171 burgenländische Gemeinden wählen ihren Gemeinderat und Bürgermeister. Traditionell ist die Gemeinde Tschanigraben als erste ausgezählt.
Die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl im Burgenland beginnt traditionell und ohne große Überraschungen. Noch vor Mittag waren die 80 abgegebenen Stimmen ausgezählt und gemeldet. Weil nur die SPÖ für die Gemeindesratswahl und nur Ernst Simitz für das Amt des Bürgermeisters am Stimmzettel standen, ist das Ergebnis wenig überraschend: 100 Prozent der gültigen Stimmen entfielen auf die SPÖ, Simitz bleibt Bürgermeister.
Heute ist im Burgenland Spannung garantiert, wenn bei den Gemeinderatswahlen über neue Ortschefs und Gemeinderäte entschieden wird: Mit unserem Liveticker sind ...
Die letzten Wahllokale schließen um 16 Uhr. Zugleich warten einige Neuerungen bei der Wahl: So haben die Vorzugsstimmen nun mehr Gewicht, und die Mitglieder der Wahlbehörden erhalten eine Aufwandsentschädigung. Neben der MFG und der Bewegung Klartext Burgenland mischen auch zahlreiche Bürgerlisten im Kampf um die Stimmen mit. „Wir sind die einzige Partei, die auf Augenhöhe mit der SPÖ ist. Die Sozialdemokraten treten in allen Gemeinden an. Die Parteien haben ihre Wahlziele klar definiert.
Für die SPÖ sorgen die Wahlergebnisse für "hervorragende Stimmung". Die ÖVP gibt sich zufrieden, während die FPÖ "nicht optimal" dasteht und die Grünen noch ...
"Diese Bandbreite macht den Abend besonders spannend", so Petrik - insgesamt kamen die Grünen auf 0,9 Prozent (2017: 1,0 Prozent). Bei der Bürgermeisterwahl wurde Ernst Simitz (SPÖ), der ohne Gegenkandidat antrat, mit 93,59 Prozent in seinem Amt bestätigt. Sagartz betonte im APA-Gespräch, dass die Volkspartei trotz schwieriger Ausgangslage mit der SPÖ-Alleinregierung im Land und globalen Krisen weiter "auf Augenhöhe mit der SPÖ" sei. Die Wahlbeteiligung sei, wohl auf Kosten der FPÖ, niedriger. ÖVP-Landesgeschäftsführer Patrik Fazekas betonte im Gespräch mit der APA, dass in einigen Gemeinden "sehr erfreuliche Erfolge" erzielt werden konnten - etwa indem der Bürgermeistersessel von der SPÖ zur ÖVP wanderte. Der Abstand zur ÖVP könne "deutlich" vergrößert werden, so Fürst.
Um 16 Uhr haben in den letzten burgenländischen Gemeinden die Wahllokale für die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen geschlossen.
Gegen 19.30 Uhr, als 164 von 171 Gemeinden ausgezählt waren, kam die SPÖ auf 49,0 Prozent der Stimmen (2017: 44,5 Prozent), die ÖVP auf 40,3 Prozent (2017: 42,0 Prozent). Bei der Bürgermeisterwahl wurde Ernst Simitz (SPÖ), der ohne Gegenkandidat antrat, mit 93,59 Prozent in seinem Amt bestätigt. Bürgermeister Steiner verteidigte in der Landeshauptstadt das Bürgermeisteramt und baute sein Ergebnis leicht aus auf 61,64 Prozent. 13,84 Prozent der Wahlberechtigten nutzten diese Gelegenheit. Aus seiner Sicht habe sich einmal mehr bezahlt gemacht, die Probleme und Meinungen der Menschen zu hören. Bis zum frühen Abend, als 164 Kommunen ausgezählt waren, baute die SPÖ ihren Vorsprung gegenüber der ÖVP aus.
BURGENLAND. Nach Auszählung aller Gemeinden herrscht Jubel in der SPÖ, die den Vorsprung gegenüber der ÖVP ausbauen konnte. Ergebnisse Gemeinderatswahlen.
Die Grünen erreichten fast den Mandatsstand von 2017. Auch bei der Zahl der Bürgermeister vergrößerte die SPÖ den Abstand zur ÖVP. Eine Wahlschlappe erlitt die FPÖ mit einem Verlust von 77 Gemeinderats-Mandaten.
Neun Ortschefs wanderten zur SPÖ, sechs zur ÖVP. Eisenstadt bleibt mit Bürgermeister Thomas Steiner in ÖVP-Hand.
Das Burgenland hat am Sonntag die Gemeinderäte und Bürgermeister in den 171 Gemeinden gewählt, um 21 Uhr lag das Endergebnis vor. SPÖ-Landesparteichef Hans Peter Doskozil freute sich am Abend über die Ergebnisse. Die SPÖ hat dabei an Stimmen, Mandaten und auch Bürgermeistern dazugewonnen.
Bei den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen im Burgenland baut die SPÖ ihren Vorsprung gegenüber der ÖVP aus. In der Landeshauptstadt Eisenstadt wurde ...
In vier weiteren Kommunen schafften die Sozialdemokraten über 80 Prozent: in Olbendorf (Bezirk Güssing), Neutal (Bezirk Oberpullendorf), Mühlgraben (Bezirk Jennersdorf) und Schattendorf (Bezirk Mattersburg). "Die SPÖ leistet im Burgenland jeden Tag hervorragende Arbeit in den Städten und Gemeinden und genießt zu Recht das Vertrauen der Menschen im Land", betonte sie. Die FPÖ reduzierte ihre Zahl an Gemeinderäten auf 67 (2017: 144) und erzielte 3,5 Prozent (2017: 6,3 Prozent). In Eisenstadt verteidigte die ÖVP die Absolute im Gemeinderat, sie hält weiterhin 17 Mandate (53,4 Prozent; 2017: 55,3 Prozent). Ihr stärkstes Ergebnis machte die SPÖ in der kleinsten Gemeinde, Tschanigraben (Bezirk Güssing). Die Ergebnisse seien ein Erfolg der burgenländischen Sozialdemokraten und die "Bestätigung unseres Weges", es sei "ein besonderer Tag und ein besonderes Ergebnis". Die SPÖ verteidigte in Mattersburg die absolute Mehrheit im Gemeinderat. Damals seien die Freiheitlichen sowohl im Bund als auch im Land in der Regierung gewesen, was Auftrieb gegeben habe. Die Grünen mussten ein leichtes Minus verzeichnen und kamen auf 1,6 Prozent (2017: 1,9 Prozent). Bürgermeister Thomas Steiner (ÖVP) verteidigte sein Amt mit einem kleinen Plus (61,64 Prozent; 2017: 60,32 Prozent) und zeigte sich erfreut, dass die ÖVP "weiter die bestimmende Kraft im Gemeinderat ist". Die SPÖ erzielte 48,8 Prozent (2017: 44,4 Prozent) und an Mandaten ein Plus von 162 auf nun 1.623. Das Burgenland hat am Sonntag die Gemeinderäte und Bürgermeister in den 171 Gemeinden gewählt, um 21 Uhr lag das Endergebnis vor.
Wien (OTS/SK) - Mit großer Freude über die Zugewinne der SPÖ bei den Gemeinderatswahlen im Burgenland reagiert heute, Sonntag, der Vorsitzende des ...
Wir werden mit ganzer Kraft für ein leistbares Leben in unseren Städten und Gemeinden kämpfen, für die Stärkung der lokalen Infrastruktur, unsere Betriebe vor Ort, die Kindergärten und Vereine eintreten“, so Kollross, der die türkis-grüne Bundesregierung auffordert, „endlich tätig zu werden, und die Gemeinden aufgrund der hohen Energiekosten zu unterstützen“. „Ich gratuliere der SPÖ im Burgenland zu den großartigen Ergebnissen bei den Gemeinderatswahlen von ganzem Herzen und freue mich auf die weitere gute Zusammenarbeit mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der SPÖ.“ Die SPÖ konnte u.a. „Diese und viele weitere tollen Ergebnisse unterstreichen den großen Einsatz und die hervorragende Arbeit, die von den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der SPÖ in den Gemeinden geleistet wird“, so Kollross, der allen SPÖ-Kandidat*innen viel Erfolg für die anstehenden Stichwahlen wünscht.
Vorreihung vom letzten Listenplatz dank Vorzugsstimmen, Dritter Nationalratspräsident verkündete via Social Media, das Mandat annehmen zu wollen.
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Burgenland-Wahl: SPÖ gewinnt 4,4% und 162 Gemeinderatsmandate, ÖVP verliert 64 Mandate · Ergebnis der Gemeinderatswahlen im Burgenland bringt SPÖ +162 Mandate.
Vor der Wahl stellten die Sozialdemokraten in 83 Gemeinden den Bürgermeister oder die Bürgermeisterin. Auch bei den Bürgermeistern konnte die SPÖ zulegen. Die ÖVP hingegen verliert 64 Mandate. Die ÖVP verliert 2% und 64 Mandate. Damit sei die Volkspartei auf kommunaler Ebene „nicht mehr auf Augenhöhe mit der SPÖ“. Die SPÖ hat bei den burgenländischen Gemeinderatswahlen landesweit um 4,4% auf 48,8% zugelegt.