Kadyrow

2022 - 10 - 2

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Ukraine: Kadyrow fordert nach Niederlage in Lyman „drastischere ... (DIE WELT)

Die russische Armee wird von der Ukraine aus Lyman verjagt. Tschetschenenführer Kadyrow reagiert darauf mit großer Verärgerung - und fordert einen noch ...

Ihor Muraschow, der Generaldirektor des von russischen Truppen besetzten Atomkraftwerks Saporischschja, sei am Freitagnachmittag von einer russischen Patrouille „gekidnappt“ worden, als er sich auf dem Weg von der Atomanlage in die Stadt Enerhodar befunden habe. Seine Gefangennahme durch die Russen gefährde die Sicherheit der Ukraine und des größten Atomkraftwerks in Europa, erklärte Enerhoatom-Präsident Petro Kotin. Russland soll den Chef des größten Atomkraftwerks in Europa in der Ukraine verschleppt haben. Neben der Weltbank wird die Ukraine auch von anderen internationalen Institutionen unterstützt. Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius stellt sich nach den mutmaßlichen Anschlägen auf die Gaspipelines in der Ostsee auf eine verstärkte Gefährdungslage ein. Für die Armee des russischen Präsidenten Wladimir Putin wäre das eine neue massive Niederlage in der seit mehr als sieben Monaten andauernden Invasion. Gazprom teilte in seinem Kanal im Nachrichtendienst Telegram mit, der Grund für die Einstellung des Gastransports über das Gebiet von Österreich nach Italien sei eine „Ablehnung des österreichischen Betreibers, die Transportnominierungen zu bestätigen.“ In Österreich habe es Ende September regulative Änderungen gegeben, weshalb es nun zu diesem Problem gekommen sei. Eine für die Unabhängigkeit der EU von Russlands Erdgas wichtige Pipeline zwischen Bulgarien und Griechenland hat den Betrieb aufgenommen. Muraschow, der die Hauptverantwortung für das sichere Funktionieren und die nukleare Sicherheit der Anlage trage, müsse sofort freigelassen werden. Die Streitkräfte seien wegen der Gefahr einer Einkesselung abgezogen worden, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Samstag in Moskau. Dies sei eine Maßnahme, um die Energiesicherheit im Land in den kommenden beiden Wintern abzusichern, teilte das Klima- und Energieministerium in Kopenhagen am Samstag mit. Kadyrow kritisierte auf Telegram die russischen Kommandeure für den Abzug aus Lyman und schreibt weiter: „Meiner persönlichen Meinung nach sollten drastischere Maßnahmen ergriffen werden, bis hin zur Verhängung des Kriegsrechts in den Grenzregionen und dem Einsatz von Atomwaffen mit geringer Sprengkraft.“

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Nach Niederlage in Lyman: Kadyrow fordert Einsatz von Atombomben (kurier.at)

Es läuft einfach nicht für Wladimir Putin. Gerade einmal 24 Stunden war seine Propaganda-Rede alt, bei der er die Annexion vier ukrainischer Regionen ...

Mit Genugtuung kommentierte am Samstag denn auch der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij die Rückeroberung. Auch bei einem Angriff auf den zivilen Konvoi südöstlich von Saporischschja sei eine solche Luftabwehrrakete mit großer Reichweite eingesetzt worden. Die Kleinstadt im Westteil des Oblast Donezk diente als Eisenbahnknotenpunkt der Versorgung der russischen Truppen im gesamten Gebiet. Ramsan Kadyrow, Machthaber in der russischen Teilrepublik Tschetschenien, forderte offen den Einsatz taktischer Atombomben. Der Verlust von Lyman ist tatsächlich gravierend. Lyman, die strategisch wichtige Stadt im Donezk, musste am Samstag geräumt werden, nachdem ukrainische Truppen dabei waren, die Stadt samt 5.000 darin befindlicher russischer Truppen einzukesseln.

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Tschetschenenführer Kadyrow für Atomwaffeneinsatz (DiePresse.com)

Die Russen räumen die stategische wichtige Stadt Lyman in der Region Donezk, um die Einkesselung von etwa 5000 Mann zu vermeiden. Das bewog den brutalen ...

In der Kleinstadt waren zuletzt um die 5000 bis 6000 Russen garnisoniert, darunter ein Garde-Schützenregiment der 20. [Wladimir Putin](https://www.diepresse.com/thema/wladimir-putin?ref=article_a) am Freitag feierlich den [Anschluss der vier (großteils) besetzten ukrainischen Oblaste Cherson, Saporischschja, Luhansk und Donezk an Russland](https://www.diepresse.com/6196900/die-gefaehrlichste-kriegsphase) verkündete, war es bereits sehr offensichtlich. Und schon am Samstag sogar offiziell: Im Zuge einer mehrtägigen Operation haben ukrainische Truppen den wichtigen Eisenbahnknotenpunkt Lyman im Westteil der Oblast Donezk großteils umzingelt und letztlich erobert.

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Nach Lyman-Rückzug - Kadyrow fordert nun Einsatz von ... (Krone.at)

Am Freitag feierte die Führung in Moskau die Einverleibung von vier ukrainischen Regionen in die Russische Föderation. Am Samstag musste die ...

Nach der russischen Schlappe in Charkiw galt die Stadt als so wichtig, dass die russische Führung sie möglichst lange halten wollte, zumindest aber bis zur Erklärung der Annexion der vier ukrainischen Gebiete Cherson, Donezk, Luhansk und Saporischschja. Die Ukrainer hatten die Stadt zuvor in die Zange genommen. Zu diesen Schritten gehören seiner Ansicht nach die Verhängung des Kriegsrechts in den russischen Grenzregionen und der Einsatz von taktischen Nuklearwaffen. Nach der Niederlage im nordukrainischen Gebiet Charkiw und ihrem Rückzug von dort haben die russischen Truppen versucht, eine neue Frontlinie entlang der Flüsse Oskil und Siwerskyj Donez aufzubauen. Am Samstag musste die russische Armee die wohl bitterste Niederlage im Ukraine-Krieg einstecken. Am Freitag feierte die Führung in Moskau die Einverleibung von vier ukrainischen Regionen in die Russische Föderation.

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Kadyrow fodert Putin zum Einsatz von "Atomwaffen geringer Stärke ... (euronews)

Tschetschenen-Chef Ramsan Kadyrow erklärt, Russland müsse im Krieg in der Ukraine "drastischere Maßnahmen" ergreifen und auch Atomwaffen einsetzen.

(...) Es gibt keinen Platz für Vetternwirtschaft in der Armee, vor allem nicht in schwierigen Zeiten". Kadyrow beklagt in seiner Botschaft - wie Prigoschin - den Rückzug der russischen Truppen aus Lyman. Schon zuvor hatte Kadyrow vom russischen Präsidenten Wladimir Putin ein härteres Durchgreifen in der Ukraine verlangt.

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Ukraine: Russland gibt Stadt Lyman auf - Kadyrow will Einsatz von ... (VIENNA.AT)

Russland hat in einer weiteren Niederlage gegen die ukrainische Armee die strategisch wichtige Stadt Lyman im Gebiet Donezk aufgegeben.

Dies erfuhr die UNO-Atombehörde IAEA von den russischen Behörden. Die staatliche ukrainische Energiebehörde Energoatom hatte erklärt, Muraschow sei am Freitag von einer russischen Patrouille festgenommen worden. Das Gebiet wird allerdings auch nach dem Rückzug der russischen Truppen, die dort im September eine schwere Niederlage hinnehmen mussten, weiter heftig beschossen. Erst am Freitag starben bei einem Raketenangriff auf einen zivilen Autokonvoi in der südukrainischen Stadt Saporischschja nach ukrainischen Angaben 30 Menschen. Die Ukrainer hatten die Stadt zuvor in die Zange genommen. Die Zivilisten hätten versucht, sich vor russischen Angriffen in Sicherheit zu bringen, teilte der ukrainische Gebietsgouverneur Oleh Sinegubow am Samstag im Nachrichtenkanal Telegram mit. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte die Annexion am Freitag im Rahmen eines Festakts im Kreml erklärt. Ermittler und Experten seien zu der Stelle im Gebiet Charkiw gefahren, um den Fall zu untersuchen, teilte Sinegubow weiter mit. Nach der Niederlage im nordukrainischen Gebiet Charkiw und ihrem Rückzug von dort haben die russischen Truppen versucht, eine neue Frontlinie entlang der Flüsse Oskil und Siwerskyj Donez aufzubauen. "Meiner persönlichen Meinung nach sollten drastischere Maßnahmen ergriffen werden, bis hin zur Verhängung des Kriegsrechts in den Grenzregionen und dem Einsatz von Atomwaffen mit geringer Sprengkraft." Nach der russischen Schlappe in Charkiw galt die Stadt als so wichtig, dass die russische Führung sie möglichst lange halten wollte, zumindest aber bis zur Erklärung der Annexion der vier ukrainischen Gebiete Cherson, Donezk, Luhansk und Saporischschja. Nach intensiven Kämpfen ist die Stadt am Samstag gefallen.

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