Die Gelassenheit, mit der Altkanzler Sebastian Kurz noch in der Vorwoche zur Causa Schmid Stellung nahm, ist jetzt offenbar aufgrund der massiven neuen ...
"Sie lässt auch tief in den Charakter eines Menschen blicken, der gegen andere falsche Vorwürfe erfindet, in der Hoffnung, selbst straffrei als Kronzeuge davonzukommen." Kurz kündigt nämlich via Facebook an: "Genauso wie Wolfgang Sobotka, werde auch ich mich rechtlich gegen Thomas Schmid zur Wehr setzen." [Gleichzeitig übergab sein Anwalt an die WKStA die Aufnahme eines mitgeschnittenen Telefonats zwischen Kurz und Schmid.](https://www.kleinezeitung.at/politik/innenpolitik/6205111/Auszuege-aus-dem-Mitschnitt_Kurz_Ich-koennte-jeden-Tag-irgendwie) Die Interpretation des Ex-Politikers: Die Aufnahme entlarve nicht nur, dass Thomas Schmid der WKStA die Unwahrheit gesagt habe.
Alle aktuellen Entwicklungen rund um Thomas Schmid, die ÖVP und die Reaktionen darauf finden Sie hier.
Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte ActiveCampaign, LLC zu. Wir würden hier gerne ein Youtube Video zeigen. Er insinuiert, dass die WKStA Schmid zu den Äußerungen gebracht haben könnte. Also zumindest die Fraktionsvorsitzenden der fünf Parlamentsparteien. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte APA-Videoplayer zu. "Durch dieses Tonband ist sein (Schmids, Anm.) Kartenhaus aus falschen Anschuldigungen nach weniger als 24 Stunden in sich zusammengestürzt", schreibt Kurz heute auf Facebook. Von Ex-ÖBAG-Chef Thomas Schmid sind keine öffentlichen Äußerungen und medialen Auftritte zu erwarten. FPÖ-Fraktionsführer Christian Hafenecker kann das Vorgehen der NEOS nicht nachvollziehen: Er halte sich als Abgeordneter durchaus für "multitaskingfähig": "Man kann ja Reformen machen und weiter untersuchen." Wir brauchen Neuwahlen zum ehestmöglichen Zeitpunkt." Am Vormittag versammelten sich auch Vertreterinnen und Vertreter roter Jugendorganisationen für eine Fotoaktion vor der ÖVP-Zentrale in der Lichtenfelsgasse. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wir würden hier gerne eine PinPoll Umfrage zeigen.
Neues Kapitel in der Causa rund um Ex-ÖBAG-Chef Thomas Schmid und die ÖVP: Nun hat Sebastian Kurz rechtliche Schritte gegen seinen ehemaligen Vertrauten ...
Zuvor hatte bereits Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) angekündigt, sich gegen Schmid wegen belastender Aussagen rechtlich zur Wehr setzen zu wollen. Sebastian Kurz sieht sich entlastet Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz sieht sich nach dem bekannt gewordenen
Ex-Kanzler Sebastian Kurz will - genau wie Wolfgang Sobotka (ÖVP) - gegen Thomas Schmids Aussagen vor der Wirtschafts- und Korruptionsanwaltschaft vorgehen.
Der ehemalige Chefredakteur der "Bild"-Zeitung postete zumindest ein gemeinsames Bild auf Twitter. "Durch dieses Tonband ist sein Kartenhaus aus falschen Anschuldigungen nach weniger als 24 Stunden in sich zusammengestürzt", legt Kurz nun auf Facebook nach. Schmid habe darin verneint, dass Kurz einen Auftrag für Umfragen gegeben habe.
Thomas Schmid Kronzeugen-Aussagen belasten Sebastian Kurz. Was denkt Twitter darüber? Wir haben hier die besten Reaktionen für euch zusammengefasst.
Wenn du etwas falsch gemacht hast, dann steh dazu und das mit allen Konsequenzen." Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wie Wir würden hier gerne einen Twitter Post zeigen. Für dich ausgesucht Der Ex-Kanzler, der,
Mit seinen Aussagen hat der Ex-Generalsekretär im Finanzministerium, Thomas Schmid, viele frühere und amtierende Spitzenpolitiker der ÖVP zum Teil schwer ...
Man versuche zwischen Partei und Regierung zu differenzieren: „Die Grünen wollen klarstellen, dass es in der Regierung zwar Differenzen gibt, aber die Arbeit funktioniert. Die jüngste Wahl in Tirol, bei der die ÖVP enorme Verluste einfuhr und die Grünen aus der Landesregierung flogen, und Umfragen, wonach ÖVP und Grüne keine Mehrheit mehr haben, spielen im Hintergrund natürlich eine Rolle. Auf der einen Seite vermitteln nämlich Kanzler Nehammer und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne), dass sie zusammenarbeiten wollen. Aktuellen Handlungsbedarf in der Partei sah Nehammer offenbar nicht: Die Vorwürfe von Schmid gegen Kurz und andere würden „die Vergangenheit betreffen“, meinte Nehammer in einer knappen schriftlichen Stellungnahme. Aber natürlich gehe es auch bei den Grünen als Aufdeckerpartei um die Glaubwürdigkeit. Bei den Grünen sehe es in der Sache zwar anders aus, aber in der Strategie ähnlich, so Hofer. „Sich als Parteichef nur auf die strafrechtliche Ebene zu beschränken passt nicht zur Position“, sagt sie. Immerhin hatte der heutige Kanzler und ÖVP-Chef unter Kurz eine wichtige Funktion in der Partei inne: Generalsekretär. Er ist auch Chef einer Partei, die mit vielen Vorwürfen konfrontiert ist.“ Dieser hatte nämlich nach Hausdurchsuchung im Zuge der Causa Beinschab/"Österreich“ im vergangen Jahr ein Telefonat mit Schmid aufgezeichnet und veröffentlichte es am Mittwoch. Bis zu einer Entscheidung dürfte es noch dauern – auch weil die Justizspitze mit der Sache befasst werden wird. Bereits bekannte, aber nun von Schmid untermauerte Vorwürfe gegen ÖVP-Klubobmann August Wöginger und Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) verschärften die Lage, so die Expertin.
Nach dem Geständnis des ehemaligen ÖBAG-Chefs und Generalsekretärs im Finanzministerium, Thomas Schmid, ist der Kampf um die „richtige“ Version der ...
Kurz widersprach und stellte die Glaubwürdigkeit von Schmid infrage. Das Delikt der Verleumdung ist sogar mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren zu bestrafen. Auch er unterstellte Schmid „natürlich eine gewisse Motivationslage“ und seinem Geständnis „sehr viele Aspekte der Unwahrheit“. Für alle Genannten gilt die Unschuldsvermutung. Robert Kert, Professor für Strafrecht an der Wirtschaftsuni Wien, verwies im Ö1-Mittagsjournal darauf, dass es der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) obliege zu prüfen, unter welchen Umständen das Gespräch zustande kam. Von seinem ehemaligen Vertrauten, Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz, fühlte sich Schmid „benutzt“.
Die Protokolle der Schmid-Befragung der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft bringen Neues zutage.
"Es hat auch Gespräche zwischen mir und Thier gegeben zu diesem Thema", so Schmid. Laut Schmid wollten sie den Unternehmen "anschaffen, für welche Kampagnen in welcher Höhe in der Mediengruppe Österreich Inserate geschalten werden sollen", so Schmid. Als Schmid Öbag-Vorstand war, sollen sich Wolfgang und Helmuth Fellner von der "Mediengruppe Österreich", an ihn gewandt haben, um von Unternehmen mit Staatsbeteiligungen Inserate zu bekommen.
Neues Detail im Chat-Krimi um den möglichen Kronzeugen der Anklage, Thomas Schmid. Nach der Aufregung um höheres Gehalt aufgrund einer angeblichen ...
Thomas Schmid gab auf den 454 Seiten seiner Aussagen bei den Korruptions-Staatsanwälten auch an, dass Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz (im Jahr 2016 noch Außenminister) sich für ein höheres Gehalt für seine Lebensgefährtin Susanne Thier bei ihm, dem damaligen Generalsekretär im Finanzministerium, stark gemacht hätte. Frau Thier wurde gesetzeskonform gemäß dem Vertragsbedienstetengesetz entlohnt.“ Nach der Aufregung um höheres Gehalt aufgrund einer angeblichen Intervention des damaligen Außenministers Sebastian Kurz für seine Freundin Susanne Thier stellt nun das Finanzministerium als Arbeitgeber klar: Es gab nie einen „Kurz-Bonus“ oder eine Sonderbehandlung.