Slowakei

2022 - 9 - 28

Post cover
Image courtesy of "DiePresse.com"

Neuer Migrationsdruck über die Slowakei (DiePresse.com)

Die Asylzahlen steigen EU-weit an, besonders auf der Balkanroute mehren sich die illegalen Aufgriffe. Wien und Prag wollen nun den Schlepperbanden ...

Besonders auf der Balkanroute war das Migrationsaufkommen in den letzten zwölf Monaten hoch: Die EU-Grenzschutzagentur Frontex geht von einer Verdreifachung der illegalen Grenzübertritte aus. Afghanen, Syrer und Venezolaner machen bei den Antragstellern laut EUAA die größten Bevölkerungsgruppen aus. Gut möglich also, dass die Entscheidung zu den jetzigen Grenzschließungen auf Betreiben Berlins gefallen ist. Das Ziel vieler Menschen heißt nach wie vor Deutschland, wo Innenministerin Nancy Faeser in der vergangenen Woche bereits Gesprächsbedarf mit ihren Amtskollegen in Serbien, Österreich, der Slowakei und Tschechien anmeldete. Von dort gelangen sie mithilfe von Schleppern über Ungarn nach Österreich oder in die Slowakei. Überhaupt gebe es immer mehr Asylanträge von Menschen, die aufgrund ihres Herkunftslandes keine Chance auf Asyl hätten, etwa Personen aus Indien, Pakistan, Marokko oder Tunesien, hieß es.

Post cover
Image courtesy of "Krone.at"

Schlepperproblematik - Ab Mitternacht Kontrollen an Grenze zur ... (Krone.at)

Am heutigen Mittwoch beginnt Tschechien aufgrund des vermehrten Schlepperaufkommens seinerseits Kontrollen zur Slowakei. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) ...

Die Maßnahmen sind vorerst auf zehn Tage ausgelegt, wie Karner vor der Ministerratssitzung gegenüber Journalisten erklärte. In erster Linie würden dabei sogenannte Schlepperfahrzeuge - „das sind meist weiße Kastenwägen“ - überprüft. Ab Mitternacht wird an der österreichisch-slowakischen Grenze wieder kontrolliert.

Post cover
Image courtesy of "derStandard.at"

Österreich kontrolliert ab Donnerstag Grenze zu Slowakei (derStandard.at)

Weil Tschechien seine Grenzen zur Slowakei wegen vermehrten Schlepperaufkommens seit Mittwoch kontrolliert, setzt Österreich nun auch auf "Abschreckung".

Österreich und Schweiz beschließen gemeinsamen Aktionsplan Und diesem Schritt dürften keine langen Überlegungen vorangegangen sein: [Denn Tschechien hat erst am Montagabend beschlossen](/story/2000139449198/tschechien-fuehrt-wieder-grenzkontrollen-zur-slowakei-ein), seine Grenzen zur Slowakei wegen vermehrten Schlepperaufkommens zu kontrollieren. Österreich kontrolliert ab Donnerstag, 0 Uhr, die Grenzübergänge zur Slowakei.

Post cover
Image courtesy of "FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung"

Grenzkontrollen zur Slowakei: „Wir müssen schneller sein als die ... (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Österreich führt wieder Kontrollen an der Grenze zur Slowakei ein. Damit soll eine mögliche Ausweichroute für Migranten geschlossen werden.

„Wir haben bereits an der Grenze zu Ungarn und zu Slowenien umfangreiche Maßnahmen gesetzt,“ sagte Karner. „Wir müssen reagieren, bevor die Schlepper reagieren,“ sagte Karner im ORF-Radio. Der österreichische Innenminister Gerhard Karner begründete die Entscheidung am Mittwoch mit den tschechischen Maßnahmen.

Post cover
Image courtesy of "ORF.at"

Chronik: Grenzübergänge zur Slowakei: Kontrollen ab Mitternacht (ORF.at)

Tschechien beginnt seinerseits in der kommenden Nacht aufgrund des vermehrten Schlepperaufkommens Kontrollen zur Slowakei. Innenminister Karner kündigte ...

Kritik an der Maßnahme kam von FPÖ und SPÖ. „Wir haben bereits an der Grenze zu Ungarn und zu Slowenien umfangreiche Maßnahmen gesetzt. Die Belastungsgrenze der Bevölkerung mit „illegalen Sozialhilfesuchenden“ sei überschritten. Die Grenzkontrollen an den Schengen-Binnengrenzen zu Ungarn und Slowenien bestehen bereits seit September 2015. Er verwies gegenüber Ö1 auch auf die bereits seit sechs Jahren bestehenden Grenzkontrollen zu Ungarn und Slowenien. Der Minister begründete den Schritt damit, dass damit auf mögliche Ausweichrouten der Schlepper reagiert werden soll: „Wir müssen reagieren, bevor die Schlepper reagieren.“

Österreich kontrolliert ab Mitternacht Grenze zur Slowakei (finanzen.net)

"Es ist notwendig, dass wir reagieren, bevor die Schlepper reagieren", sagte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) am Mittwoch zum ORF Radio. Der Schritt folge in ...

[Wall Street höher -- DAX beendet Handel in Gewinnzone -- EU geht von Pipeline-Sabotage aus -- Apple mit schwächerer Nachfrage -- Berenberg reduziert Varta-Ziel -- eBay, Biogen im Fokus](/nachricht/aktien/heute-im-fokus-28-09-2022-11748484) Im B2B-Seminar morgen um 11 Uhr erfahren Sie, welche Lösungen für die Energiekrise in Europa gefunden werden können und wie Sie mit Ihrem Portfolio an den Entwicklungen partizipieren! Wie sieht die Energie-Versorgung in der Zukunft aus?

Post cover
Image courtesy of "Ungarn Heute"

Slowakei will Grenzkontrollen auf EU-Ebene erörtern (Ungarn Heute)

Die Einführung von Grenzkontrollen sollte auf der Ebene der Europäischen Union verhandelt werden, so das slowakische Innenministerium.

Nach Angaben der Polizei organisieren die ungarischen und slowakischen Strafverfolgungsbehörden im Rahmen der ungarisch-slowakischen Grenzpolizeizusammenarbeit mehrmals pro Woche gemeinsame Dienste, um die illegale Migration wirksamer zu bekämpfen. Die tschechische Polizei hat in diesem Jahr bereits 12.000 illegale Migranten und 125 Menschenschmuggler festgenommen. Es reagierte damit auf die Ankündigung des tschechischen Innenministeriums vom Dienstag, Polizeikontrollen an 27 ehemaligen Grenzübergängen zur Slowakei einzuführen, und begründete dies mit dem Wunsch Prags, die illegale Einwanderung zu begrenzen.

Post cover
Image courtesy of "ORF.at"

Politik: Grenzkontrollen zur Slowakei ab Mitternacht (ORF.at)

Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) begründete den Schritt damit, dass damit auf mögliche Ausweichrouten der Schlepper reagiert werden soll: „Wir müssen ...

Kritik an der Maßnahme kam von SPÖ und FPÖ. Viele der Einreisenden hoffen auf Arbeit in Österreich und anderen EU-Staaten, wie sie selbst gegenüber Ö1 sagen. „Wir haben bereits an der Grenze zu Ungarn und zu Slowenien umfangreiche Maßnahmen gesetzt. Das ist naiv und grob fahrlässig“, stellte Fürst in einer Aussendung fest und forderte Karner zum Rücktritt auf. Die Belastungsgrenze der Bevölkerung mit „illegalen Sozialhilfesuchenden“ sei überschritten. Die Grenzkontrollen an den Schengen-Binnengrenzen zu Ungarn und Slowenien bestehen bereits seit September 2015.

Explore the last week