Mit „Tage, die es nicht gab“ startet im ORF eine spannende neue Serie mit Franziska Weisz und Diana Amft, die in keine Schublade passt.
„Da hatte ich Angst beim Hinschauen und musste heulen wie ein Schlosshund“, gesteht Franziska Weisz, die angesichts des Frauenensembles extrem glücklich über diese Produktion ist: „Lange genug gab es nur Männerensembles – die Glorreichen Sieben, Inglorious Basterds, die Schlümpfe et cetera. Der „Unfall“ des Schulleiters wird nach Jahren wieder aufgerollt – aber warum, und wer steckt hinter den neuerlichen Ermittlungen? Es ist eine feinere und internationaler angelegte Geschichte, die zu Beginn einer höheren Aufmerksamkeit bedarf – aber dann hat sie dich“, strahlt der Wiener, der viel Herzblut in diese Produktion gesteckt hat und so sehr daran glaubt, dass schon Drehbücher für eine Fortsetzung entwickelt werden, bevor die erste Quotenmeldung ins Haus steht. Vorbild war der US-Erfolg „Big Little Lies“ (2017) mit Nicole Kidman und Reese Witherspoon: „Wir nahmen diese Serie als Antrieb und Inspiration, ohne sie zu kopieren. „Vorstadtweiber“, „Schnell ermittelt“, „Vienna Blood“) weiß dennoch, dass „es keine g’mahte Wiesn ist, denn die erste Folge ist nicht so schreiend wie die ,Vorsatdtweiber‘ damals. Mit hohen Erfolgsaussichten, denn „Tage, die es nicht gab“ ist spannend und dramatisch, lässt den Zuschauer durch launige, schwarzhumorige Szenen aber auch immer wieder durchatmen.