Wien – Die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) ist einem Kartell bei Pellets auf der Spur. Seit Dienstag seien die Räumlichkeiten mehrerer Unternehmen und eines ...
Die Preise für Pellets haben sich in einem Jahr fast verdreifacht. Die Bundeswettbewerbsbehörde vermutet dahinter Absprachen - und führt seit Dienstag ...
Was Kunden seit Wochen erzürnt, ruft jetzt die heimischen Wettbewerbshüter auf den Plan. Die Preise erreichen damit fast das Dreifache. Die Bundeswettbewerbsbehörde vermutet dahinter Absprachen - und führt seit Dienstag Hausdurchsuchungen durch.
Holzpellets sind in Österreich heiß begehrt. Die Lieferzeiten werden immer länger, die Preise steigen und steigen. Laut Verband ProPellets Austria hat sich der ...
Sollte sich der Verdacht der Absprachen bestätigen, dürfte die Verbraucherseele kochen... Während die Behörden ihrer Aufklärungsarbeit nachgehen, stöhnen die Käufer weiter unter der Last der Preise. Diese Frage stellt sich die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) und leitete Hausdurchsuchungen bei Herstellern und Händlern ein.
Die Pellets kommen frühestens Anfang 2023“, titelte die „Krone“ im August. Es blieb nicht der letzte Beitrag über lange Lieferzeiten des ...
proPellets bestätigt die Hausdurchsuchung, dementiert jedoch Preisabsprachen. Es bestehe der Verdacht, dass Pellethersteller und Pellethändler die Preise abgesprochen, Kunden aufgeteilt sowie den Absatz gemeinsam eingeschränkt und kontrolliert haben. „Die Pellets kommen frühestens Anfang 2023“, titelte die „Krone“ im August.
Auch Unternehmen in Tirol wurden durchsucht. Es besteht der Verdacht, dass Pellethersteller und -händler die Preise a...
Im Zuge der durch den Ukraine-Krieg ausgelösten Energiekrise in Europa sind neben Gas auch die Preise für andere Brennstoffe wie Holz und Pellets stark gestiegen. Die Arbeiterkammer (AK) begrüßte die Ermittlungen der BWB. Gegen Preisabsprachen spreche auch der Umstand, dass das Preisniveau in Österreich mit rund 630 Euro pro Tonne niedriger sei als in Deutschland mit 740 Euro und Italien mit über 800 Euro. Infolge der schnell und stark gestiegenen Preise sei der Preisindex in den letzten Monaten allerdings immer niedriger gewesen als die tatsächlichen Preise, wandte Rakos ein. Es bestehe der Verdacht, dass Hersteller und Händler die Preise abgesprochen, Kunden aufgeteilt sowie den Absatz gemeinsam eingeschränkt und kontrolliert haben. Es besteht der Verdacht, dass Pellethersteller und -händler die Preise abgesprochen haben.
Die Preise für Pellets sind in den letzten Monaten nahezu explodiert. Und das, obwohl sie nicht direkt vom Ukraine-Krieg sowie dem Gaspreis abhängig sind ...
Davon wurden 1,2 Millionen Tonnen in Österreich verbraucht. Im Jahr 2021 wurden 1,6 Millionen Tonnen Pellets in Österreich produziert. Von den laufenden Ermittlungen sind eine Reihe von Unternehmen und ein Verband in Wien, Kärnten und Tirol betroffen. Es werden in Österreich somit deutlich mehr Pellets produziert als verbraucht. Und das, obwohl sie nicht direkt vom Ukraine-Krieg sowie dem Gaspreis abhängig sind und die Produktion in Österreich höher als die Nachfrage ist. Die Preise für Pellets sind in den letzten Monaten nahezu explodiert.
Die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) geht dem Verdacht nach, dass Pelletshersteller und -händler Preise abgesprochen, Kunden aufgeteilt und den Absatz ...
Im Zuge der durch den Ukraine-Krieg ausgelösten Energiekrise in Europa sind neben Gas auch die Preise für andere Brennstoffe wie Holz und Pellets stark gestiegen. Infolge der schnell und stark gestiegenen Preise sei der Preisindex in den letzten Monaten allerdings immer niedriger gewesen als die tatsächlichen Preise, wandte Rakos ein. Die AK vermutet, dass Pellets trotz gut gefüllter Holzlager künstlich verknappt wurden. Für Besitzerinnen und Besitzer von Pelletsheizungen habe man heuer eine Hotline eingerichtet, um Käufer und Verkäufer zusammenzubringen. Gegen Preisabsprachen spreche auch der Umstand, dass das Preisniveau in Österreich mit rund 630 Euro pro Tonne niedriger sei als in Deutschland mit 740 Euro und Italien mit über 800 Euro. Die gegenwärtige Krisensituation darf nicht durch Absprachen weiter verzerrt werden.