Stagflation

2022 - 10 - 7

Post cover
Image courtesy of "DiePresse.com"

Österreich rutscht in die Stagflation (DiePresse.com)

Der Aufschwung endet abrupt und die Wirtschaft verfällt 2023 in eine Stagnation, so die Prognose von Wifo und IHS. Da gleichzeitig die Inflation hoch bleibt ...

Gleichzeitig wird die Inflation jedoch mit 6,5 Prozent (Wifo) bzw. Und die notwendigen Zinserhöhungen der Zentralbank, um die Teuerung in Griff zu bekommen, sorgen für eine weitere Abdämpfung des Wirtschaftswachstums. Sie gilt als eines der Horrorszenarien in der Ökonomie – die Stagflation.

WIFO: Stagflation in Österreich (Boerse-express.com)

Die Konjunkturabschwächung betrifft sämtliche Wertschöpfungsbereiche; das verarbeitende Gewerbe dürfte sogar in eine Rezession schlittern. Das reale BIP wird ...

Die prognostizierte Abflachung der konjunkturellen Dynamik wird sich nur langsam auf die Preise auswirken. Die Inflationsrate laut Harmonisiertem Verbraucherpreisindex (HVPI) wird 2022 auf 8,4% anziehen (2021: 2,8%). Unter diesen Bedingungen wird Österreichs Wirtschaft im Jahr 2022 noch um 4,8% expandieren und damit stärker wachsen als im Vorjahr (2021 +4,6%). Die Konjunktur führt 2022 noch zu einer günstigen Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt. Im Folgejahr dürfte die Dynamik allerdings stark abebben (2023 +0,2%). Einerseits trübt die Abschwächung der Weltkonjunktur den Ausblick für die heimischen Warenexporte und damit für die Industrie und die Investitionen.

Post cover
Image courtesy of "Wiener Zeitung"

Österreich driftet in eine Stagflation (Wiener Zeitung)

Wirtschaftliche Stagnation und Inflation gab es zuletzt während der Ölpreiskrise der 1970er Jahre: Heizöl-Ausgabe an einer Shell-Tankstelle in Wien im ...

"Die Inflation bleibt ein Thema." Trotz konjunktureller Abkühlung weiterhin robust sehen Wifo und IHS den Arbeitsmarkt: Die Arbeitslosenquote werde 2023 von 6,4 auf 6,7 Prozent leicht ansteigen, während die Beschäftigung vorerst noch weiter wachse. Nur langsam werde sich die Inflation zurückbilden, waren sich Felbermayr und Neusser einig. Die Inflation sei durchaus auf einem Rekordniveau, nur in den Jahren 1974 und 1975 sei sie noch höher gewesen. Diese schwächen die globale Wettbewerbsfähigkeit der Industrie, schränken damit deren Exporte ein und werden die Branche in Verbindung mit den ebenfalls hohen Kosten bei Rohstoffen und den noch immer bestehenden Lieferkettenproblemen nach Einschätzung von Wifo und IHS in eine Rezession stürzen. Gehen Wifo und IHS für 2022 konkret von einem BIP-Plus von 4,8 und 4,7 Prozent aus, rechnen sie für das kommende Jahr mit einem nur noch mit der Lupe wahrnehmbaren Wachstum von 0,2 und 0,3 Prozent.

Post cover
Image courtesy of "derStandard.at"

Kaum Wachstum, hohe Inflation: Österreich steuert 2023 auf ... (derStandard.at)

Während es 2022 besser als erwartet läuft, soll der Dämpfer im kommenden Jahr kommen, prognostizieren Wifo und IHS. Unternehmensgewinne legen 2022 trotz ...

Die Schwarzmaler haben vorerst unrecht behalten. Die daraus resultierende höchste Inflationsrate seit den 1970er-Jahren. Der Krieg in der Ukraine.

Post cover
Image courtesy of "VIENNA.AT"

Österreich dürfte 2023 eine "Stagflation" erwarten (VIENNA.AT)

Wifo und IHS prognostizieren eine Stagnation in Österreich für das kommende Jahr 2023. Laut den Instituten werde es kaum Wachstum geben, die Inflation ...

Das ist in Zeiten von hoher Inflation, wie wir sie aktuell erleben und auch nächstes Jahr sehen werden, wichtig und führt dazu, dass die Kaufkraft gestärkt wird." Daher ist es zentral, das Vertrauen der Unternehmen und der Bevölkerung in den Standort zu stärken. Die Wirtschaftskammer wiederum befürchtet, dass Österreich von der Stagflation in die Rezession schlittern könnte: "Wir liegen hier nur noch knapp über der Nulllinie. Das WIFO rechnet mit einer Zunahme der Konsumausgaben um 3,8 Prozent im laufenden Jahr und um 1 Prozent 2023. Doch 2023 dürfte die Arbeitslosenquote von etwa 6,4 Prozent auf 6,7 Prozent steigen, sind sich WIFO und IHS einig. "Insgesamt sind die Zahlen jedoch besser als die Stimmung", gibt Neusser zu bedenken. Für das laufende Jahr erwarten die Experten vom WIFO noch ein BIP-Plus von 4,8 Prozent, das IHS geht von einem Wirtschaftswachstum um 4,7 Prozent aus. Daher rechnet Neusser, dass die Inflation bis Ende 2023 auf "nach wie vor sehr hohe 5 Prozent fällt". Durchaus positiv sind nach wie vor die Arbeitslosenzahlen, obwohl die Zahl der Arbeitslosen in den vergangenen Monaten leicht gestiegen ist. Der private Konsum sollte heuer mit einer Zunahme um 4,7 Prozent der Wachstumstreiber bleiben, prognostiziert das IHS. Die hohe Unsicherheit bremst die Expansion der Weltwirtschaft. Der Gasverbrauch ist um 7 Prozent gesunken - daher entspricht der Gasvorrat 55 Prozent des Bedarfs.

APA ots news: WIFO: Stagflation in Österreich (finanzen.net)

Prognose für 2022 und 2023. Wien (APA-ots) - Nach der kräftigen Expansion im 1. Halbjahr 2022. befindet sich die österreichische Volkswirtschaft ...

Andererseits stellen die (https://www.ots.at/redirect/wifo25). [Jetzt informieren!](http://g.finanzen.net/zero-web-mobile-news-native-ca-7) Nun werden Dieser Effekt läuft nun aus. (https://www.wifo.ac.at/wwa/pubid/69812) anziehen (2021: 2,8%). Harmonisiertem Verbraucherpreisindex (HVPI) wird 2022 auf 8,4% ein Anstieg der Arbeitslosenquote auf 6,7% erwartet (2022: 6,4%). (+2,7%) dürfte die Arbeitslosigkeit trotz einer Ausweitung des (2021 +4,6%). 4,8% wachsen und im Folgejahr in etwa stagnieren (2023 +0,2%).

Post cover
Image courtesy of "NEWSROOM von Erste Bank und Sparkassen"

WIFO erwartet 2023 Stagflation in Österreich (NEWSROOM von Erste Bank und Sparkassen)

Für 2023 wird eine hohe Inflation und zugleich eine Stagnation der Realwirtschaft erwartet. Damit steuert Österreich auf eine Stagflation zu.

Die Inflationsrate laut Harmonisiertem Verbraucherpreisindex (HVPI) wird 2022 auf 8,4 Prozent anziehen (2021: 2,8 Prozent). Für 2023 wird dagegen nur mehr ein schwacher Beschäftigungszuwachs (+0,5 Prozent) und ein Anstieg der Arbeitslosenquote auf 6,7 Prozent erwartet (2022: 6,4 Prozent). Die prognostizierte Abflachung der konjunkturellen Dynamik wird sich nur langsam auf die Preise auswirken. Unter diesen Bedingungen wird Österreichs Wirtschaft im Jahr 2022 noch um 4,8 Prozent expandieren und damit stärker wachsen als im Vorjahr (2021 +4,6 Prozent). Einerseits trübt die Abschwächung der Weltkonjunktur den Ausblick für die heimischen Warenexporte und damit für die Industrie und die Investitionen. „Aufgrund ihrer höheren Erdgasintensität dürfte eine Rationierung infolge möglicher Versorgungsengpässe die deutsche Wirtschaft härter treffen als die österreichische“, so Christian Glocker, einer der Autoren der aktuellen Prognose des [WIFO](https://www.wifo.ac.at).

Post cover
Image courtesy of "derStandard.de"

Kaum Wachstum, hohe Inflation: Österreich steuert 2023 auf ... (derStandard.de)

Während es 2022 besser als erwartet läuft, soll der Dämpfer im kommenden Jahr kommen, prognostizieren Wifo und IHS. Unternehmensgewinne legen 2022 trotz ...

Die Schwarzmaler haben vorerst unrecht behalten. Die daraus resultierende höchste Inflationsrate seit den 1970er-Jahren. Der Krieg in der Ukraine.

Prognosen sagen Stagflation in Österreich voraus (finanzen.net)

WIEN (dpa-AFX) - Österreich wird im kommenden Jahr Prognosen zufolge von stagnierendem Wachstum und hoher Inflation betroffen sein.

Post cover
Image courtesy of "DiePresse.com"

Auf hervorragendes Jahr 2022 folgt Stagflation (DiePresse.com)

Trotz Ukraine-Kriegs und hoher Inflation läuft 2022 noch sehr gut für die heimische Volkswirtschaft, so Wifo und IHS. Das heimische Wachstum liegt sogar ...

Das ist ein sattes Wachstum, das in der [OECD](https://www.diepresse.com/thema/oecd?ref=article_a) nur von wenigen Ländern überboten wird.“ Zum Vergleich: Der wichtigste Handelspartner Deutschland wird heuer nur ein Wachstum von 1,6 Prozent verzeichnen können. Vor allem im Vergleich mit dem Ausland, wo die Rezession bereits zuschlägt.“ Dem kann auch Wifo-Chef [Gabriel Felbermayr](https://www.diepresse.com/thema/gabriel-felbermayr?ref=article_a) zustimmen. [IHS](https://www.diepresse.com/thema/ihs?ref=article_a)-Interimschef Klaus Neusser am Freitag bei der Präsentation der Herbstprognose von Wifo und IHS.

Post cover
Image courtesy of "trend.at"

Österreich steuert auf eine Stagflation zu (trend.at)

Erstmals seit den 1970er-Jahren wird es in Österreich 2023 zu einer Stagflation kommen: Die Inflation bleibt hoch, die Wirtschaft wird kaum noch wachsen.

Die Wirtschaftskammer wiederum befürchtet, dass Österreich von der Stagflation in die Rezession schlittern könnte: "Wir liegen hier nur noch knapp über der Nulllinie. Das ist in Zeiten von hoher Inflation, wie wir sie aktuell erleben und auch nächstes Jahr sehen werden, wichtig und führt dazu, dass die Kaufkraft gestärkt wird." Daher ist es zentral, das Vertrauen der Unternehmen und der Bevölkerung in den Standort zu stärken. Doch 2023 dürfte die Arbeitslosenquote von etwa 6,4 Prozent auf 6,7 Prozent steigen, sind sich WIFO und IHS einig. Das WIFO rechnet mit einer Zunahme der Konsumausgaben um 3,8 Prozent im laufenden Jahr und um 1 Prozent 2023. Für heuer rechnen die beiden Institute mit einem Anstieg der Beschäftigten um 2,7 bzw. Daher rechnet Neusser, dass die Inflation bis Ende 2023 auf "nach wie vor sehr hohe 5 Prozent fällt". Die Arbeitslosenzahlen sind nach wie vor durchaus positiv, obwohl die Zahl der Arbeitslosen in den vergangenen Monaten leicht gestiegen ist. Daher erwartet das WIFO einen Rückgang der Inflation auf 6,6 Prozent. Der private Konsum sollte heuer mit einer Zunahme um 4,7 Prozent der Wachstumstreiber bleiben, prognostiziert das IHS. Die hohe Unsicherheit bremst die Expansion der Weltwirtschaft. Aber auch die stark steigenden Rohstoffkosten haben die Inflation in die Höhe getrieben.

Post cover
Image courtesy of "kurier.at"

Konjunktur: Österreich steuert in die Stagflation (kurier.at)

Heuer wächst Österreichs Wirtschaft noch überdurchschnittlich. Von jetzt an geht es aber Richtung Stagnation bei zugleich weiterhin hoher Inflation.

Wenn Sie diese anzeigen wollen, stimmen sie bitte Piano Software Inc. Uneingeschränkten Zugang zu allen digitalen Inhalten von KURIER sichern: Plus Inhalte, ePaper, Online-Magazine und mehr. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben.

Post cover
Image courtesy of "Heute.at"

Stagflation kommt – Experte gibt düsteren Ausblick (Heute.at)

Hohe Preise, hohe Inflation, hohe Gefahr von Arbeitsplatzverlusten – Wifo-Chef Gabriel Felbermayr in der ORF-"ZIB2".Screenshot ORF.

Es werde aber notwendig sein, "dass man das Maß nicht verliert", so der Experte. Wenn man sich den Arbeitsmarkt in Österreich ansehe, wäre die Situation aber so, dass man zu viele freie Stellen und zu wenige Mitarbeiter habe, deswegen sei diese Krise bisher nicht ganz so schlimm wie vergangene. "Wir alle bezahlen dann auch für diesen billigeren Strompreis", sagte Felbermayr zudem zu Strompreisdeckelungen.

Post cover
Image courtesy of "ORF.at"

Prognose für 2023: Stagflation „erstmals seit 70er Jahren“ (ORF.at)

Nach der Erholung der Volkswirtschaft im Vorjahr sowie im ersten Halbjahr 2022 sehen das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) und das Institut für Höhere ...

„Allerdings könnten sich die eintrübende Konjunktur, die negativen Auswirkungen der Inflation sowie die Folgen der russischen Invasion auf die künftige Ertragslage der Banken auswirken“, so die Nationalbank. Die Wirtschaftskammer (WKO) befürchtet, dass Österreich von der Stagflation in die Rezession schlittern könnte: „Wir liegen hier nur noch knapp über der Nulllinie. „Die Bank Austria und die beiden großen Wirtschaftsforschungsinstitute erwarten ein nur leichtes Plus, in der Szenario-Rechnung meiner Kollegen geraten wir schon in den Minusbereich“, schrieb die Ökonomin. Das WIFO rechnet mit einer Zunahme der Konsumausgaben um 3,8 Prozent im laufenden Jahr und um ein Prozent 2023. Durchaus positiv sind nach wie vor die Arbeitslosenzahlen, obwohl die Zahl der Arbeitslosen in den vergangenen Monaten leicht gestiegen ist. Allerdings werde sich die prognostizierte Abflachung der konjunkturellen Dynamik nur langsam auf die Preise auswirken, prognostiziert das WIFO. Für heuer sei mit einem Rückgang der Anlageinvestitionen zu rechnen, dafür erwarten die Konjunkturexperten für 2023 ein kleines Plus. Daher erwartet das WIFO einen Rückgang der Inflation auf 6,6 Prozent. Der private Konsum sollte heuer mit einer Zunahme von 4,7 Prozent der Wachstumstreiber bleiben, prognostiziert das IHS. Für das laufende Jahr erwarten die Fachleute noch ein Plus des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 4,8 bzw. Das hängt laut IHS mit der Abschwächung der internationalen Wirtschaftsaussichten zusammen. Das geht aus der am Donnerstag publizierten Prognose der Fachleute für das kommende Jahr hervor.

Post cover
Image courtesy of "derStandard.at"

Stagflation in Österreich: Konsumieren? Investieren! (derStandard.at)

Es sind düstere Prognosen, die da von den Wirtschaftsforschern kommen. 2023 soll Österreich in eine Stagflation rutschen, sagen Wifo und IHS.

Explore the last week