Alfons Schuhbeck hat sich als Koch ein Unternehmen aufgebaut. Inzwischen hat er Insolvenz angemeldet - und könnte im Gefängnis landen.
«Nachdem die vollmundig angekündigten Staatshilfen bei mir bis heute ausgeblieben sind, muss ich für meine Betriebe Insolvenz anmelden», sagte Schuhbeck damals laut einer Mitteilung, die überschrieben war mit «Das nächste Corona-Opfer». «Ich werde sehr eng und sehr offen mit den Behörden zusammenarbeiten, um alle Vorwürfe zu entkräften», sagte der Koch damals. «Ich habe nie die Hände in den Schoß gelegt», sagte er zu seinem 70. Mutmaßliche Tatorte sind laut Medienberichten die Münchner Restaurants «Orlando» und «Südtiroler Stuben». In Alfons Schuhbecks Münchner «Teatro» verlegt der Star-Koch sich derzeit auf das Träumen: «Am Abend, wenn die Welt in weichem Abendrot versinkt, beginnt im funkelnden teatro-Spiegelzelt die Zeit des Träumens», schreibt der 73-Jährige auf der Homepage über das Programm «Moonia», das dort für den Oktober geplant ist. Der Ort des Geschehens ist einer mit Geschichte: der Saal 134 des Münchner Justizpalastes.