200.000 Euro bot der TV-Löwe dem Startup in der TV-Show – für 25 Prozent der Anteile. Doch wie so häufig platzte auch der Dachzelt-Deal.
„Nach langen und guten Gesprächen hat sich herausgestellt, dass wir unterschiedliche Vorstellungen der strategischen Positionierung des Produktes im Markt haben“, erklärte das Startup, das sich inzwischen in Layzee umbenannt hat, auf Anfrage. Trotzdem ließ er sich schließlich von den Gründern überreden: „Ich bin vom Marktpotenzial nicht überzeugt, aber das Risiko muss ja auch mal sein“, sagte Kofler und bot die geforderten 200.000 Euro – für 25 Prozent der Anteile. Die Corona-Pandemie machte ihnen allerdings einen Strich durch die Rechnung: Die Touristen blieben weg, die Buchungen wurden storniert – und das Paar musste sein Hotel schließen, erzählten sie in der TV-Show. Die sehen ihr Alleinstellungsmerkmal allerdings im Detail: Durch den Aluminiumrahmen wiege das Lazy Tent nur 35 Kilogramm und könne durch den speziellen Aufbau auch auf kleinen Autos mit geringer Dachlast montiert werden, erklärten sie den Investoren. Der zeigte sich allerdings wenig optimistisch, was den Markt angeht – zumal das Zelt mit 1.500 Euro deutlich teurer ist als andere Lösungen. Dafür wollten die Camping-Experten 200.000 Euro für 15 Prozent der Anteile – was einer Bewertung von rund 1,3 Millionen Euro entspricht.
Welche Erfahrungen machen Gründer bei der Vox-Show "Die Höhle der Löwen"? Wir haben nachgefragt. Heute: Bei den Gründer von Lazy Camping/ Layzee.
Es war für uns auf jeden Fall eine Bereicherung, den kompletten Bewerbungsprozess zu durchlaufen und tatsächlich an der Show teilgenommen zu haben. Wir sind sehr gespannt, was jetzt noch alles nach der Ausstrahlung an Feedback, Kontakten und neuen Herausforderungen auf uns wartet. In der Vox-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ könnten die drei Gründer, Christopher Vinkmann, Alexander Bocks und Jill-Catrin Vinkmann überzeugen. Inklusive Pitch und Verhandlungen waren wir knapp eine Stunde bei den Löwen, die uns aber wie zehn Minuten vorgekommen sind. Wir kommen selber aus der Vanlife-Szene und sind viel mit dem eigenen Bus unterwegs gewesen. Diesmal: Christopher Vinkmann, Alexander Bocks und Jill-Catrin Vinkmann, die Gründer von
Am Montag, 17.10.2022, geht die zwölfte Staffel der Show mit Folge 8 zu Ende. Darin möchte auch das Gründer-Trio Alexander Bocks, Jill Vinkmann und Christopher ...
Wer am 17.10.2022 sonst noch auf einen Deal mit einem der Investoren hofft, seht ihr hier in der Übersicht. Die Kunden können im Onlineshop von LAYZEE das Lazy Tent in der Größe Small erwerben. Für ihr Familienunternehmen benötigen die Gründer ein Investment von 200.000 Euro und bieten dafür 15 Prozent der Firmenanteile an. Das Öffnen des Dachzelts geschieht mit Hilfe der Gasdruckfedern automatisch und in wenigen Sekunden: Abdeckplane entfernen, den Sicherheitsgurt lösen und das Dachzelt ist geöffnet. Während der Fahrt kann das Dachzelt für Stauraum genutzt werden. Aktuell wagen sich wieder kreative Gründer in „Die Höhle der Löwen“.
In der finalen Folge der aktuellen Staffel „Die Höhle der Löwen“ wird das Dachzelt „Lazy Tent“ präsentiert. Doch was macht es besonders?
Das „Lazy Tent“ scheint ein praktisches Dachzelt zu sein, das vor allem mit der einfachen Handhabe überzeugt. Allerdings sind viele hervorgehobene Details des „Lazy Tent“, etwa das geringe Gewicht, zwar positiv, jedoch nicht über die Maßen außergewöhnlich. Insofern ist das „Lazy Tent“ sicher eine gute Option für ein Dachzelt – revolutionär ist es nicht. „Das Lazy Tent ist ein Dachzelt, das nahezu jedes Alltagsfahrzeug in einen Minicamper umwandelt“, erklärt Alexander Bocks. Die Idee für das Dachzelt wurde dabei zunächst aus einer Not heraus geboren. Ihr Produkt: das „Lazy Tent“, ein Dachzelt für Autos.
Den Campingurlaub erschwinglich machen will ein Gründertrio im Finale diesjährigen Staffel "Die Höhle der Löwen". Kann das Lazy Tent Maschmeyer und Co.
Nicht mehr zeitgemäß, fanden die Löwin und ihre Kollegen und ließen den "Höhle der Löwen"-Deal platzen. Mehr als an der Erfindung störte sich die Unternehmerin damals aber am Design, das eine blonde Frau im engen schwarzen Kleid zeigte. Vor drei Jahren war sie bei einem anderen Camping-Produkt mehr als zurückhaltend: Der "Camping-Butler", der Fäkalien-Behälter vollautomatisch leert, stank ihr eher. Doch dann kam Corona, und das Paar musste die Kapitel "Lazy Finca" und "Lazy Bus" beenden – nicht ohne gleichzeitig eine neue Seite aufzuschlagen. Dachzelte an sich sind nicht unbedingt neu, deshalb preist Jill die besonderen Merkmale ihres Produkts an: "Durch die Aluminiumplattform wiegt das Lazy Tent nur 35 Kilogramm und kann so auch auf kleinen Autos mit einer geringen Dachlast montiert werden. Außerdem sind wir die einzigen, die Dachzelte als DIY-Selbstaufbau anbieten."
Die Investoren Carsten Maschmeyer, Nils Glagau, Ralf Dümmel, Dagmar Wöhrl, Nico Rosberg, Judith Williams und Georg Kofler können sich auf neue spannende Pitches ...
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