Putin

2022 - 9 - 20

Reservisten -- Teilmobilmachung Reservisten - Teilmobilmachung

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Putin befiehlt Teilmobilmachung in Russland (APA - Austria Presse Agentur)

Die Teilmobilisierung beginne noch am Mittwoch. Laut Verteidigungsminister Sergej Schoigu werden 300.000 Menschen für das Militär teilmobilisiert. APA/APA/AFP/ ...

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Gefährliche Eskalation im Ukraine-Krieg: Putin kündigt ... (DiePresse.com)

Die Teilmobilmachung beginne noch heute, sie betrifft vorerst Reservisten. Putin wirft dem Westen „nukleare Erpressung“ vor. Großbritannien warnt: „Putins ...

Das Kraftwerksgelände wurde in den vergangenen Wochen immer wieder beschossen, was die Angst vor einer Atomkatastrophe schürte. "Russische Terroristen haben in der Nacht erneut das Atomkraftwerk Saporischschja bombardiert", teilte Enerhoatom am Mittwoch auf Telegram mit. Für die Ukraine weist Putins Teilmobilmachung vor allem auf das eine hin: Es zeige, dass der Krieg für Russland nicht nach Plan verlaufe. Man werde dies nicht dulden und die Bevölkerung in den besetzten Gebieten Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson "vor dem Naziregime in Kiew beschützen“. Erst am Dienstag hatte die russische Regierung angekündigt, in den besetzten Gebieten eiligst einberufene Referenden zur Annexion Russlands durchführen lassen zu wollen, die bereits am Freitag beginnen und bis zum 27. Der Ukraine warf er vor, in kürzlich von russischer Besatzung befreiten Gebieten "Gräueltaten" zu verüben.

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Putin beruft 300.000 Reservisten in den Krieg gegen die Ukraine (derStandard.at)

Das entsprechende Dekret ist bereits unterschrieben. Noch am Mittwoch soll mit der Teilmobilmachung kampferprobter Reservisten begonnen werden.

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„Kein Bluff“ - Putin: Teilmobilisierung der russischen Armee (Krone.at)

Der russische Präsident Wladimir Putin hat eine Teilmobilisierung der Streitkräfte angekündigt. Er habe diese Entscheidung nach einem Vorschlag des ...

Am Dienstagabend hatte Deutschlands Kanzler Olaf Scholz Russland vor den Vereinten Nationen „blanken Imperialismus“ vorgeworfen und der Ukraine weitere Unterstützung auch mit Waffenlieferungen zugesichert. Neben den selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk in der Ostukraine wollen auch die von Russland besetzten Gebiete Cherson und Saporischschja im Süden über einen Beitritt zu Russland abstimmen lassen. Der Präsident kündigte zudem die mögliche Annexion ukrainischer Gebiete mithilfe der Referenden in den besetzten Gebieten an. Russland werde alle Mittel einsetzen, um seine territoriale Unversehrtheit zu schützen, sagte Putin, der zugleich vor einer „Erpressung“ seines Landes mit Atomwaffen warnte. Mit der Teilmobilmachung sollen vor allem die Personalprobleme an der Front gelöst werden. „Wir werden alle Ressourcen nutzen, um unsere Leute zu verteidigen“, sagte der russische Präsident.

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Wladimir Putin kündigt Teilmobilisierung an: „Das ist kein Bluff" (Tiroler Tageszeitung Online)

Kiew (Kyjiw)/Moskau – In einer Fernsehansprache hat Kremlchef Putin eine Teilmobilmachung in Russland angeordnet. Damit schafft er im Krieg in der Ukraine neue ...

Auch Vizepremier Iryna Wereschtschuk rief dazu auf, die Abstimmung zu ignorieren – "und damit der Armee und sich selbst zu helfen". Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Scheinreferenden hat die Führung in Kiew ihre Landsleute vor einer Abstimmung gewarnt. Verteidigungsminister Schoigu hat die Verluste der eigenen Armee während des Kriegs in der Ukraine auf knapp 6000 Militärangehörige beziffert. Neben den selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk in der Ostukraine wollen auch die von Russland besetzten Gebiete Cherson und Saporischschja im Süden über einen Beitritt zu Russland abstimmen lassen. Februar unter anderem mit der "Befreiung" der Gebiete Donezk und Luhansk begründet. Die russische Politologin Tatjana Stanowaja meinte, dass Putin sich nach dem Scheitern seiner ursprünglichen Pläne, die Gebiete in der Ukraine rasch einzunehmen, zu den Beitrittsreferenden entschieden habe. Zuvor hatte das ukrainische Außenministerium in einer Erklärung die Organisation der Scheinreferenden schon für strafbar erklärt. Das heißt, nur die Bürger, die derzeit in der Reserve sind und vor allem diejenigen, die in den Streitkräften gedient haben, über militärische Fähigkeiten und einschlägige Erfahrungen verfügen. "In einer solchen Situation halte ich es für notwendig, die folgende Entscheidung zu treffen, die den Bedrohungen, denen wir ausgesetzt sind, voll und ganz gerecht wird. Die Ankündigung sei "ein weiterer Beweis, dass Putin nicht an Frieden interessiert ist, sondern an einer Eskalation seines Angriffskriegs", sagte der Sprecher des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell, Peter Stano, am Mittwoch in Brüssel. Brink schrieb auf Twitter: "Scheinreferenden und Mobilmachungen sind Zeichen der Schwäche, des russischen Versagens." "Noch so viele Drohungen und noch so viel Propaganda können die Tatsache nicht verhehlen, dass die Ukraine diesen Krieg gewinnt."

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Wladimir Putin kündigt sofortige Teilmobilisierung an (PULS 24)

Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Mittwoch einen Teilmobilisierung der Streitkräfte angekündigt. 300.000 Reservisten sollen schon ab Mittwoch ...

Zuvor hatte das ukrainische Außenministerium in einer Erklärung die Organisation der Scheinreferenden schon für strafbar erklärt. Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Scheinreferenden hat die Führung in Kiew ihre Landsleute vor einer Abstimmung gewarnt. Neben den selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk in der Ostukraine wollen auch die von Russland besetzten Gebiete Cherson und Saporischschja im Süden über einen Beitritt zu Russland abstimmen lassen. In seiner Rede kündigte Putin zudem die mögliche Annexion ukrainischer Gebiete mithilfe der Referenden in den besetzten Gebieten an. Der für "drei Tage" geplante Krieg dauere bereits 210 Tage. Der Westen wollte keinen Frieden zwischen der Ukraine und Russland."

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Politik: Experte zu Putin: „Weitere Eskalationstufe“ (ORF Steiermark)

Der russische Präsident Wladimir Putin hat eine Teilmobilmachung der Streitkräfte angekündigt und den Krieg damit auf eine neue Eskalationsstufe gehoben, ...

Offensichtlich sei aber, dass der Westen die Ukraine weiter unterstützt: „Der Westen unterstützt bereits auch die Ukraine weiter und hat, denke ich, auch allen Grund, das zu tun, da es sich hier wirklich um nackte Aggression handelt. Jedenfalls sei im Ukraine-Krieg nun eine „weitere Eskalationsstufe“ erreicht, „da Putin damit auch sieht, dass mit den gegebenen Mitteln, auch mit der Truppenstärke, die Ziele nicht erreichbar sind. Es zeigt sich, dass Putin auf der einen Seite offenkundig den Verteidigungswillen und die Entschlossenheit klar unterschätzt hat, und dass er nicht in der Lage ist, die Kriegsziele, die wir auch nicht ganz genau kennen, zu verfolgen.“

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Krieg in der Ukraine: Putin ordnet Teilmobilmachung in Russland an (Salzburger Nachrichten)

Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu, der kurz nach Putin sprach, nannte 300.000 Reservisten, die für Kämpfe mobilisiert werden sollen. Eingesetzt ...

Die Atomwaffen Russlands sind im Zuge des Krieges in der Ukraine in Kampfbereitschaft versetzt worden. Am Dienstag hatte bereits die erste Kammer des Parlaments, die Duma, im Eilverfahren der Novelle zugestimmt. "Diejenigen, die versuchen, uns mit Atomwaffen zu erpressen, sollten wissen, dass die Windfahne sich in ihre Richtung drehen kann", sagte Russlands Präsident. Ich glaube nicht, dass die Welt es zulassen wird, dass er diese Waffen einsetzt." Putin wolle "die Ukraine in Blut ertränken, aber auch im Blut seiner eigenen Soldaten." Die international nicht anerkannten "Volksrepubliken" Luhansk und Donezk im Osten sowie Besatzer des südlichen Gebiets Cherson und der Region Saporischschja setzten Scheinreferenden vom 23.

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Putin ordnet Teilmobilmachung in Russland an (APA - Austria Presse Agentur)

Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu, der kurz nach Putin sprach, nannte 300.000 Reservisten, die für Kämpfe mobilisiert werden sollen. Eingesetzt ...

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Putin macht mobil: Im Krieg der Reichen müssen weiter die Armen ... (NeueZeit.at)

Russlands Präsident Wladimir Putin verkündete eine Teilmobilmachung der russischen Armee für den Krieg in der Ukraine. Damit erreicht der Krieg eine neue ...

Denn ob sich in der Politik der russischen Regierung in einem anzustrebenden, aber aktuell noch fiktiven Nach-Putin-Russland etwas ändert, hängt davon ab, welche Gruppierungen mit welchen Interessen Putin stürzen und die Macht übernehmen kann. Nur dann kann es in der Ukraine und auch darüber hinaus langfristig Frieden geben. Die Mobilisierung von 300.000 Reservisten, die aus ihrem zivilen Leben, aus ihren Jobs und ihren Familien gerissen werden, um in einen Krieg zu ziehen, birgt weiteres gesellschaftliches Sprengpotential. Die Invasion in der Ukraine scheint daraus folgend aus einer defensiven Position zu kommen, da die Aufrechterhaltung des russischen Einflusses nur mehr über militärische Mittel, nicht aber über “Soft-Power”, also wirtschaftliche und diplomatische Angebote, sicherzustellen war. Die russische Regierung muss nun eingestehen, dass die “kleine Operation zur Friedenssicherung” aus dem Ruder läuft. Es ist daher davon auszugehen, dass die russische Regierung versuchen wird, ihre ohnehin schon strikte Medienzensur weiter auszudehnen. Inwiefern sich die ökonomische Situation letztgenannter Gruppe in einer westlich-kapitalistischen Ukraine wie von Zauberhand verbessern würde, sei dahingestellt. Präsident Putin und seine Gang fürchten offenbar die Ausbreitung bürgerlicher Demokratien in den bisher russisch dominierten Einflussbereich, der sich vor allem aus Ex-Sowjetrepubliken zusammensetzt. Dahinter steckt wohl die Angst, durch liberale Freiheiten wie die Pressefreiheit die eigene Herrschaftsgrundlage zu verlieren. Damit ist zu befürchten, dass der Krieg sein Ende noch lange nicht erreicht hat. Denn es sind nicht Putin oder seine Oligarchen-Gang selbst, die mit den Konsequenzen des Krieges, den sie zur Durchsetzung ihrer eigenen strategischen (Kapital-)Interessen begonnen haben, leben müssen. Gleichzeitig birgt die Teilmobilmachung zum ersten Mal seit Kriegsbeginn eine ernsthafte Gefahr für Putins Herrschaft in Russland.

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