Im Psychothriller von Olivia Wilde fängt Florence Pugh als Alice an, ihr perfektes Leben an der Seite von Ehemann Jack zu hinterfragen.
[im Interview mit "Variety" ](https://variety.com/2022/film/features/olivia-wilde-harry-styles-sex-scenes-dont-worry-darling-1235347929/)als "Paradies, definiert von der hauptsächlich monogamen, misogynen Medienlandschaft und Welt, in der wir aufgewachsen sind". [Florence Pugh](/stars/starportraets/florence-pugh-22216996.html) (26) ist es die erste Hauptrolle in einem großen Hollywoodfilm, nachdem sie bereits im Indie-Horrorfilm "Midsommar" und später in der Neuverfilmung von "Little Women" brilliert hat. Wie einige andere Paare gehören Jack und Alice zu den glücklichen Auserwählten, die in der "Victory"-Siedlung leben. Jack und die anderen Ehemänner fahren jeden Tag in die Victory-Projektzentrale fernab der Gemeindegrenzen und arbeiten dort an der "Entwicklung progressiver Materialien". Doch sein Charme als perfekter Ehemann kombiniert mit Pughs Wechsel aus freudesprühender Liebhaberin und verzweifelnder, emanzipierter Frau ergeben eine aufregende Kombination, die den Film trotz seiner Makel sehenswert macht. Ursprünglich wollte Wilde selbst die Rolle der Alice übernehmen. Während das perfekte Paradies "Victory" droht zusammenzustürzen, transformiert der Thriller in den letzten Metern mit weiteren Enthüllungen zum blutigen Actionfilm. Es zieht die Zuschauer in den Rausch und Optimismus einer 50er-Jahre-Utopie. Die bunten Kostüme, die Musik des Oscar-nominierten Komponisten John Powell (59) sowie die fantastische visuelle Darstellung des Paradieses in der Wüste schaffen eine Stimmung, für die allein sich der Kinobesuch bereits lohnt. Damit kritisiert der Film nicht nur das Rollenbild der damaligen, sondern auch der heutigen Zeit. [Olivia Wilde](/stars/starportraets/olivia-wilde-20551030.html) (38) war sofort von Alice' Geschichte in "Don't Worry Darling" begeistert, erinnerte sie sich in zahlreichen Interviews in den vergangenen Monaten zurück. Während die Männer zur Arbeit gehen, trinken die Frauen in hübschen Kleidchen Cocktails am Pool.
Noch bevor ihn jemand gesehen hatte, wurde der Thriller „Don't Worry Darling“ bereits viel diskutiert. Das liegt nicht nur an Stars wie Florence Pugh und ...
Es gibt aber auch noch eine dritte Möglichkeit: „Film“ verstanden als dünne Schicht, als Schutzfolie, die sich über die ganze Welt legt. Klug entgeht die Inszenierung des Alltagsschreckens der Gefahr, sich an der von Symmetrie und Kontrolle besessenen Spießigkeit der Vorgartensprenklerbesitzer aufzuhängen. Auch wenn bis zum Ende nicht ganz klar wird, gegen wen oder was sich „Don’t Worry Darling“ richtet, bringt er in 120 Minuten Erstaunliches auf die Leinwand: eine unübertreffliche Tanzeinlage von Harry Styles und eine rasante Verfolgungsjagd durch die Wüste. – das ist die eine Regel, an die sie sich halten müssen, um nicht aus dem Paradies verstoßen zu werden. In „Midsommar“ spielte Florence Pugh bereits eine in ein irres Paralleluniversum geworfene Frau, die sich fragt, wem sie eigentlich noch trauen kann. Wären da nicht diese seltsamen Flashbacks, diese Erinnerungsfetzen, die Alice stets überfallen und die sie nicht zuordnen kann.
Olivia Wildes "Don't Worry Darling" sorgte bisher vor allem wegen seiner verhaltensauffälligen Stars für Aufsehen. Unfair, denn der Film ist eine enorm ...
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Bereits vorab sorgte der Film "Don't Worry Darling" mit Harry Styles und Florence Pugh für einige Skandale. Doch was ist dran an dem "feministischen ...
[im Interview mit "Variety" ](https://variety.com/2022/film/features/olivia-wilde-harry-styles-sex-scenes-dont-worry-darling-1235347929/)als "Paradies, definiert von der hauptsächlich monogamen, misogynen Medienlandschaft und Welt, in der wir aufgewachsen sind". Wie einige andere Paare gehören Jack und Alice zu den glücklichen Auserwählten, die in der "Victory"-Siedlung leben. Jack und die anderen Ehemänner fahren jeden Tag in die Victory-Projektzentrale fernab der Gemeindegrenzen und arbeiten dort an der "Entwicklung progressiver Materialien". Während das perfekte Paradies "Victory" droht zusammenzustürzen, transformiert der Thriller in den letzten Metern mit weiteren Enthüllungen zum blutigen Actionfilm. Ursprünglich wollte Wilde selbst die Rolle der Alice übernehmen. Für Florence Pugh (26) ist es die erste Hauptrolle in einem großen Hollywoodfilm, nachdem sie bereits im Indie-Horrorfilm "Midsommar" und später in der Neuverfilmung von "Little Women" brilliert hat. Damit kritisiert der Film nicht nur das Rollenbild der damaligen, sondern auch der heutigen Zeit. Die bunten Kostüme, die Musik des Oscar-nominierten Komponisten John Powell (59) sowie die fantastische visuelle Darstellung des Paradieses in der Wüste schaffen eine Stimmung, für die allein sich der Kinobesuch bereits lohnt. Es zieht die Zuschauer in den Rausch und Optimismus einer 50er-Jahre-Utopie. Ist das Paradies in der Wüste, in dem sie lebt, doch nicht das Richtige? Als Alice anfängt, das Paradies ebenfalls zu hinterfragen, wird sie von Alpträumen und Wahnvorstellungen heimgesucht. Während die Männer zur Arbeit gehen, trinken die Frauen in hübschen Kleidchen Cocktails am Pool.
Filmreif ist weniger der Streifen als die Klatschgeschichten hinter den Kulissen. Die Stars Harry Styles, Olivia Wilde, Shia Labeouf und Chris Pine präsentieren ...
«Don’t Worry Darling» ist ein mittelmässiger Film, der zwischen Mystery- und Psychodrama hin- und herpendelt und holprig erzählt ist. Denn es folgte «Spitgate». Auch Harry Styles als ihr smarter Ehemann, in seiner dritten Kinorolle nach «Dunkirk» und «Eternals», macht seine Sache gut. Florence Pugh soll mit Jason Sudeikis (also dem Ex-Verlobten von Olivia Wilde) befreundet sein und Olivia Wilde soll schon vor der Trennung was mit Harry Styles gehabt haben. Irgendwo in Wüste: Der Ort, die Autos, die Klamotten der Menschen sehen nach den 1950er-Jahren aus. Ob Robert Downey Junior's Fahrt auf dem Sunset Strip, betrunken und nackt, oder der Nacktfoto-Leak, als Hacker private Fotos von Stars wie Jennifer Lawrence oder Kirsten Dunst im Internet veröffentlichten: Hollywood ist nicht nur eine Traumfabrik, sondern auch Produzent von Skandalen und Skandälchen seiner Stars, die oft genauso unterhaltsam sind wie seine Leinwand-Spektakel.
Der Skandalfilm »Don't worry, Darling« startet. Berühmt ist er längst, weil sich Regisseurin und Hauptdarstellerin angeblich spinnefeind sind.
[»Das Ereignis« ](https://www.spiegel.de/kultur/kino/filmfestival-venedig-sieg-des-weiblichen-blicks-und-eine-metoo-ueberraschung-a-5c1917ce-beb4-4699-a3d4-e31b5320db5e)von Audrey Diwan den Goldenen Löwen in Venedig. Wie man aus »Die Jahre« schon weiß, war die Verbindung keine glückliche. Regisseur Jessen zeigt in seiner Interpretation der »Mittagsstunde« die Schönheit und Kaputtheit einer herben Landwelt, in der aus Gier und Fortschrittsglauben der Baum in der Dorfmitte abgeholzt wird. Im Mai 2022 präsentierte sie dann ihre erste eigene Regiearbeit in Cannes: »Les années Super-8«. Sein Trick ist, die drei weiblichen Hauptfiguren des genau 50 Jahre alten Fassbinder-Originals »Die bitteren Tränen der Petra von Kant« mit Männern zu besetzen – und die Szenerie von der Mode- in die Filmwelt zu heben. Der Vergleich mit Chris Markers Meisterwerk »Sans soleil« liegt nah und ist kein Stück vermessen. Es ist daher ein ungemein kluger Kniff, den die indische Filmemacherin Payal Kapadia in ihrem herausragenden Debütfilm »A Night of Knowing Nothing«, einem dokumentarischen Essay, anwendet. »Don’t Worry Darling« zeigt unterhaltsam die Tücken eines von reaktionären Männern erdachten Frauenunterdrückungsmodells und weidet sich an der Attraktivität der Mitspielerinnen und Mitspieler. [Überfall auf die Nehru-Universität in Neu Delhi](https://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/indien-proteste-nach-gewalt-an-universitaet-in-neu-delhi-a-1303830.html), beim dem Schlägertruppen wahllos Studierenden zusammenschlugen, ohne dass die Polizei einschritt. Es ist wohl die reale Romanze des Regisseurs mit dem Schauspieler Günter Kaufmann, die Ozon hier interpretiert – der weit verbreiteten Annahme folgend, dass Fassbinder selbst die eigene Männer-Beziehungskiste in »Petra von Kant« auf Frauenfiguren projiziert hatte. Die Schauspielerin und Regisseurin Olivia Wilde wird seit dem Film »Booksmart« von 2029 als Komödienbegabung gefeiert, ihr neues Werk ist als Psychothriller konstruiert. »Victory« heißt das Siedlungsprojekt in Wildes Film, der sich ein Vorbild an Filmen wie »Matrix« oder »The Truman Show« nimmt.
Auf Twitter fragen sich viele Fans, warum Styles englischer Akzent in dem Psychothriller „Don't Worry Darling“ so komisch klingt.
Ende August kam ein Preview-Clip zu dem neuen Psychothriller „Don‘t Worry Darling“ heraus, in dem die Protagonisten Harry Styles und Florence Pugh (beide britisch) hitzig diskutieren. Kurz darauf ging die Diskussion ebenso hitzig auf Twitter und Co. Harry Styles Auftritt in „Don‘t Worry Darling“ sorgt für Aufsehen