Tassilo Wallentin hat am Sonntagvormittag als erster Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten in der Innenstadt seine Stimme abgegeben.
Für den Abend hoffe er auf „ein gutes Festl“, davor wolle er noch ein wenig entspannen. Er habe „ein sehr gutes Gefühl“. Den Wahltag werde er mit „abwarten“ verbringen und dann ins Pressezentrum des Innenministeriums fahren. Beim Eintreffen vor dem Wahllokal zeigte sich Wlazny gut gelaunt, er sei „generell tiefenentspannt“. Der italienische Präsident ist 81 Jahre alt, Van der Bellen 78. Falls es doch in eine Stichwahl ginge, wäre dies aus Sicht des Bundespräsidenten auch kein Malheur, denn: „So ist Demokratie.“
Tassilo Wallentin hat als erster von sieben Kandidaten zur Hofburg-Wahl am Sonntag seine Stimme abgegeben. Er kam in Begleitung seines Hundes zum Wahllokal.
Sollte Wallentin wie erwartet sein Ziel, die Stichwahl bei der Bundespräsidentenwahl 2022 gegen den Amtsinhaber, nicht erreichen, werde er auf jeden Fall seine Anwaltskanzlei weiterführen. Er habe "ein sehr gutes Gefühl". [BP-Wahl](https://www.vienna.at/specials/bundespraesidentenwahl), Tassilo Wallentin als erster der sieben Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten seine Stimme abgegeben.
FPÖ-Kandidat Walter Rosenkranz und Tassilo Wallentin haben am Sonntagvormittag als erste der sieben Bewerber für das Amt des Bundespräsidenten ihre Stimme ...
Für den Abend hoffe er auf "ein gutes Festl", davor wolle er noch ein wenig entspannen. Für das Abschneiden habe er sich keine Messlatte gelegt, meinte der jüngste Präsidentschaftskandidat: "Ich habe keine Erwartungen, kann es nicht einschätzen und freue mich über jede Stimme." Er habe "ein sehr gutes Gefühl". Den Tag werde er zunächst mit der Familie verbringen, geplant sei vor der Fahrt ins Pressezentrum nach Wien weiters ein ausgiebiger Spaziergang mit dem Hund. Der herrschende blaue Himmel werde "sich auch in den Wahlkuverts wiederfinden". Genug Energie für weitere sechs Jahre habe er jedenfalls, "sonst stünde ich ja nicht hier", meinte er auf die Frage einer Journalistin: "Ich glaube, Sie unterschätzen, wie viel Energie einem das Amt gibt."
Tassilo Wallentin hat am Sonntagvormittag als erster der sieben Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten seine Stimme abgegeben.
Mit dem Rechtsanwalt Tassilo Wallentin hat am Samstagnachmittag der letzte der sieben Bundespräsidentschaftskandidaten seinen Wahlkampf abgeschlossen.
Österreicher sind aufgerufen, ihr Staatsoberhaupt für die kommenden sechs Jahre zu bestimmen. Er sei ein Anhänger eines geeinten Europas. Viele politische Fragen sind nach Ansicht Wallentins einfach zu lösen: So könne man etwa das "Asylchaos" an den Grenzen so lösen, indem Asylanträge von Personen aus sicheren Drittstaaten nicht angenommen werden.
Als erster der sieben Kandidaten wählte Rechtsanwalt Tassilo Wallentin in Wien, danach schritt FPÖ-Kandidat Walter Rosenkranz in Krems in Niederösterreich an ...
Für den Abend hoffe er auf "ein gutes Festl", davor wolle er noch ein wenig entspannen. Für das Abschneiden habe er sich keine Messlatte gelegt, meinte der jüngste Präsidentschaftskandidat: "Ich habe keine Erwartungen, kann es nicht einschätzen und freue mich über jede Stimme." Er habe "ein sehr gutes Gefühl". Der herrschende blaue Himmel werde "sich auch in den Wahlkuverts wiederfinden". Genug Energie für weitere sechs Jahre habe er jedenfalls, "sonst stünde ich ja nicht hier", meinte er auf die Frage einer Journalistin: "Ich glaube, Sie unterschätzen, wie viel Energie einem das Amt gibt." Es sei "relativ klar": "Zweiter muss ich werden und eine Stichwahl muss her."
Ein Rekordversuch in Apnoe-Ansage, ein Reporter im Weinberg, keine Überlegungen bei Tassilo Wallentin.
Während FPÖ-Kandidat Walter Rosenkranz in Krems zur Urne schritt, wählte Tassilo Wallentin als erster Kandidat in Wien. Beide erneuerten in ihren ...
Am stärksten gesunken sind die Zahlen in der Steiermark und in Wien, jeweils um rund ein Prozent. „Twitter ist eine Plattform, die Rechtspopulisten in Österreich gar nicht interessiert“, so Zimmer. Rosenkranz ist mit rund 53.000 Euro der Kandidat, der sich seinen Facebook- und Instagram-Auftritt am meisten hat kosten lassen. Um eine Stichwahl abzuwenden, braucht Van der Bellen im ersten Wahlgang mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen. Van der Bellen ist der älteste Bundespräsident, der sich für eine zweite Amtszeit bewirbt. Auch Mitte-30-Jährige erreicht man über die Plattform, auf der ausschließlich kurze Videos gepostet werden. Die Kandidaten sehen sich mit Faktoren wie niedriger Demokratiezufriedenheit und extremer Teuerung konfrontiert, die außerhalb der Lösungskompetenz des Bundespräsidenten liegen. Generell lautet die große Frage: Schafft Van der Bellen die Wiederwahl im ersten Wahlgang – oder muss er in die Stichwahl? Bei der Hofburg-Wahl wurden bereits mit dem Stimmzettel zwei Rekordmarken gesetzt: Mit sieben Kandidaten ist die Auswahl groß wie nie – und zur Wahl steht mit dem 35-jährigen Wlazny auch der jüngste aller bisher 51 Kandidaten und Kandidatinnen. „Optimistisch, in die Stichwahl zu kommen“, war Gerald Grosz im Wahllokal in der Grazer Burg, zu der er gemeinsam mit seinem Mann Thomas Grosz-Rauchenberger erschienen war. Am deutlichsten waren die Verhältnisse im Jahr 1980, als Rudolf Kirchschläger mit 79,9 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt wurde. Der Wahlkampf sei „sehr schön“, aber auch „sehr anstrengend“ gewesen.
FPÖ-Kandidat Walter Rosenkranz und Tassilo Wallentin haben am Sonntagvormittag als erste der sieben Bewerber ihre Stimme abgegeben.
Er habe "ein sehr gutes Gefühl". Den heutigen Wahltag werde er mit "abwarten" verbringen und dann ins Pressezentrum des Innenministeriums fahren. Der herrschende blaue Himmel werde "sich auch in den Wahlkuverts wiederfinden".
FPÖ-Kandidat Walter Rosenkranz und Tassilo Wallentin haben am Sonntagvormittag als erste der sieben Bewerber für das Amt des Bundespräsidenten ihre Stimme ...
Der Wahlkampf sei "sehr schön", aber auch "sehr anstrengend" gewesen. Auf die Frage, ob er auch ein gutes Ergebnis für sich in Deutschlandsberg erwarte, wo er FPÖ-Stadtparteiobmann und später für das BZÖ im Gemeinderat gewesen war, sagte er: "Na das will ich doch hoffen." Für den Abend hoffe er auf "ein gutes Festl", davor wolle er noch ein wenig entspannen. Für das Abschneiden habe er sich keine Messlatte gelegt, meinte der jüngste Präsidentschaftskandidat: "Ich habe keine Erwartungen, kann es nicht einschätzen und freue mich über jede Stimme." "Optimistisch, in die Stichwahl zu kommen", war Gerald Grosz am Sonntag bei seiner Stimmgabe Schlag 12.00 Uhr im Wahllokal in der Grazer Burg, zu der er gemeinsam mit seinem Mann Thomas Grosz-Rauchenberger erschienen war. Für den Nachmittag gleich nach seinem Urnengang plante Grosz die Fahrt nach Wien und die Einkehr in einem steirischen Lokal, danach werde er in einem Wiener Hotel ab 16.00 Uhr die Wahl verfolgen. Er habe "ein sehr gutes Gefühl". Den heutigen Wahltag werde er mit "abwarten" verbringen und dann ins Pressezentrum des Innenministeriums fahren. Der herrschende blaue Himmel werde "sich auch in den Wahlkuverts wiederfinden". Den Tag werde er zunächst mit der Familie verbringen, geplant sei vor der Fahrt ins Pressezentrum nach Wien weiters ein ausgiebiger Spaziergang mit dem Hund. Genug Energie für weitere sechs Jahre habe er jedenfalls, "sonst stünde ich ja nicht hier", meinte er auf die Frage einer Journalistin: "Ich glaube, Sie unterschätzen, wie viel Energie einem das Amt gibt." Es sei "relativ klar": "Zweiter muss ich werden und eine Stichwahl muss her."
Wofür nutzen Gerald Grosz, Dominik Wlazny oder Tassilo Wallentin ihre Bekanntheit nach der Präsidentschaftswahl? Der Verdruss in etablierte Parteien ist ...
Dominik Wlazny erzielte bei der Bundespräsidentenwahl wie Tassilo Wallentin rund 8 Prozent. Verlängern die beiden jetzt ihre Polit-Karriere?
Eine Bekanntschaft, die sich auch im Wahlkampf bezahlt macht: „Wallentin verteilt Brennholz, FPÖ verbrennt mehr Geld als VdB“ titelte die „Krone“ in der Woche vor der Wahl. Wlazny surft aber auf der Anti-Establishment-Welle, wenn er „Eignungstests“ für angehende Minister fordert. Er wäre nicht der Erste, der sich vom Spaßvogel zum Hoffnungsträger wandelte. Mit Unterstützung der „Krone“ und einem potenten Geldgeber wie Stronach hätte Wallentin durchaus Potenzial, neben FPÖ und ÖVP eine dritte Rechtspartei zu etablieren. Nun hätte Wallentin beinahe am Ticket der FPÖ gegen den Amtsinhaber kandidiert. So unterschiedlich die Positionen der Herausforderer von Van der Bellen auch sind, sie nutzten dasselbe Momentum für sich: den Vertrauensverlust der Bevölkerung in Parteien und Regierung. Bei den Nationalratswahlen im Jahr 2019 verschoben sich die Prozentbalken der Parteien so stark wie nie zuvor in der Zweiten Republik. Würde er ins Parlament gehen, würde er seine besten Karrierejahre opfern“, sagt einer, der „den Niki“ gut kennt. Auf eine Person zugeschnitten – das trifft auf die Bierpartei unter der Führung von Wlazny alias Marco Pogo zu. Der Wlazny-Vertraute sagt aber auch: „Es würde mich nicht wundern, wenn er Gusto hat, mehr zu machen.“ Was für eine Verlängerung der Polit-Karriere der beiden spricht - und was dagegen. Nachdem die Hofburg-Wahl laut der ersten Hochrechnung den erwarteten Start-Ziel-Sieg von Amtsinhaber Alexander Van der Bellen brachte, ist nun die spannendste innenpolitische Frage: Nutzen seine Herausforderer ihre neue Bekanntheit dafür, um weiterzumachen und eine Bewegung für die kommenden Nationalratswahlen aufzubauen?
Der Rechtsanwalt erreicht weniger als zehn Prozent, spricht aber von einem „sensationellen Ergebnis“. Der ORF-Reporter stand am Sonntagnachmittag einsam vor ...
Finanzielle Unterstützung gab es vom Milliardär Frank Stronach – beispielsweise finanzierte der ein mehrseitiges Inserat in der „Krone“. Der Kandidat zog es vor, vorerst nicht aufzutreten – und eine Wahlparty, bei der allfällige Unterstützer zu dem sich abzeichnenden Resultat befragt werden können, gab es auch keine. Das Wahlziel, Alexander Van der Bellen in eine Stichwahl zu zwingen, ist bei Weitem nicht erreicht, Wallentin kam auch nicht annähernd in die Nähe von Platz zwei.
Die ARGE Wahlen sieht Wlazny letztlich mit 11,3 Prozent vor Rosenkranz mit 10,7. In der SORA/ORF-Hochrechnung für Wien kann sich Rosenkranz allerdings ganz ...
Bezüglich Wien sind sich die Hochrechner nicht einig, ob Wlazny (Urnenwahl: 10,85 Prozent) dem FPÖ-Kandidaten Walter Rosenkranz (11,76 Prozent) noch Platz 2 abnehmen kann. Traditionell schwach schneiden bei den Briefwählern die Freiheitlichen ab - somit wird auch das Ergebnis von Rosenkranz (am Sonntag 19,09) letztlich deutlich geringer ausfallen: 17,7 Prozent weist die ARGE Wahlen aus, 17,9 Prozent SORA. Die ARGE Wahlen sieht Wlazny letztlich mit 11,3 Prozent vor Rosenkranz mit 10,7. Wie schon 2016 wieder sehr stark von der Briefwahl profitieren wird Van der Bellen. Die Hochrechner gehen davon aus, dass Wlazny von der Briefwahl profitieren, aber Wallentins Stimmenanteil dadurch etwas geschmälert wird. Bei den Urnenwählern lag bundesweit Wallentin (mit 8,39 Prozent) auf Platz 3 - und um 5.078 Stimmen vor Wlazny (8,23 Prozent).