Dass die Metaller-Lohnverhandlungen diesmal extrem schwierig werden, wussten alle Beteiligten: Die Betriebsräte müssen angesichts einer Inflation von 9,3 ...
10 Prozent, und ab in die Rezession? Die „goldene Mitte“ ist gefragt! Ohne Theaterdonner: In Deutschland mehren sich die Prognosen der Wirtschaftsweisen, dass der Weg Richtung Rezession weist.
Die Energiekrise trifft die deutsche Industrie: Nun geht auch die Bundesbank von einer Rezession aus. Die Inflation könnte zweistellig werden.
Die [Inflation](/nachrichten/thema/inflation-116.html) dürfte "in den nächsten Monaten in den zweistelligen Bereich vorrücken", hieß es weiter. [Gasversorgung](/nachrichten/wirtschaft/gasversorgung-energiesicherheit-deutschland-pipelines-russland-100.html) bleibe in den kommenden Monaten "äußerst angespannt". In Kombination mit kaum steigenden Exporten bremse der Außenhandel das BIP-Wachstum aus. [aktuellen Monatsbericht](https://www.bundesbank.de/de/publikationen/berichte/monatsberichte/monatsbericht-september-2022-896998) vor einer Rezession in Deutschland. Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) dürfte im laufenden Quartal bis Ende September etwas zurückgehen und in den beiden Quartalen ab Oktober "deutlich schrumpfen", heißt es im Monatsbericht. In den letzten drei Monaten dieses Jahres dürfte die Wirtschaftsleistung dann merklich zurückgehen.
Grund sind natürlich die hohe Inflation und die weitere Unsicherheit, was die Energieversorgung angeht. Besonders die gas- und stromintensive Industrie ist ...
So ist etwa der bekannte deutsche Klopapierhersteller Hakle durch die stark gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten in die Insolvenz geschlittert. Besonders die gas- und stromintensive Industrie ist betroffen, mittlerweile ist die Diskussion in Deutschland bei einer drohenden De-Industrialisierung angelangt. Deswegen wird erwartet, dass die EZB im Oktober mit dem nächsten Zinsschritt um weitere 75 Basispunkte nach oben gehen wird. „Deutschland, die größte Volkswirtschaft der EU und eine der am stärksten von Kürzungen der Gaslieferungen betroffenen Länder, wird wahrscheinlich schon in diesem Quartal schrumpfen“, heißt es zu den Doch aller Einschätzung nach wird das nicht reichen, um die Inflation zurück auf etwa 2 Prozent zu drängen. Denn mittlerweile sieht es immer mehr danach aus, dass der Euroraum in eine Rezession taumelt.
"Es mehren sich die Anzeichen für eine Rezession der deutschen Wirtschaft“, hieß es im aktuellen Monatsbericht der Notenbank. Grund sei in erster Linie die ...
Die Menschen müssen sich nach Einschätzung der Notenbank in den nächsten Monaten auf zweistellige Inflationsraten einstellen. "Es mehren sich die Anzeichen für eine Rezession der deutschen Wirtschaft im Sinne eines deutlichen, breit angelegten und länger anhaltenden Rückgangs der Wirtschaftsleistung", hieß es im aktuellen Monatsbericht der Notenbank. Grund sei in erster Linie die gestörte Energieversorgung als Folge des Ukraine-Krieges. "Nachdem die russischen Gaslieferungen nach Deutschland weitgehend eingestellt wurden, ist die Lage bei der Gasversorgung in den kommenden Monaten äußerst angespannt", heißt es im Monatsbericht. Tankrabatt und 9-Euro-Ticket, die bis Ende August befristet waren, sorgten zeitweise für eine leichte Abschwächung des Preisauftriebs. In den letzten drei Monaten dieses Jahres dürfte die Wirtschaftsleistung dann merklich zurückgehen.
Die Bundesbank rechnet mit einem längeren Konjunktureinbruch und einer bis in das nächste Jahr reichenden Rezession. Ursache ist vor allem die gestörte ...
Die Menschen müssen sich nach Einschätzung der Notenbank in den nächsten Monaten auf zweistellige Inflationsraten einstellen. "Es mehren sich die Anzeichen für eine Rezession der deutschen Wirtschaft im Sinne eines deutlichen, breit angelegten und länger anhaltenden Rückgangs der Wirtschaftsleistung", hieß es im aktuellen Monatsbericht der Notenbank. In den letzten drei Monaten dieses Jahres dürfte die Wirtschaftsleistung dann merklich zurückgehen.
Die Wirtschaft der Eurozone und deren Bürger stehen vor einem harten Winter. Die Wahrscheinlichkeit für eine Rezession liegt mittlerweile bei 80 Prozent.
Auf der nächsten EZB-Sitzung im Oktober erwartet mehr als die Hälfte der Ökonomen eine Zinserhöhung um 75 Basispunkte. Bei der Aktualisierung der EZB-Geldpolitik in diesem Monat gingen die Notenbanker davon aus, dass die Wirtschaft des Euroraums nur stagnieren und nicht schrumpfen wird. Während Haushalte und Unternehmen in Europa bereits mit Rekordraten bei der Inflation und mit Versorgungsengpässen zu kämpfen haben, rückt nun zunehmend die Vorbereitung auf mögliche Energierationierungen in den Fokus.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Wirtschaft steuert nach Einschätzung der Bundesbank auf einen längeren Konjunktureinbruch bis ins kommende Jahr hinein zu.
Die Menschen müssen sich nach Einschätzung der Notenbank in den nächsten Monaten auf zweistellige Inflationsraten einstellen. Preissprünge bei Energie infolge des Ukraine-Krieges und steigende Lebensmittelpreise heizen die Teuerung seit Monaten an. "Die hohe Inflation und die Unsicherheit in Bezug auf die Energieversorgung und ihre Kosten beeinträchtigen dabei nicht nur die gas- und stromintensive Industrie sowie deren Exportgeschäfte und Investitionen, sondern auch den privaten Konsum und die davon abhängigen Dienstleister", erläuterten die Ökonomen der Bundesbank.
Die deutschen Industrie rechnet im Gesamtjahr 2022 mittlerweile nur noch mit einem Wirtschaftswachstum in Deutschland von 0,9 Prozent.
Die Menschen müssen sich nach Einschätzung der Notenbank in den nächsten Monaten auf zweistellige Inflationsraten einstellen. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) rechnet im Gesamtjahr 2022 mittlerweile nur noch mit einem Wirtschaftswachstum in Deutschland von 0,9 Prozent, wie aus dem am Montag veröffentlichten Quartalsbericht hervorgeht. In den letzten drei Monaten dieses Jahres dürfte die Wirtschaftsleistung dann merklich zurückgehen.
Morgen wird die US-Notenbank ihren Zinsentscheid verkünden. Laut dem FedWatch Tool rechnen 80 Prozent der Befragten mit einem weiteren Zinsschritt von 75 ...
Das Problem ist dabei: Es ist nicht klar, ob die Zinsanhebungen wirklich die Inflation verlangsamen, da die Inflation von allem auf Angebotsengpässen basiert. „Die Politik sollte darauf abzielen, zusätzliche Investitionen zu generieren und die Produktivität und Kapitalallokation zu verbessern, die für Wachstum und Armutsbekämpfung entscheidend sind“, erklärte Malpass. „Die Investoren erwarten, dass die Zentralbanken die globalen geldpolitischen Zinssätze bis 2023 auf fast 4 Prozent anheben werden - ein Anstieg von mehr als 2 Prozentpunkten gegenüber dem Durchschnitt von 2021", heißt es in dem Bericht.
Berlin, 20. Sep – Angesichts der Energiekrise und anhaltend hoher Inflation schnallen zwei von drei Verbrauchern in Deutschland den Gürtel enger.
Insgesamt 71 Prozent der deutschen Verbraucher (gegenüber 58 Prozent weltweit) suchen beim Einkaufen nach Angeboten – etwa Gutscheinen oder Rabatten. Am höchsten ist der Anteil in den Vereinigten Staaten (34 Prozent) und in Frankreich (33 Prozent). 67 Prozent der Befragten gaben in einer Studie der Datenplattform Dynata an, dass sie seit Jahresbeginn damit begonnen haben, ihre Ausgaben zu senken.
"Im Vergleich zu anderen Märkten spricht unserer Meinung nach jedoch vieles dafür, dass Japan besser abschneiden könnte“, sagt Daniel Hurley, ...
Zudem ist der Aktienmarkt des Landes vergleichsweise niedrig bewertet, und der Yen befindet sich auf einem 25-Jahres-Tief, wovon insbesondere japanische Exporteure stark profitieren. Mit der Renaissance der Kernkraft soll laut Hurley die unabhängige Energieversorgung des Landes langfristig gesichert werden. "Im Vergleich zu anderen Märkten spricht unserer Meinung nach jedoch vieles dafür, dass Japan besser abschneiden könnte“, sagt Daniel Hurley, Portfoliospezialist bei T.