Nanisca (Viola Davis) ist eine starke Frau, die sich den französischen Invasoren ihrer Heimat mit aller Macht entgegenstellt. Die Generalin des Volks der ...
Die Frauen in diesem Film kennen das Wort Feminismus noch nicht, aber genau das verkörpert "The Woman King" in einem Hollywood, das viel zu selten schwarzen Frauen das Zepter in die Hand gibt. Aber die Regisseurin untermauert ihren Film mit politischen Kommentaren, die sich mit Sklaverei, Kolonialismus und sexuellem Missbrauch befassen. Zu Beginn von "The Woman King" schwingt Davis ihren breiten Krummsäbel und stößt einen schrillen Schlachtruf aus, der ihre Frauenarmee, die Agojie-Amazonen, mit Speeren und Macheten ins Gemetzel schickt, um eine Gruppe von Frauen zu befreien. Der Handel mit den Menschen, an dem der König mitverdient, ist in den Augen seiner Generalin Naniscas (Davis) eine Schande, obwohl er dazu beigetragen hat, Dahomey reich zu machen. Das spürt man auch, aber ihr Film handelt von starken, schwarzen Frauen, die sich gegen ihre Unterdrücker wehren. In "Fences" (2016) hat Viola Davis ihre verwelkten Träume vor die Füße von Denzel Washington gerotzt und dafür einen wohl verdienten Oscar gewonnen.
Oscarpreisträgerin Viola Davis kämpft als Generalin an der Spitze einer weiblichen Elite-Einheit – in einem packenden Blockbuster.
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Ein Film über afrikanische Kriegerinnen im 19. Jahrhundert klingt nicht nach einem Stoff für einen Hollywoodfilm. Doch genau darum geht es in "The Woman ...
Die politische Bedeutung eines solchen Mainstream-Projekts ist trotz historischer Freiheiten und Idealisierungen kaum zu überschätzen. Wo der Marvel-Film noch auf die amerikanische Imagination afrikanischer Mythologie setzt, wagt "The Woman King" den historisch-ernsten Blick in die alte Welt des Kontinents um 1823. Doch genau darum geht es in "The Woman King".
London - Vor einigen Jahren sorgte das Marvel-Spektakel «Black Panther» für viel Aufsehen. Der Film, dessen Besetzung überwiegend aus schwarzen.
Denn "The Woman King" ist Unterhaltungskino für die Sinne und keine Geschichtsstunde mit Anspruch auf Authentizität. "The Woman King" handelt von Sklavenhandel, Rassismus, Sexismus und Vergewaltigung. "Es gibt dir das Gefühl, wertgeschätzt zu werden, und es gibt dir das Gefühl, echt zu sein." Die actionerprobte Lashana Lynch nannte die körperlichen Strapazen die "größte Herausforderung" ihrer bisherigen Karriere. An ihrer Seite stehen die kluge Amenza (Sheila Atim) und die toughe Izogie (Lashana Lynch aus dem James-Bond-Film "Keine Zeit zu sterben"). Im Actionepos der schwarzen Regisseurin Gina Prince-Bythewood ("The Old Guard") spielen schwarze
Mit „The Woman King“ bringt sich Viola Davis als afrikanische Kriegerin fürs nächste Oscar-Rennen in Stellung.
Wo der Marvel-Film noch auf die amerikanische Imagination afrikanischer Mythologie setzt, wagt „The Woman King“ den historisch-ernsten Blick in die alte Welt des Kontinents um 1823. Die Nahkampfszenen wirken unmittelbar und hart ohne übertriebene Brutalität, die emotionalen Beziehungen der Charaktere haben ausreichend dramatisches Gewicht und die Spannung der Erzählung lässt trotz komplexer Machtkämpfe nicht nach. Doch genau darum geht es in Gina Prince-Bythewoods „The Woman King“.
Der Actionfilm "The Woman King" handelt von einer legendären Einheit afrikanischer Kriegerinnen - und schmiedet sich die Vergangenheit zurecht.
Um diese Kriegerinnen geht es in "The Woman King" von Gina Prince-Bythewood: Es ist das Jahr 1823, ... Ihre Kampfkraft wurde dringend benötigt, denn das Königreich auf dem Gebiet des heutigen Benin war verfeindet mit seinen Nachbarn. Die Agojie waren die Beschützerinnen des Königs, eine Elitetruppe, die nicht heiraten durften, dafür aber besondere Vorteile genossen.
Morgen Donnerstag kommt «The Woman King» mit Viola Davis in der Hauptrolle in die Kinos. Der Film ist inspiriert von der afrikanischen Geschichte.
[Prince](/people/prince) [Kino](/lifestyle/kino) [Prince](https://www.nau.ch/people/prince)-Bythewood Regie. Inspiriert von wahren Begebenheiten erzählt «The Woman King» die Geschichte von afrikanischen Kriegerinnen im 19.
Diese Woche dominiert wieder das Hollywoodkino. Action („The Woman King“), Fantasy („Mona Lisa and the Blood Moon“), Science Fiction („Vesper Chronicles“) – es ...
DIE STARS: Die erst 15-jährige Raffiela Chapman wurde schon für Filme wie „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ und „Die Insel der besonderen Kinder“ gefeiert. Aber Suter bleibt reserviert und überspielt seine Zurückhaltung oft mit Selbstironie (94 Min., frei ab 12). Alles ist schäbig, oft auch widerlich, und die umständliche Story trägt auch nicht zur Aufhellung bei. B.Z.-WERTUNG: Die Endzeitstimmung, die hier geschaffen wird, geht einem wirklich durch Mark und Bein. Ein in Neonlicht getauchtes Fantasy-Märchen mit ungewöhnlichen Frauenfiguren (106 Min., frei ab 16). Als sie in einer Psychiatrie aus dem Koma erwacht, gelingt ihr die Flucht – geradewegs in die Arme von Bonnie (Kate Hudson). Die Privilegierten verschanzen sich in Zitadellen, die Armen kämpfen draußen ums Überleben. Doch dann kam das Angebot, in „Star Wars“ die Rolle des Finn zu spielen, und er sagte ab. Die Menschheit hat sich in zwei Gruppen geteilt. DIE STARS: Ihre Rolle in „The Help“ verhalf Viola Davies 2011 in Hollywood zum Karrieresprung. DIE STORY: Sie heißt Mona Lisa (Jeon Jong-seo) und besitzt übermenschliche Kräfte. Sie setzt sich gegenüber den Besatzern zur Wehr und will damit auch ein Ende der Sklaverei herbeiführen.
The Woman King handelt von einer weiblichen Arme, die an Brutalität kaum zu überbieten war. Die Agojie gab es wirklich. Alle Infos zum Film!
Ähnlich wie die Darstellung im Film wurde der Agojie unter der Autorität von König Ghezo berühmt und erhielt von Westeuropäern den Spitznamen "Die Dahomey Amazonen". Wie in The Woman King zu sehen, erhielten die Agojie ihre Rekruten durch Freiwillige, ehemals versklavte Menschen, Frauen, die sich weigerten zu heiraten, und Waisenkinder. Als die Besatzermacht, dann auch noch Sklavenhändler schicken, ist besonders die Generalin nicht gewillt tatenlos zuzusehen, wie ihr Land dem Untergang geweiht ist und so mobilisiert sie ihr weibliches Regiment. Die Agojie sind eine Elite-Einheit, die nur aus Frauen besteht und die für ihre außergewöhnliche Brutalität bekannt ist. Dabei sind gerade die schwer beeindruckend. The Woman King ist die historische Erzählung über die Generälin Nancisca, die die Agojie anführt, eine Elite Einheit des Königs, die nur aus Frauen besteht.
Schauspielerin Viola Davis hat schon einen Oscar gewonnen, für ihre Performance als beste Nebendarstellerin in "Fences" (2017) - sie nutzt diesen Bonus, ...
Viel Geld und Mühe floss in die Ausstattung und in die Umsetzung der Actionszenen. Die Kriegerinnen aus "Black Panther", sie finden in "The Woman King" ihre realen Vorbilder, das hat Marvel bereits 1998 in den Comics so eingeführt, wo die weibliche Leibgarde des Königs von Wakanda auf den Agojie basierte. Als die rebellische Nawi (Thuso Mbedu) die aufwendige und anspruchsvolle Ausbildung bei den Agojie beginnt, spitzt sich der Konflikt zwischen Dahomey und seinen Besatzern zu.
The Woman King“ versteht sich als Popkultur-Vorreiter des „black feminism“, manche Kritiker werfen dem Film Geschichtsklitterung vor.