In der neuen "Lanz"-Sendung wird heftig diskutiert, auch der Moderator mischt sich ein.
Luisa Neubauer, Grünen-Mitglied und "Fridays for Future"-Aktivistin, stimmte Thunberg in der Sache zu, kritisierte aber die einseitige Debatte über Energie-Fragen in Deutschland. Sie verwies stattdessen auf die Dringlichkeit der Formel: Keine Energiesicherheit und kein Fortbestand der Demokratie ohne erfolgreichen Seit 2011 ist sie Jurorin in dem RTL-Format und geht auch seit einigen Jahren auf große "Let's Dance"-Tour. Das Problem, das derzeit bestehe, sei jedoch, dass es keine gerechten Lösungen für die aktuellen Problemen gebe. Für ihre Position erntete die "Fridays for Future"-Aktivistin in der Runde Kritik. Besonders weil die Menschen zu Recht große Sorgen hätten, konterte Luisa Neubauer, müsse die Debatte jedoch ernsthaft geführt werden.
Klimaaktivistin Luisa Neubauer warnt vor kommenden Katastrophen. Thomas de Maizière erwidert, Klimaschutz brauche Zeit.
In diesem Fall wäre "nicht mehr die Zeit, noch einmal herumzureden, noch einmal zu befragen, noch einmal die Experten anzuhören, noch einmal die Bürgerinnen". Sich herauszunehmen, in einer Krise, die voranschreitet - schneller als wir das glauben - zu sagen, wir wollen aber die Zeit haben, das widerspricht der Wirklichkeit." "Wenn es um die Alternativen geht, Zeit oder Demokratie, bin ich für Demokratie." Neubauer entgegnete: "Wir rennen gegen die Zeit an. De Maizière erwiderte: "Ich bin dafür, aber Sie brauchen dazu Mehrheiten und das braucht Zeit in der Demokratie, so lästig wie das ist. Was für eine Sicherheit soll es geben in einer Welt, in der uns die Lebensgrundlagen um die Ohren fliegen?"
Markus Lanz moderiert seinen ZDF-Talk nicht, er diskutiert selbst mit. Und attackiert dabei immer wieder die Klima-Aktivistin Luisa Neubauer.
Markus Lanz’ etwas heuchlerischer Hinweis, seine Attacken gegen sie doch ja nicht persönlich zu nehmen, prallen an ihr ab: „Ich weiß nicht, was Sie von mir wollen!“, stöhnt Luisa Neubauer auf, die im zweiten Teil der hitzigen Diskussion mehrfach offen Werbung für ihr zusammen mit ihrer fast 90-jährigen Oma Dagmar Reemtsma verfasstes Buch „Gegen die Ohnmacht: Meine Großmutter, die Politik und ich“ macht. „Schönes Buch!“, preist er, der sie eben noch so heftig angegangen hat, am Ende die Doppelbiografie. Das halten wir schon aus“, sagt sie fast mütterlich in Richtung Luisa Neubauer. Von der einen sehr gefährlichen Energie, Kohlekraft, auf eine andere sehr gefährliche Energie, Kernkraft, auszuweichen, spiegelt in keiner Weise das wider, was mich antreibt, Aktivistin zu sein.“ Die Wahl zwischen Zeit und Demokratie haben wir nicht.“ Damit hat sie absolut recht, denn die durch den russischen Angriffskrieg in der Deswegen sagt sie auch: „Uran heißt, [Putin](https://www.fr.de/politik/wladimir-putin-praesident-russland-staatschef-politik-kreml-moskau-90574051.html) zu bestärken.“ Matthias Quent pflichtet ihr bei: „Die Demokratie muss viel effektiver und schneller sein.“ Sie bringt es salopp formuliert auf den Punkt: „Ich denke die ganze Zeit: Wo ist die Antwort, wenn die Bude kalt bleibt?“ Dass sich Klimaaktivisten wie bei „Fridays for Future“ an Kreuzungen „festkleben“, um auf die Krise hinzuweisen, findet sie allerdings völlig in Ordnung: „Ich war auch mal jung. Sich nun einen Satz herauszupicken, der zur eigenen Programmatik passe, bezeichnet Luisa Neubauer als „scheinheilig“. Luisa Neubauer tritt für eine Klimapolitik ein, die mit dem Übereinkommen von Paris vereinbar ist, und wirbt für einen Kohleausstieg Deutschlands bis 2030. Als Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen und Grüner Jugend engagiert sie sich aber auch in diversen Nichtregierungsorganisationen. jur Thomas de Maizière (CDU) fest: „Ich finde es interessant, dass unser Moderator Diskussionsteilnehmer geworden ist.“ Und an Luisa Neubauer gewandt, sagt er tröstlich: „Ich bin hier auch schon mal so gegrillt worden.“ Matthias Quent trotz unterschiedlicher Ansichten zu den Themen Krieg, Klima und Kernkraft gegenüber Luisa Neubauer immer wieder entgegenkommend einlenken, wie es eben ein Moderator tun sollte, hat sich der Gastgeber förmlich auf eine der Hauptorganisatorinnen hierzulande des von Greta Tintin Eleonora Ernman Thunberg - kurz und bündig als Greta Thunberg bekannt - inspirierten Schulstreiks „Fridays for Future“ eingeschossen.
Mag sein, dass sich Klimaaktivistin Luisa Neubauer diesen Fernsehabend ganz anders vorgestellt hat. Doch Markus Lanz nimmt sich die 26-Jährige als ...
„Gegen die Ohnmacht“, heißt das Werk. „Da brauchen Sie Handwerker, die nicht da sind“, zeigt sich der frühere Innenminister Thomas de Maizière gewohnt nüchtern. „Es geht diesem Land an den Kragen, wenn wir die Energiepreise nicht in den Griff kriegen.“ Und er leitet daraus für sich den Notwehrparagraphen ab: „Da muss ich mich wehren, auch als Bürger dieses Landes.“ Gut, dass der Südtiroler auch die deutsche Staatsbürgerschaft hat. Und wenn die immer wieder ausholt, dass Klima alle anderen Probleme marginalisiere, versucht Maier die Erdung: „Das ist Überbewältigungsrhetorik“, stellt sie klar fest, „aber wo ist die Antwort, wenn die Bude kalt bleibt?“ Die Voraussetzung dafür: eine Wallbox in der Nähe seines Tiefgaragenplatzes. „Ich finde es interessant, dass unser Moderator Diskussionsteilnehmer geworden ist“, staunt dann sogar Thomas de Maizière. „Schönes Buch“, sagt er dann noch im Schlusswort. Und sie staunt über die gelbe Ampelpartei: „Das hat doch niemand nötig von den Leuten…“ „Was tun gegen dieses Gefühl der Ohnmacht?“, ist die Frage, mit der Markus Lanz seinen ZDF-Dienstagstalk einleitet. „Eine Runde verlogen“, findet das Klimaaktivistin Luisa Neubauer. „Provisorisch wird man hantieren müssen“, gibt die 26-Jährige früh zu. Die hat sich ja – Teufel vs.
Die Debatte um eine Verlängerung der AKW-Laufzeiten war am Dienstag auch bei Markus Lanz das bestimmende Thema. Luisa Neubauer blieb eine eindeutige Antwort ...
In einem waren sich de Maizière und die Klimaaktivistin übrigens vollkommen einig: "Die Häufung von Krisen hat gezeigt, dass wir so nicht weitermachen können", fand auch der CDU-Politiker. "Die Atomkraft kann in Deutschland nicht unsere Energiekrise lösen, auch nicht die Knappheiten", so die Klimaaktivistin. "Wenn die Lage so dringend ist, wie kann es sein, dass der ganze Teil der Debatte, bei dem es um Einsparungen geht, ausgeklammert wird", fragte Neubauer mit Blick auf ein Tempolimit. "Die Wahl zwischen Zeit und Demokratie haben wir nicht." Und es gehe darum, dass "wir die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt sind" und zehnmal so hohe Energiepreise zahlen müssten wie die in den USA. "Wir sagen als Bewegung: Leute, dafür gibt es die Erneuerbaren."
Atomkraft oder Kohle?, will Markus Lanz von Luisa Neubauer wissen. Dann wird es im Studio laut. "Ich muss mich mal wehren, auch als Bürger dieses Landes", ...
"Die Wahl zwischen Zeit und Demokratie haben wir nicht." "Wir rennen gegen die Zeit an", mahnte sie. "Die Demokratie muss viel effektiver und schneller sein", stimmte ihr Quent zu. Eigentlich können wir das als Gesellschaft auch mal aushalten." "Die Häufung von Krisen hat gezeigt, dass wir so nicht weitermachen können", stimmte er der Klimaaktivistin ein Stück weit zu. "Ich muss mich mal wehren, auch als Bürger dieses Landes", meint Lanz. Der fühlte sich seinerseits angegangen: "Ich muss mich mal wehren, auch als Bürger dieses Landes." "Ich finde es interessant, dass unser Moderator Diskussionsteilnehmer geworden ist", stellte der ehemalige Innenminister Thomas de Maizière fest. "Wenn die Lage so dringend ist, wie kann es sein, dass der ganze Teil der Debatte, bei dem es um Einsparungen geht, ausgeklammert wird", fragte sie mit Blick etwa auf ein Tempolimit. Ein Prozent vom Gas kann erreicht werden", sagte die Klimaaktivistin. "Manchmal fühle ich mich wie in so einem Paralleluniversum", beschwerte sich Neubauer irgendwann. "Atomkraft oder Kohle?"
Atomkraft, Kohlekraft, Erneuerbare Energien: Markus Lanz diskutierte am Dienstag mit seinen Gästen über die energie- und klimapolitische Zukunft ...
Moderator Markus Lanz ist bekannt dafür, bei hitzigen Debatten in seiner Talksendung gerne selbst beherzt in die Diskussion einzusteigen.
In einem waren sich de Maizière und die Klimaaktivistin übrigens vollkommen einig: „Die Häufung von Krisen hat gezeigt, dass wir so nicht weitermachen können“, fand auch der CDU-Politiker. „Wenn die Lage so dringend ist, wie kann es sein, dass der ganze Teil der Debatte, bei dem es um Einsparungen geht, ausgeklammert wird“, fragte Neubauer mit Blick auf ein Tempolimit. Das sieht auch der Weltklimarat so.“ Allerdings gebe es für Deutschland aufgrund der geringen Leistung der verbliebenen AKWs gar nicht die Option, sich zwischen gefährlicher Kernkraft und Kohle zu entscheiden. So werde in der Atomkraftfrage unterstellt, es gehe hier „um ein bisschen Halligalli“ und medial würde dies hochgepusht. „Ich weiß nicht, was Sie von mir wollen“, musste sich Lanz schließlich von Luisa Neubauer anhören. „Wir sagen als Bewegung: Leute, dafür gibt es die Erneuerbaren.“
Beim Thema Atomkraft gehen die Meinungen von Klimaaktivistin Luisa Neubauer und Moderator Markus Lanz auseinander. Lanz hatte offenbar das Gefühl, ...
Zwar lenkte Lanz ein, dass die Häufung von Krisen gezeigt habe, „dass wir so nicht weitermachen können“. „Da geh ich wirklich nicht mit“, erklärte er „Ich muss mich jetzt wirklich wehren, auch als Bürger dieses Landes“. An dieser Stelle wandte sich der ehemalige Innenminister Thomas de Maizière (CDU) unterstützend an die Aktivistin, der ebenfalls an der Runde teilnahm: „Ich bin hier auch schon mal so gegrillt worden“, erklärte er. Beim Thema Atomkraft gehen die Meinungen von Klimaaktivistin Luisa Neubauer und ZDF-Moderator Markus Lanz auseinander. „Wollen Sie von mir ein pseudo-Pro-Atomkraft-Statement, wenn wir doch wissen, dass das eine Technologie ist, die extrem gefährlich ist?“ Bei Lanz hob sie hervor: „Wenn wir die Möglichkeit haben, von der Atomkraft wegzukommen, […] dann zum Henker gehen wir los und machen das.“ Außerdem unterstrich Neubauer, dass die Atomkraft in Deutschland nicht das Gasproblem lösen könne und kritisierte erneut, dass die Atomdiskussion „oberflächlich“ geführt werde.
Luisa Neubauer ist Umweltaktivistin. Ihre Großmutter Dagmar Reemtsma ist das auch, schon seit Tschernobyl. Nun haben die zwei zusammen ein Buch geschrieben.
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Am Dienstagabend saß die „Fridays for Future“-Aktivistin Luisa Neubauer bei Markus Lanz im Studio. Die 26-Jährige war an diesem Abend die auserkorene ...
Auch er sieht in der Diskussion um den AKW-Streckbetrieb einen „Pseudodiskurs“. Was, wenn plötzlich der Strom ausfällt? Zu Beginn des neuen Jahres verdoppeln die Stadtwerke München die Preise saftig. Gaskunden müssen ab 2023 in München richtig tief in die Tasche greifen. Ich kann sagen, was ich möchte. Am Dienstagabend saß die „Fridays for Future“-Aktivistin Luisa Neubauer bei Markus Lanz im Studio.
Bei Markus Lanz wurde am Dienstagabend (18. Oktober) vor allem über Krieg, Energieversorgung und Klima debattiert. Die Gäste: Ex-Bundesinnenminister Thomas ...
Lanz hakt nochmal nach der Wahl zwischen Zeit und Demokratie nach: „Was heißt das denn?“ Neubauer macht deutlich: „Der gerechte Klimaschutz, der schnell kommt, ist das demokratieschützende Mittel, was wir überhaupt haben. Denn Neubauer ist sich sicher: „Die Katastrophen kommen und wir werden einen Großteil der Katastrophen nicht aufhalten können.“ Die Infrastruktur sei nicht bereit dafür, die Menschen seien nicht ausreichend geschützt vor den Hochwassern, vor den Dürren, vor den Ernteausfällen. Vor allem bei den großen Transformationen sei die Demokratie eines der wichtigsten Werkzeuge, so Neubauer. „Es kann keine intakte Demokratie geben, wenn wir von Notstand zu Notstand schlittern in eine Welt, in der das Klima so unkontrollierbar wird, dass wir keine Möglichkeit haben hier mitzuhalten“, bringt es Neubauer auf den Punkt. Denn, was wir gerade sehen, wenn die Notstände kommen, dann werden die demokratischen Räume eingeschränkt.“ Dann habe man nicht mehr die Zeit, dann diktiere der Notstand und nicht mehr die parlamentarischen Instanzen. Oktober) vor allem über Krieg, Energieversorgung und Klima debattiert.
Markus Lanz moderiert seinen ZDF-Talk nicht, er diskutiert selbst mit. Und attackiert dabei immer wieder die Klima-Aktivistin Luisa Neubauer.
Markus Lanz’ etwas heuchlerischer Hinweis, seine Attacken gegen sie doch ja nicht persönlich zu nehmen, prallen an ihr ab: „Ich weiß nicht, was Sie von mir wollen!“, stöhnt Luisa Neubauer auf, die im zweiten Teil der hitzigen Diskussion mehrfach offen Werbung für ihr zusammen mit ihrer fast 90-jährigen Oma Dagmar Reemtsma verfasstes Buch „Gegen die Ohnmacht: Meine Großmutter, die Politik und ich“ macht. „Schönes Buch!“, preist er, der sie eben noch so heftig angegangen hat, am Ende die Doppelbiografie. Das halten wir schon aus“, sagt sie fast mütterlich in Richtung Luisa Neubauer. Von der einen sehr gefährlichen Energie, Kohlekraft, auf eine andere sehr gefährliche Energie, Kernkraft, auszuweichen, spiegelt in keiner Weise das wider, was mich antreibt, Aktivistin zu sein.“ Die Wahl zwischen Zeit und Demokratie haben wir nicht.“ Damit hat sie absolut recht, denn die durch den russischen Angriffskrieg in der Deswegen sagt sie auch: „Uran heißt, [Putin](https://www.fr.de/politik/wladimir-putin-praesident-russland-staatschef-politik-kreml-moskau-90574051.html) zu bestärken.“ Matthias Quent pflichtet ihr bei: „Die Demokratie muss viel effektiver und schneller sein.“ Sie bringt es salopp formuliert auf den Punkt: „Ich denke die ganze Zeit: Wo ist die Antwort, wenn die Bude kalt bleibt?“ Dass sich Klimaaktivisten wie bei „Fridays for Future“ an Kreuzungen „festkleben“, um auf die Krise hinzuweisen, findet sie allerdings völlig in Ordnung: „Ich war auch mal jung. Sich nun einen Satz herauszupicken, der zur eigenen Programmatik passe, bezeichnet Luisa Neubauer als „scheinheilig“. Luisa Neubauer tritt für eine Klimapolitik ein, die mit dem Übereinkommen von Paris vereinbar ist, und wirbt für einen Kohleausstieg Deutschlands bis 2030. Als Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen und Grüner Jugend engagiert sie sich aber auch in diversen Nichtregierungsorganisationen. jur Thomas de Maizière (CDU) fest: „Ich finde es interessant, dass unser Moderator Diskussionsteilnehmer geworden ist.“ Und an Luisa Neubauer gewandt, sagt er tröstlich: „Ich bin hier auch schon mal so gegrillt worden.“ Matthias Quent trotz unterschiedlicher Ansichten zu den Themen Krieg, Klima und Kernkraft gegenüber Luisa Neubauer immer wieder entgegenkommend einlenken, wie es eben ein Moderator tun sollte, hat sich der Gastgeber förmlich auf eine der Hauptorganisatorinnen hierzulande des von Greta Tintin Eleonora Ernman Thunberg - kurz und bündig als Greta Thunberg bekannt - inspirierten Schulstreiks „Fridays for Future“ eingeschossen.
Mag sein, dass sich Klimaaktivistin Luisa Neubauer diesen Fernsehabend ganz anders vorgestellt hat. Doch Markus Lanz ist die 26-Jährige an diesem Abend eine ...
„Gegen die Ohnmacht“, heißt das Werk. „Da brauchen Sie Handwerker, die nicht da sind“, zeigt sich der frühere Innenminister Thomas de Maizière gewohnt nüchtern. Und wenn die immer wieder ausholt, dass Klima alle anderen Probleme marginalisiere, versucht Maier die Erdung: „Das ist Überbewältigungsrhetorik“, stellt sie klar fest, „aber wo ist die Antwort, wenn die Bude kalt bleibt?“ „Schönes Buch“, sagt er dann noch im Schlusswort. „Es geht diesem Land an den Kragen, wenn wir die Energiepreise nicht in den Griff kriegen.“ Und er leitet daraus für sich den Notwehrparagraphen ab: „Da muss ich mich wehren, auch als Bürger dieses Landes.“ Gut, dass der Südtiroler auch die deutsche Staatsbürgerschaft hat. „Ich finde es interessant, dass unser Moderator Diskussionsteilnehmer geworden ist“, staunt dann sogar Thomas de Maizière. „Was tun gegen dieses Gefühl der Ohnmacht?“, ist die Frage, mit der Markus Lanz seinen ZDF-Dienstagstalk einleitet. Und sie staunt über die gelbe Ampelpartei: „Das hat doch niemand nötig von den Leuten…“ „Wie kommen Sie dazu, dass die Leute keine Haltung haben?“, will sie von der Klimaaktivistin wissen. „Eine Runde verlogen“, findet das Klimaaktivistin Luisa Neubauer. „Provisorisch wird man hantieren müssen“, gibt die 26-Jährige früh zu. Die hat sich ja – Teufel vs.
Auf diesen Talk darf man gespannt sein: Fridays-for-Futire-Aktivistin Luisa Neubauer ist in der ZDF-Sendung von Richard David Precht zu Gast.
Wie das ZDF vorab verrät, wird es in dem Zwiegespräch insbesondere auch darum gehen, "wie man in schweren Zeiten optimistisch bleibt". In "Precht" (Sonntag, 23. Vor allem junge Leute machen es sich mittlerweile zum Ziel, moralische Anschauungen mit sowohl sozialem als auch ökologischem sowie ökonomischem und politischem Handeln in Einklang zu bringen.
Luisa Neubauer, die Galionsfigur der deutschen Fridays-for-Future-Bewegung, ist zu Gast im nächsten ZDF-Talk von Richard David Precht.
Der Titel der Sendung: „Keine Zeit fürs Klima – Moral im Zwiespalt“. Obwohl sie mit Standing Ovations gefeiert wurde, waren dann nicht die Maßnahmen, die der Erderwärmung entgegenwirken sollten, Kerninhalt der Debatte, sondern Vorschläge zur Abmilderung der Folgen der Energiekrise. Wie das ZDF vorab bekannt gab, wird es in dem Zwiegespräch insbesondere auch darum gehen, „wie man in schweren Zeiten optimistisch bleibt“.