidende Rolle in der Nachfolge und künftigen Ausrichtung des Konzerns zu. Stifter sind Mateschitz und die Servus Medien GmbH.
Dietrich Mateschitz hat das Land Salzburg so geprägt, wie nur wenige andere Menschen in der Gegenwart. Allein mit der Red Bull-Zentrale in Fuschl, ...
Fast alle Immobilien liegen in der Steiermark und in Salzburg. 2012 sorgte Mateschitz mit einer Spende in Höhe von 70 Millionen Euro an die Paracelsus Medizinische Universität (PMU) für die bis dato drittgrößte Privatspende Europas. In Maria Alm (Pinzgau) besitzt er ebenso ein Landgut. In Europa besitze nur das britische Königshaus mehr Schlösser als Mateschitz, hieß es damals. Diverse Medien gingen daraus hervor, wie etwa Red Bull TV und Servus TV. Im Jahr 2000 stieg Red Bull im Salzburger Eishockey ein und benannte den heimischen Verein kurzerhand nach dem Unternehmen. Red Bull übernimmt als Hauptsponsor die Veranstaltungskosten. 2005 erwarb Mateschitz die Salzburger Austria mitsamt Bundesliga-Lizenz, verpasste dem Fußballverein einen komplett neuen Anstrich und benannte ihn FC Red Bull Salzburg. Und auch medial schlägt Mateschitz mit Red Bull hohe Wellen: Das Red Bull Media House mit Sitz in Wals (Flachgau) wurde 2007 gegründet. Auch die Red Bull-Kunstflieger "Flying Bulls" haben ihre Heimat dort. Der Sohn eines kroatischen Lehrerpaars wuchs im steirischen Sankt Marein im Mürztal auf und studierte Betriebswissenschaft an der Hochschule für Welthandel an der heutigen Wirtschaftsuniversität Wien. Dort probierte er bekanntlich das Getränk "Krating Daeng", das aus Wasser, Rohrzucker, Koffein, Taurin und Vitaminen hergestellt wird.
Hier lesen Sie die Reaktionen der Sportwelt zum Tod von Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz:
Rapid Wien (Fußballklub): „Es ist uns ein Anliegen, unsere aufrichtige Anteilnahme auszudrücken und bitten dies auch an die Hinterbliebenen von Herrn Mateschitz zu übermitteln. Stefano Domenicali (Formel-1-Präsident): „Ich bin zutiefst traurig über die Nachricht, dass Dietrich Mateschitz, ein äußerst respektiertes und geliebtes Mitglied der Formel-1-Familie, verstorben ist. Daniel Ricciardo: Er war so bodenständig, er war nicht der Mann, der im Rampenlicht stehen wollte.
Der Red-Bull-Gründer baute sich ein weltweites Imperium aus Dosen, er mischte den Sport und die Medienwelt auf. Wie Dietrich Mateschitz mit Energydrinks zum ...
Red-Bull-Gründer und -Eigentümer Dietrich "Didi" Mateschitz ist am 22. Oktober verstorben. Dies teilte das Unternehmen am Samstag offiziell mit. Der.
Rapid Wien (Fußballclub): „Es ist uns ein Anliegen, unsere aufrichtige Anteilnahme auszudrücken und bitten dies auch an die Hinterbliebenen von Herrn Mateschitz zu übermitteln. Unser aller Aufgabe und Verantwortung ist es, sein Lebenswerk in seinem Sinn fortzuführen.“ Nach einem Betriebswirtschaftsstudium an der Wiener Hochschule für Welthandel, der heutigen Wirtschaftsuniversität, war er zunächst für Jacobs Kaffee und Blendax tätig. „Unser aller Aufgabe und Verantwortung ist es, sein Lebenswerk in seinem Sinn fortzuführen.“ gründete er mit seinem Unternehmen unter anderem die Fußball-Teams Red Bull Salzburg und Rasenballsport Leipzig oder das Formel-1-Team Red-Bull-Racing. Mateschitz hatte großes Interesse in Sport als Marketing-Möglichkeit für Red Bull.
Der Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz ist tot. Der Multimilliardär, Besitzer zahlreicher Sportteams und Medienunternehmer starb im Alter von 78 Jahren, ...
Und er stellte der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU) in Salzburg für ein Forschungszentrum zu Rückenmarksverletzungen 70 Mio. Er wurde mit seinem Konzern, mit Sitz in Fuschl am See (Salzburg), nicht nur der reichste Österreicher, sondern einer der reichsten Menschen der Welt. Nach einer langwierigen Zulassungsphase und der Suche nach einem geeigneten Werbeslogan („Red Bull verleiht Flügel“) kam Red Bull 1987 mit veränderter Rezeptur als Energydrink in den österreichischen Handel. Mateschitz galt als Gönner und ist Mitbegründer der Stiftung „Wings for Life“, die Querschnittlähmung heilbar machen will. In der Forbes-Reichenliste 2022 landete er auf Platz 51, mit einem Vermögen von 27,4 Mrd. Mit wachsendem Erfolg baute er seine Investments in den Sport deutlich aus.
Der gemeinsame Nenner bei all seinen Aktivitäten war Marketing für Red Bull. Der Steirer schuf Weltstars, half Notleidenden und wollte stets eines: Erfolg.
[Forbes](https://www.diepresse.com/thema/forbes?ref=article_a)“ in Höhe von 26,9 Milliarden € reichsten Österreicher. So wurde [Dietrich Mateschitz](https://www.diepresse.com/thema/dietrich-mateschitz?ref=article_a), der wie am Samstag bekannt wurde, nach schwerer Krankheit verstorben ist, in vielen Porträts skizziert. Marotte oder gezielte Strategie, wer weiß es schon, doch Mateschitz versagte sich – als persönliches Credo – den Auftritt vor TV-Kameras versagte.
Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz ist tot. Der gebürtige Steirer, der rund um den Energydrink einen weltweit agierenden Konzern aufgebaut hat, ...
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Red-Bull-Gründer und Multimilliardär Dietrich Mateschitz ist verstorben. Er habe nun den „Kampf gegen eine lange, schwere Krankheit verloren“, ...
Der bodenständige Milliardär galt überdies als Gönner und ist Mitbegründer der Stiftung „Wings for Life“, die Querschnittslähmung heilbar machen will. Auch im Kleinen gab sich „Didi“ oft großzügig. Dietmar „Didi“ Mateschitz, der am 20. Er galt als enorm öffentlichkeitsscheu und besaß unter anderem eine Insel im Südpazifik. Im Mai hatte Dietrich „Didi“ Mateschitz seinen 78. „Sehr geehrte Damen und Herren, wir informieren hiermit darüber, dass die folgende E-Mail (siehe unten, Anm.) soeben an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Red Bull versendet wurde.
Draußen schießt das Wasser über die größte Bronze-Skulptur Europas: Die 14 mächtigen Stiere stürmen wie Lava voll Energie aus dem Vulkankegel der Red Bull ...
Am Rande und ganz klein hat sich der Künstler mit seinem Namen verewigt. Draußen schießt das Wasser über die größte Bronze-Skulptur Europas: Die 14 mächtigen Stiere stürmen wie Lava voll Energie aus dem Vulkankegel der Red Bull Zentrale im beschaulichen Fuschl in die Welt hinaus. Der absolute Weltmeister der Untertreibung: So tickte Dietrich Mateschitz in seinem Leben.