"Der Nachname"-Star Christoph Maria Herbst verrät im Interview, wie früher Konflikte in seiner Familie gelöst wurden und ob er heute gerne Diskussionen ...
Ich bin nicht nur ein schlechter Lügner, sondern auch einer, der etwas Besonderes mit seinem Partner teilen muss. Ich bin immer auf der Suche nach Kompromiss. Aber auch mit denen mussten wir erstmal umzugehen lernen: Die Sonne brannte besonders hell, der Wind war durchweg böig und die Nächte äußerst frisch im T-Shirt. Herbst: Nun ja, da wo "Der Vorname" sich geradezu klaustrophob anfühlte wegen Esszimmer-Wohnzimmer-Wohnzimmer-und wieder Esszimmer, hatten wir auf der Insel alle nur denkbaren Freiheiten. Herbst: Auf der Insel habe ich vor Urzeiten das Tauchen gelernt. Die Insel hat einen ganz eigenen spröden Charme, aber auch etwas Magisches, dem man sich kaum entziehen kann. Man kann super rumblödeln mit ihm, dabei aber auch immer was finden, dass in die Spielsituation passt. Und der Dichter wusste eh: Name ist Schall und Rauch. Zudem verrät der Schauspieler, wie in seiner eigenen Familie früher Konflikte gelöst wurden und ob er heute gerne diskutiert. Dem ist aber nicht so, wie ich finde. Nachvollziehbar - saßen wir doch mit denkbar breitest dickem Hintern auf unseren Figuren. Zum Star-Ensemble von Sönke Wortmanns (63) Fortsetzung zählen zudem erneut Iris Berben (72), [Florian David Fitz](/thema/Florian_David_Fitz) (47), Caroline Peters (51), Justus von Dohnányi (61) und Janina Uhse (33).
Weiterzanken in den Ferien: Christoph Maria Herbst, Caroline Peters, Justus von Dohnányi, Iris Berben, Janina Uhse und Florian David Fitz (von links) in "Der ...
[Regisseur Sönke Wortmann](https://bit.ly/3DcrxYL) gilt nach Filmen wie "Der Vorname", "Frau Müller muss weg" oder "Eingeschlossene Gesellschaft" als Experte für gehobene Boulevardkomödien, er beherrscht das Spiel mit den Klischees, den Kampf der Geschlechter, das Sezieren menschlicher Schwächen. Das muss nicht unbedingt das Schlechteste sein, zumindest in einem Unterhaltungsfilm, der sein Publikum ablenken will von Putin, Pandemie und Populismus. Adolf solle der Kleine heißen - was die werdende Mutter (Janina Uhse) zwar später verneinte, da war aus dem vermeintlichen Witz aber schon längst ein handfester Familienstreit über politische Korrektheit und die moralische Überlegenheit des Bildungsbürgertums geworden. Alles begann bei einem Abendessen, bei dem der Immobilienmakler Thomas (Florian David Fitz) seiner Schwester (Caroline Peters) und deren Ehemann ( Auch das dürfte die Macher freuen, es ist dieselbe Mannschaft vor und hinter der Kamera, langwierige Castings erübrigten sich also ebenfalls. "Der Nachname" ist der perfekte Pandemiefilm.
Florian David Fitz, Caroline Peters, Justus von Dohnanyi, Christoph Maria Herbst, Iris Berben und Janina Uhse sind zurück: „Der Nachname“ kommt jetzt als ...
kehren zurück in der Komödie „Der Nachname“. Gestritten wird wie in „Der Vorname“ immer noch! Da scherzt sogar Regisseur Sönke Wortmann [im Interview mit kulturnews](https://kulturnews.de/soenke-wortmann-interview-der-nachname/), dass daraus nun eine Trilogie werden müsse und der dritte Teil würde entweder „Der Spitzname“ heißen oder, wenn es eine Krimi wird, „Der Deckname“!
In der Fortsetzung von „Der Vorname“ gibt es wieder Familienzoff, diesmal auf Lanzarote. Am Ende steht eine simple Lösung. Unser Autor schlägt etwas anderes ...
Den Rahmen der Erzählung bildet ein Off-Kommentar von Dorothea: Mit Glückskekssprüchen sollen die endlos hochgedrehten Spannungen in der Familie aufgelöst werden. In dem Ferienhaus der Familie leben Dorothea und René, die große Neuigkeiten verkünden: Die beiden haben geheiratet und Dorothea hat auch noch seinen Nachnamen angenommen. In der neuesten Komödie von Sönke Wortmann erfährt man nun: Die Beziehung hat gehalten, es geht also weiter mit den Endloskonflikten. Ironisch ist lediglich die Lehre des Films: Die betont entspannte Patriarchin erklärt den gekränkten Familienmitgliedern, dass es doch nur um Ehrlichkeit gehe. Vor vier Jahren ist ihm das mit dem Film „Der Vorname“, dem Remake eines französischen Theaterstücks von 2010, schon in Ansätzen geglückt. Kompliziert war die Handlung auch schon im ersten Teil: Nachdem der reiche, aber kulturlose Makler Thomas (Florian David Fitz) seiner Familie vorgaukelt, seinen Sohn Adolf nennen zu wollen, kommt es zum Eklat.
Bei der Familienkonstellation im Hause Böttcher kann man schon mal durcheinander kommen. Als sich Literaturprofessor Stephan (Christoph Maria Herbst) den ...
Auch wenn sich der Film alle Mühe gibt, die Bedeutung von Namen aufzublasen... Als man bei der Anreise grübelt, was wohl der Grund für das Zusammenkommen sein könnte, mutmaßt Elisabeth im Spaß: "Wahrscheinlich wollen sie uns verkünden, dass sie heiraten." In seinem neuen Film "Der Nachname" rührt Regisseur Sönke Wortmann ("Der bewegte Mann", "Das Wunder von Bern") genussvoll in dieser Melange aus Krieg und Komik. "Der Nachname" setzt nach den Geschehnissen aus dem ersten Teil an. Dorothea hat ihre Tochter Elisabeth (Caroline Peters), deren Mann Stephan (Herbst), ihren Sohn Thomas (Florian David Fitz) und dessen Partnerin Anna (Janina Uhse) in die Familien-Finca nach Lanzarote eingeladen. Der Film ist eine Fortsetzung seiner Gesellschaftskomödie "Der Vorname" von 2018.
"Der Nachname"-Star Christoph Maria Herbst verrät, wie früher Konflikte in seiner Familie gelöst wurden und ob er heute gerne diskutiert.
Ich bin nicht nur ein schlechter Lügner, sondern auch einer, der etwas Besonderes mit seinem Partner teilen muss. Ich bin immer auf der Suche nach Kompromiss. Herbst: Nun ja, da wo "Der Vorname" sich geradezu klaustrophob anfühlte wegen Esszimmer-Wohnzimmer-Wohnzimmer-und wieder Esszimmer, hatten wir auf der Insel alle nur denkbaren Freiheiten. Aber auch mit denen mussten wir erstmal umzugehen lernen: Die Sonne brannte besonders hell, der Wind war durchweg böig und die Nächte äußerst frisch im T-Shirt. Herbst: Auf der Insel habe ich vor Urzeiten das Tauchen gelernt. Die Insel hat einen ganz eigenen spröden Charme, aber auch etwas Magisches, dem man sich kaum entziehen kann. Man kann super rumblödeln mit ihm, dabei aber auch immer was finden, dass in die Spielsituation passt. Und der Dichter wusste eh: Name ist Schall und Rauch. Nachvollziehbar - saßen wir doch mit denkbar breitest dickem Hintern auf unseren Figuren. Dem ist aber nicht so, wie ich finde. Da hatte ich Zum Star-Ensemble von Sönke Wortmanns (63) Fortsetzung zählen zudem erneut Iris Berben (72), Florian David Fitz (47), Caroline Peters (51), Justus von Dohnányi (61) und Janina Uhse (33).
Sönke Wortmann sorgt nach "Der Vorname" erneut für bizarre Paarungen. diesmal mit der Komödie "Der Nachname", "Girl Gang" beobachtet eine 14-jährige ...
Der Film "November" schildert die Ereignisse aus Sicht der Polizei. [kinokino in der BR-Mediathek](https://www.br.de/mediathek/sendung/kinokino-av:584f4bfd3b467900117be493). So originell und politisch wie "Der Vorname" ist "Der Nachname" nicht. Ein Dokumentarfilm, der vom Schmerz erzählt, von denen, die getäuscht wurden und einem, der nicht anders konnte. Der Dokumentarfilm zeigt nur einen kleinen, aber ehrlichen Ausschnitt. Familientreffen auf Lanzerote – und kaum angekommen, stehen die Zeichen auf Zoff.
Irgendwas ist immer: Stephan (Christoph Maria Herbst, l.), Anna (Janina Uhse) und Thomas (Florian David Fitz) können es kaum glauben. (Foto: Constantin Film).
["Contra"](https://www.n-tv.de/leute/film/article22880016.ece), ["Eingeschlossene Gesellschaft"](https://www.n-tv.de/leute/film/article23252668.ece) - Hier macht "Der Nachname" keinen Unterschied. Wie schon in "Der Vorname" ist aber auch das nur Mittel zum Zweck und die Initialzündung für jede Menge weitere harte Wahrheiten und bittere Erkenntnisse. Und leider versickern so auch einige der ernsthafteren Probleme im großen Ganzen. Das Geheimnis dahinter und noch so einige mehr kommen im Laufe der nun anstehenden (Streit-)Gespräche ans Licht. Dass es überhaupt so etwas wie eine Fortsetzung gibt, ist auch Drehbuchautor Claudius Pläging zu verdanken, der den Grundgedanken des Theaterstücks weiterentwickelt und jede Menge Ideen um eine neue Diskussion herum gestrickt hat. Schon eine Weile nun ist "Der Nachname" als Nachfolger fertiggestellt, dessen Start aufgrund von Corona jedoch zunächst verschoben werden musste.
Die Vorsetzung der dramatischen Familienkomödie „Der Vorname“ kommt in die Kinos. TV Movie Online sprach mit den Hauptdarstellern Florian.
Offensichtlich kam unsere Version so gut an, dass wir blind das Go für einen dritten Teil, bekamen, obwohl ich noch nicht mal weiß, was sie da erzählen werden.“ Und wenn sich dann diese Konstellationen verändern und dein Bruder oder dein Stiefbruder ist plötzlich dein Stiefvater, dann wird es natürlich sehr lustig. Florian David Fitz: „Das Feedback war, dass das natürlich in Deutschland nochmal eine ganz andere Relevanz hat. Es wird gestritten, es wird gelacht und es wird gekifft. Das ist ja an sich nicht das Spektakuläre, aber wenn es natürlich innerhalb der Familie ist, wenn sie diesen Jungen quasi aufgezogen hat, dann wird es dann doch irgendwie pikant. 'Hey, ich ruf jetzt Mami an, das ist alles gar nicht so schlimm.‘ Der Zuschauer kann halt so richtig Spaß haben dabei, während andere Leute sich die Köpfe einschlagen.
Ein werdender Vater, der damit schockiert, seinen Sohn Adolf nennen zu wollen – das war die Kernidee der Kinokomödie "Der Vorname". Jetzt hat Sönke Wortmann ...
Kurzum, so gern man Wortmanns Schauspieler-Truppe als sich bekriegender und immer wieder versöhnender Großfamilie zuschaut: Das Konzept des "Namens"-Films scheint eindeutig ausgereizt, ja im Grunde bereits überreizt. Drehbuchautor Claudius Pläging hat allerdings etwas arg bemüht an originellen Plot-Twists geschraubt, um der Filmhandlung überraschende Wendungen zu geben – mit dem Ergebnis, dass so manches (etwa das Auftauchen einer unehelichen Tochter von Dorotheas verstorbenem Ehemann) recht konstruiert wirkt. Tochter Elisabeth (Caroline Peters) ist enttäuscht, dass die Hochzeit ohne sie stattgefunden hat, und ihr Mann Stephan (Christoph Maria Herbst) bemerkt: Das eigentlich Gravierende sei doch die Änderung von Dorotheas Nachnamen, denn: "Nachnamen sind alles!
Beim Cineplexx in der Wiener Milennium City gab es am Mittwoch einen ziemlichen Starauflauf. Bei der Kinopremiere von "Der Nachname" schauten nämlich die Schauspieler:innen Christoph Maria Herbst, Florian David Fitz, Caroline Peters, Justus von Dohnanyi ...
[VIP-Auflauf bei Premiere von neuem ServusTV-Serienevent "Das Netz"](/news/63507,vip-auflauf-bei-premiere-von-neuem-servustv-serienevent-das.html) So tief müssen Käufer:innen in die Tasche greifen. ["Elektroautos unreflektiert auf den Markt zu werfen, ist ein Fehler"](/news/63509,elektroautos-unreflektiert-auf-den-markt-zu-werfen-ist-ein.html)
Die Besetzung blieb ebenso: von Florian David Fitz als Dorotheas Sohn Thomas Böttcher, Caroline Peters als Tochter Elisabeth Berger-Böttcher, Christoph Maria ...
Sammelt Daten über Besuche des Nutzers, wie zum Beispiel welche Seiten von Relevanz sind. enthält Informationen, um die Unterscheidung von Nutzern der Seite zu ermöglichen. volksblatt.at
Vier Jahre nach dem Komödien-Hit Der Vorname ist nun das Sequel Der Nachname im Kino gelandet. Der Film zelebriert Familien-Zank mit House of the ...
[Filmdienst ](https://www.filmdienst.de/film/details/619617/der-nachname#kritik)hält die Komödie allerdings für formelhaft und reibungsarm. [Iris Berben](/people/iris-berben)) vor. Die hat nämlich ihren Pflegesohn René ( [Justus von Dohnányi](/people/justus-von-dohnanyi)) geheiratet. [Sönke Wortmanns](/people/soenke-wortmann) [Der Vorname](/movies/der-vorname-1) genossen hat, kann sich freuen. Die Fortsetzung [Der Nachname](/movies/der-nachname) ist jetzt im Kino angelaufen. Und dreht sich in bester [House of the Dragon](/serie/house-of-the-dragon)-Manier um zwei Inzest-Turteltäubchen.
In „Der Nachname“ trägt das prominente Ensemble um Iris Berben und Christoph Maria Herbst einen Familienstreit aus, der sich in müden Pointen und ...
Es ist allein ein Spiel auf Zeit, ein Abklappern von familiären Enthüllungen und zeitgeistigen Streitpunkten, die man sich als Themenkino überstülpt, um Relevanz zu simulieren. Schließlich will man es sich mit seiner auf der Leinwand gespiegelten Zielgruppe nicht verscherzen. Alle haben wir mit gleichen Problemen zu kämpfen, erzählt uns die Ferienhausbesitzerin auf Lanzarote. In der kargen Insellandschaft muss sich die Familie neu formieren. [Christoph Maria Herbst](https://www.imdb.com/name/nm0378698/?ref_=nv_sr_srsg_2)) bleiben kleine Fußnoten eines bigotten Geplänkels, das in seiner naiven wohlhabenden Blase dann noch die Dreistigkeit besitzt, sich mit seinem Publikum allein über irgendwelche Befindlichkeiten gleichsetzen zu wollen. Auf der Höhe der Zeit diskutiert man sowieso nicht. [Der Vorname](https://amzn.to/3VGNuXr)“ – ein Werk im Fahrwasser von „Der Gott des Gemetzels“ – war bereits ein solcher Fall. „Der Nachname“ rennt offene Türen ein, denn da gibt es eigentlich nichts mehr, was sich entlarven, dekonstruieren ließe. Wer den Vorgänger verpasst hat, bekommt diesen zu Beginn von „Der Nachname“ noch einmal nacherzählt. „Der Nachname“ ist einer dieser Gruppenbildfilme. Die weite Leere der Natur erscheint nicht weniger bedrückend als das gutbürgerliche Zuhause. „Der Vorname“ ließ damals ein Familien-Dinner eskalieren, indem einer der Beteiligten enthüllte, seinen Nachwuchs Adolf nennen zu wollen.