Von Studienabbrüchen bis zur Auszeichnung als bester Azubi Deutschlands: Eric Schmidt hat schon vieles erlebt. Nun strebte er bei „Wer wird Millionär?
Den Wunsch nach dem Publikumsjoker begrüßte Günther Jauch – mit einer verbalen Spitze an alle anwesenden Gäste: „Wir haben im Allgemeinen einen hohen Prozentsatz an Alkoholikern.“ Was diese These allerdings nicht stützte: Die Verteilung der Antworten war alles andere als eindeutig. Ich nehme die 16.000.“ Jauch wollte wie immer wissen, was der Kandidat gewählt hätte. Ob er auch bei „Wer wird Millionär?“ der beste Spieler sein würde? Als Schmidt eingeloggt hatte, erklärte Jauch, an den Zusatzjoker gewandt: „Sie haben gesagt, der sei mal mit Mainz abgestiegen und dann sei er mit Mainz wieder aufgestiegen. Die Schwarmintelligenz im Saal und das Bauchgefühl des Kandidaten wären also auf der richtigen Spur gewesen. Glück gehabt: Die Ausrede „Ich musste mich gesund trinken“ wurde mit Humor toleriert. Die 8000-Euro-Frage drehte sich um Musik: „Auf Platz eins der Albumcharts schaffte es im Juni ‚Alles aus Liebe – 40 Jahre …‘?“ Zur Wahl standen: Die Toten Hosen, Die Ärzte, Die Fantastischen Vier und Die Amigos. Der Fifty-fifty-Joker reduzierte auf die Erst- und Letztgenannten. Natürlich war es augenzwinkernder Humor, doch der Satz von „Wer wird Millionär?“-Moderator Günther Jauch bleibt hängen: „Wir haben im Allgemeinen einen hohen Prozentsatz an Alkoholikern.“ Mit dieser Aussage von Günther Jauch über sein Studiopublikum neckte der Moderator gleich alle Livezuschauer auf einmal. Fehlt also nur noch der Millionärsstatus – und die Vita würde nach hinten hin immer spannender. Das bedeutet, dass der Kandidat nicht bei der 16.000-Euro-Marke abgesichert wird, sondern jederzeit auf 500 Euro stürzen kann. Der nüchterne Kandidat schwankte auch – ob er dem Publikumsjoker bei der alles entscheidenden Frage trauen sollte.