Tag 211 im Krieg. Alle Entwicklungen rund um die Lage in der Ukraine und die Auswirkungen des Krieges finden Sie hier.
Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte ActiveCampaign, LLC zu. US-Außenminister Antony Blinken am Donnerstag in einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates in New York: "Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Auf Fotos aus Sibirien waren teils weinende Männer zu sehen, die ihre Angehörigen umarmten, bevor sie in einen Bus stiegen. "Aber diese Anzahl deckt den Bedarf der staatlichen Sicherheitsorgane völlig - trotz der Durchführung der militärischen Spezialoperation", sagte Zimljanski. In der einmal pro Halbjahr stattfindenden Einberufung hat Russland 120.000 Wehrpflichtige eingezogen. Viele der im größten Häftlingsaustausch seit Kriegsbeginn von Russland an die Ukraine zurückgegebenen Gefangenen weisen nach Angaben aus Kiew Folterspuren auf. "Scheinreferenden in den ukrainischen Regionen Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson haben keine Legitimität und stellen einen eklatanten Verstoß gegen die UN-Charta dar", heißt es in einem Statement des Nordatlantikrats der 30 Mitgliedstaaten vom Donnerstagabend. Das sind die Varianten für Euch zu überleben", wandte sich Selenskyj am Donnerstag in seiner täglichen Videoansprache auf Russisch an die vor der Mobilisierung stehenden Menschen in Russland. Die finnische Regierung erwägt Einreisebeschränkungen für russische Staatsbürger. Ungarns Außenminister Peter Szijjarto hat sich am Rande der UN-Vollversammlung in New York mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow getroffen. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte APA-Wahltool zu. Auch die Regionen Luhansk und Saporischschja informierten über den Start der Abstimmungen.
Er kam 90 Minuten zu spät, erhob Anschuldigungen gegen die Ukraine und ging wieder: Russlands Außenminister hat einen denkwürdigen Auftritt bei der Uno ...
Uno-Generalsekretär [António Guterres](https://www.spiegel.de/thema/antonio_guterres/) nannte die Atomdrohungen nicht akzeptabel. [Antony Blinken](https://www.spiegel.de/thema/antony-blinken/) forderte, solche »rücksichtslosen nuklearen Drohungen« müssten sofort aufhören. [Kiew](https://www.spiegel.de/thema/kiew/) – und den Westen. An Russland gerichtet sagte sie: »Dies ist ein Krieg, den Sie nicht gewinnen werden.« Baerbock kritisierte ebenfalls den schnellen Abgang Lawrows: Es sei ein klares Zeichen, dass Lawrow zwar eine ganze Weile gesprochen, aber den Hunger, die Armut und die Folgen des Krieges auf der ganzen Welt nicht einmal erwähnt habe. [Wladimir Putin](https://www.spiegel.de/thema/wladimir_putin/) in den vergangenen Tagen angekündigt, sein Vorgehen noch zu verschärfen. »Was wir stattdessen sehen, sind mutige Männer, Frauen und sogar Kinder, die auf die Straße gehen, weil sie nicht Teil dieses Krieges gegen die Ukraine sein wollen.« Gleichzeitig sagte er an die anderen Staaten gerichtet, Neutralität gebe es in diesem Krieg nicht, höchstens Gleichgültigkeit. Außerdem kündigte er die Mobilisierung von 300.000 Reservisten an und sagte, Russland werde zum eigenen Schutz »alle zur Verfügung stehenden Mittel nutzen« – was als Drohung mit Atomwaffen verstanden wurde. Der Versuch, ein »völlig anderes Narrativ« über die russische Aggression aufzuzwingen, sei eine Tragödie, beklagte Lawrow. »Er hat die Kammer verlassen. Die Entscheidung, eine »militärische Spezialoperation« – so wird der Angriffskrieg in [Russland](https://www.spiegel.de/thema/russland/) genannt – gegen die Ukraine zu starten, sei unausweichlich gewesen. Lawrow kam erst mit knapp 90 Minuten Verspätung in den Saal und ergriff drei Minuten später das Wort.