Die Gemeinde St. Georgen im Attergau protestieren gegen die Flüchtlingszelte und sperren im Zuge einer Demo die Auffahrt zur Autobahn A1.
Schon am Samstag erklärte Aigner gegenüber "Ö1", dass die Bevölkerung Angst habe. Das ist unvernünftig und beschämend", erklärte der ÖVP-Politiker zu Beginn der Pressekonferenz. "Es ist menschenunwürdig, jetzt im Herbst Zelte aufzustellen. "Das ist mal eine Ankündigung, Details besprechen wir noch im Gremium", so der Bürgermeister weiter. Georgen im Attergau](https://www.heute.at/s/haben-angst-ort-wehrt-sich-gegen-fluechtlingszelte[A-Za-z0-9.-]*-100233279) (Bezirk Vöcklabruck) 17 beheizte [Acht-Mann-Zelte für Flüchtlinge aufgebaut.](https://www.heute.at/s/streit-um-asylzelte-buergermeister-will-autobahn-blockieren[A-Za-z0-9.-]*-100233509) Bürgermeister Ferdinand Aigner (ÖVP) kündigte am Montag bei einer Pressekonferenz Protest an. In welche Richtung die Auffahrt gesperrt wird (also Wien und Salzburg) ist noch unklar.
St. Georgen im Attergau protestiert gegen Geflüchteten-Zelte in ihrem Ort. Unterbringung sei "dümmste Lösung" und menschenunwürdig.
"Es ist menschenunwürdig, jetzt im Herbst Zelte aufzustellen. Fünf weitere Zelte stehen in Klagenfurt. Das ist unvernünftig und beschämend", sagte Aigner. Aigner greift zu dieser Maßnahme, weil er sich "dafür schämt, dass in Österreich Menschen in Zelten untergebracht werden. Noch ist unklar, in welche Richtung (Wien oder Salzburg) gesperrt wird. Nun greift aber ein ÖVP-Bürgermeister auf diese Taktik zurück: Weil sich der Bürgermeister von der St.
Bei einer hitzig und emotional geführten Debatte am Montag im Gemeindeamt von St. Georgen im Attergau waren sich alle einig: Die Zelte, die als ...
Ich sehe, dass wir in Sankt Georgen nur Spielball der Bundes- und auch der Landespolitik sind. Wir hoffen, dass es sehr bald eine Lösung für diese Problematik gibt“, unterstützt Martin Plackner (Gemeindevorstand der Grünen) die Forderungen des ÖVP-Bürgermeisters. „Die grundsätzliche Frage ist ja nicht, ob Zelte ja oder nein – das Grundproblem liegt in der großen Zahl von Asylanträgen und der Untätigkeit der EU“, fordern Landeshauptmann Thomas Stelzer und der zuständige Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (beide ÖVP) ein konsequenteres Handeln und das Einhalten von geltenden Gesetzen der EU, „um der zunehmenden illegalen Migration einen Riegel vorzuschieben.“ „Diese Geschichte, die wir jetzt in Sankt Georgen erleben, ist eine Geschichte des Scheiterns der Bundes- und Landespolitik. Ich fordere den Bundesminister auf, dass er endlich mit uns ordentlich in Kontakt tritt und wir ein Gespür dafür bekommen, wie lange es so weitergehen wird“, ist Aigner erbost. Es kann nicht sein, dass wir die Lückenbüßer in Österreich sind“, ärgert sich ÖVP-Bürgermeister Ferdinand Aigner.
Bei der Autobahnabfahrt in St. Georgen seien "Protestmaßnahmen geplant" - ob es zu einer Blockade der Autobahn komme, "lassen wir offen", so Bürgermeister ...
Zelte seien "die dümmste Unterbringung, die es geben kann", wurde er deutlich. Der Bürgermeister erklärte am Montag im Ö1-"Morgenjournal", er kenne das Spiel, dass Thalham in der Causa Asyl als Druckmittel verwendet werde. Bei der Autobahnabfahrt seien "Abschlussprotestmaßnahmen geplant" - ob es zu einer Blockade der Autobahn komme, "lassen wir offen", so Aigner.
Die Kritik an den Flüchtlingszelten in der Erstaufnahmestelle West in Thalham in St. Georgen wird immer heftiger.
"In Bezug auf die aktuelle Lage im Bundesquartier in Thalham bestätigte der Innenminister heute Montag nach intensiven Gesprächen, dass die Zelte am Areal verlegt werden und dass die Polizeipräsenz in der Gemeinde verstärkt wird", informieren Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer. "Wir hören tagtäglich, was sich die Nachbarn dort mitmachen." Die Kritik an den Flüchtlingszelten in der Erstaufnahmestelle West in Thalham in St. Asylwerber in Zelten unterzubringen ist die dümmste Lösung und beschämend für einen Staat wie Österreich", findet Bürgermeister Ferdinand Aigner (ÖVP) klare Worte für die seiner Meinung nach "diktatorische Vorgangsweise". Nachdem die Bundesbetreuungsagentur (BBU) am vergangenen Samstag Zelte hat aufstellen lassen, in die gleich darauf die ersten Flüchtlinge eingezogen sind, gehen in der Gemeinde weiter die Wogen hoch. "Die Zelte müssen weg", forderten die Vertreter aller Gemeinderatsfraktionen sowie die Nachbarbürgermeister aus Berg und Straß am Montagvomittag in einer gemeinsamen Pressekonferenz.
ST. GEORGEN. Bei der Erstaufnahmestelle Thalham in St. Georgen wurden Zelte für die Unterbringung weiterer Flüchtlinge aufgestellt.
„Genug ist genug, wir fordern die Aufstockung des Personals auf der Polizeiinspektion, die Reduktion der Belegzahlen auf 120 Personen und den raschest möglichen Abbau der Zelte, denn wir haben unseren Beitrag für das Asylwesen geleistet“, pflichtet Gemeindevorstand Franz Baumann (FPÖ) bei. Die geplante Abschaltung der Straßenbeleuchtung aus Energiespargründen legte Aigner nun bis auf Weiteres auf Eis. Es kann nicht sein, dass man in einer Gemeinde, in der es bereits eine Betreuungsstelle gibt, die Zahl der Asylwerber noch einmal aufstockt“, so Aigner. Die Zelte stehen noch dazu genau an den Grundgrenzen zu den Nachbarn, die nicht nur durch Lärm und Müll verärgert sind. Erst in der Vorwoche hatte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) nach der Landesflüchtlingsreferentenkonferenz bekanntgegeben, dass Zelte zur Unterbringung der ankommenden Migrationsmassen angedacht werden. Bei der Erstaufnahmestelle Thalham in St.