Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP) zeigte sich optimistisch, rief aber gleichzeitig dazu auf, "pragmatisch" zu sein. Der Betrieb von Heizschwammerln dürfte ...
Betriebsschließungen oder Verlagerungen in der Produktion könnten die Folge sein, so IV-Präsident Georg Knill. In dieser Situation bleibe "keine Zeit für politisches Taktieren und Sonntagsreden", denn man habe keine Zeit mehr. Die Gespräche in der Koalition seien im Finale, hieß es am Dienstag aus Regierungskreisen, für eine Einigung schaut es nach APA-Informationen recht gut aus. Die Grünen wiederum könnten dafür auf das Flutlichtverbot verzichten, weil dabei rechtlich ohnehin schwierig wäre, zwischen Luxus-Skigebiet und Kinderfußballtraining zu differenzieren, hieß es hinter vorgehaltener Hand. Die Energiepreisentwicklung sei bereits existenzbedrohend für viele Unternehmen, die nicht mehr wirtschaftlich produzieren könnten. Wirtschaftsminister Kocher hat zwar offenbar mit Verboten keine Freude, seinen Aussagen zufolge sei es aber auch "klar", dass die Förderung nicht mit Energieverschwendung einhergehen könne. Zudem verlangten die Grünen Maßnahmen gegen Energieverschwendung, um die Förderung beantragen zu können: Außenbeheizung etwa mittels Heizschwammerln im Gastgarten wäre nach Wunsch der Ökopartei ebenso ein Ausschlussgrund von der Förderung wie offene Ladentüren, die Beleuchtung von Schaufenstern bis weit nach Geschäftsschluss oder Flutlicht auf der Skipiste. Die Verhandlungen waren am Dienstag noch im Laufen. Die Grünen verlangten demnach Auflagen für die Förderung. Nach wochenlangen Verhandlungen soll nun am morgigen Mittwoch im Ministerrat der Energiekostenzuschuss für Unternehmen präsentiert werden. Das Feilschen zwischen ÖVP und Grünen dürfte sich allerdings recht zäh gestalten, war aus Verhandlerkreisen zu hören. Die Förderung soll rückwirkend mit Frühjahr 2022 zu beantragen sein.
Knalleffekt am Dienstagnachmittag in Österreich! Laut "Heute"-Infos befindet sich die Einigung beim Energiekostenzuschuss auf der Zielgeraden.
Mit Beschluss der Richtlinie im Ministerrat werde der Grundstein für eine Unterstützung rückwirkend mit Frühjahr 2022 gelegt. Die Förderung wolle man mit klaren Auflagen zum Energiesparen zusätzlich untermauern. Die Detailverhandlungen laufen noch, auf die wichtigsten Eckpunkte scheint man sich aber schon geeinigt zu haben: Ein Beschluss im Ministerrat am Mittwoch scheint daher wahrscheinlich, so Verhandlerkreise gegenüber "Heute".
Am Mittwoch wird die Regierung ihre Energiehilfen für energieintensive Unternehmen präsentieren. Betriebe, die den Zuschuss erhalten, dürfen an ihre Manager ...
Die Energiepreisentwicklung sei bereits existenzbedrohend für viele Unternehmen, die nicht mehr wirtschaftlich produzieren könnten, sagte IV-Präsident Georg Knill. Allerdings dürften die ÖVP dem Koalitionspartner in der auch symbolisch wichtigen Frage der Heizschwammerl entgegenkommen: Ihre Verwendung wird dem Vernehmen nach nicht verboten, könnte aber ein Ausschlussgrund für die Energieförderung sein. Die Förderhöhe des Energiekostenzuschusses soll aus vier Stufen bestehen, die sich am EU-Krisenrahmen orientieren. "Beide Seiten haben sich aufeinander zubewegt", heißt es aus Verhandlerkreisen. Bisher verliefen die Verhandlungen zäh: Dass die Grünen einforderten, dass Unternehmen gewisse Bedingungen erfüllen müssen, um die Förderung zu bekommen, stieß der ÖVP sauer auf. Noch gäbe es "kleine Diskussionspunkte mit dem Koalitionspartner", sagte Kocher am Dienstag, er sei aber optimistisch.
30 Prozent der Mehrkosten sollen gefördert werden. Gleichzeitig sollen Förderungen mit Auflagen zum Energiesparen. Detailverhandlungen laufen noch.
Ähnlich wie bei der Stromkostenbremse für die privaten Haushalte werde ein Teil der Energiekosten gefördert - im Fall des Energiekostenzuschusses 30 Prozent der Mehrkosten. Die Grünen verlangten demnach Auflagen gegen Energieverschwendung, um die Förderung beantragen zu können: Außenbeheizung etwa mittels Heizschwammerln im Gastgarten wäre nach Wunsch der Ökopartei ebenso ein Ausschlussgrund von der Förderung wie offene Ladentüren, die Beleuchtung von Schaufenstern bis weit nach Geschäftsschluss oder Flutlicht auf der Skipiste. Euro für die Fördermaßnahme veranschlagt, in Verhandlerkreisen ging man zwischenzeitlich laut APA-Informationen sogar von 2,5 Mrd. 30 Prozent der Mehrkosten sollen gefördert werden. Der Betrieb von Heizschwammerln dürfte nicht subventioniert werden. Gefördert werden 30 Prozent der Mehrkosten vom Vorjahr.
Unterstützt werden sollen 'energieintensive' Unternehmen - gemeint sind für die Regierung jene Betriebe, deren Energie- und Strombeschaffungskosten bei ...
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Gefördert werden 30 Prozent der Mehrkosten vom Vorjahr. Der Betrieb von Heizschwammerln dürfte nicht subventioniert werden. Fokus auf „energieintensive“ ...
Ähnlich wie bei der Stromkostenbremse für die privaten Haushalte werde ein Teil der Energiekosten gefördert – im Fall des Energiekostenzuschusses 30 Prozent der Mehrkosten. Die Grünen hätten Auflagen gegen Energieverschwendung verlangt, um die Förderung beantragen zu können: Außenbeheizung etwa mittels Heizschwammerln im Gastgarten wäre nach Wunsch der Ökopartei ebenso ein Ausschlussgrund von der Förderung wie offene Geschäftslokaltüren, die Beleuchtung von Schaufenstern bis weit nach Geschäftsschluss oder Flutlicht auf der Skipiste. Nach wochenlangen Verhandlungen soll morgen im Ministerrat der Energiekostenzuschuss für Unternehmen präsentiert werden.