Aus Protest gegen den Tod der 22-jährigen Mahsa Amini in Teheran haben bekannte Iranerinnen ihre Haare abgeschnitten. Mit den im Internet geteilten Videos ...
Die Regierung in Teheran und die Hardliner im Parlament versuchen seit Monaten, die islamischen Gesetze strenger umzusetzen. "Ihr Tod sollte weltweit scharf verurteilt werden, um weitere Gewalt gegen Frauen im Iran zu verhindern", betonten das "Komitee zur Verteidigung der Menschenrechte im Iran" sowie "Medical Professionals for Human Rights in Iran - Austria" am Montag in einer Aussendung. Seit der Islamischen Revolution von 1979 gelten im Iran strenge Kleidungsvorschriften für Frauen. Amini war am Dienstag durch die Religionspolizei wegen ihres "unislamischen" Outfits festgenommen und auf eine Polizeistation gebracht worden. Auch Exil-Iraner in Österreich schlossen sich den Protesten an. Mit den im Internet geteilten Videos und Fotos wollten die Frauen ihre Solidarität mit der jungen Frau ausdrücken, die im Iran nach ihrer Verhaftung durch die Moralpolizei ins Koma gefallen und am Freitag gestorben war.
Im Iran gerät die Polizei immer mehr unter Druck, nachdem die 22-jährige Mahsa Amini im Gewahrsam der Sittenpolizei gestorben ist.
Die Justiz dürfe den Tätern nicht gleichgültig gegenüberstehen. Die Polizei habe ihr nach ihrer Verhaftung auf den Kopf geschlagen, was zu einer Hirnblutung geführt habe. In den sozialen Medien stellte man den Vorfall jedoch anders dar. Verstöße sollten zudem in der Öffentlichkeit und im Internet strenger bestraft werden. Infolge des Dekrets begann die Sittenpolizei nicht korrekt gekleidete Frauen mit aller Gewalt festzunehmen. Erst im Sommer unterzeichnete Präsident Ebrahim Raisi ein Dekret, das die Kleidung von Frauen strenger regelt.
Alleine auf dem zentralen Boulevard Keshawars kamen am Montagabend Hunderte Demonstranten zusammen, wie die iranische Nachrichtenagentur Fars berichtete. Die ...
Seit der Islamischen Revolution im Jahr 1979 gelten im Iran strenge Kleidungsvorschriften. Die konservative Zeitung „Keyhan“, die als Stimme der Hardliner gilt, und andere Politiker der Regierung stützten die Version. Im Iran und international hatte der Fall Aminis große Anteilnahme und Bestürzung ausgelöst. [Datenschutzerklärung](https://volksblatt.at/datenschutz/)entnommen werden. Die junge Frau war am vergangenen Dienstag nach ihrer Festnahme durch die Religionspolizei ins Koma gefallen und am Freitag in einem Krankenhaus gestorben. Die Polizei ging teils mit Wasserwerfern und Schlagstöcken gegen die Menschenmengen vor.
Die iranische Polizei nimmt eine junge Frau wegen ihres »unislamischen« Outfits fest – kurz darauf ist sie tot. In Teheran gehen Tausende auf die Straße, ...
»Es ist gesetzlich nun mal unsere Aufgabe, Frauen an die Kleidervorschriften zu erinnern«, sagte der Polizeichef der Hauptstadt, Hussein Rahimi, nach Angaben der Nachrichtenagentur Mehr. Im Netz kursiert entgegen der offiziellen Version eine andere Darstellung der Ereignisse, die zu Aminis Tod geführt haben sollen. Iran muss aufhören, Gewalt gegen Frauen anzuwenden, die ihre Grundfreiheiten ausüben«, sagte der Sprecher: »Für Mahsas Tod muss Rechenschaft abgelegt werden.« [Teheran](https://www.spiegel.de/thema/teheran/) von der Sitten- und Religionspolizei wegen ihres »unislamischen« Outfits festgenommen und auf eine Polizeiwache gebracht worden. Der Sicherheitsrat verurteilte die Festnahme der 22-Jährigen. Nach Angaben von Augenzeugen waren Polizei und Sicherheitskräfte in der Stadt mit einem massiven Aufgebot auf den Straßen unterwegs.
Amini war am Dienstag durch die Religionspolizei wegen ihres "unislamischen" Outfits festgenommen und auf eine Polize...
Amini war am Dienstag durch die Religionspolizei wegen ihres "unislamischen" Outfits festgenommen und auf eine Polizeiwache gebracht worden. Nach Polizeiangaben bekam sie dort Herzprobleme. Mit den im Internet geteilten Videos und Fotos wollten die Frauen ihre Solidarität mit der jungen Frau ausdrücken, die im Iran nach ihrer Verhaftung durch die Moralpolizei ins Koma gefallen und am Freitag gestorben war.
Vor drei Tagen starb die 22 Jahre alte Mahsa Amini im Polizeigewahrsam im Iran. Menschen gehen auf die Straße, um ihre Wut und Trauer auszudrücken.
Die konservative Zeitung "Keyhan", die als Stimme der Hardliner gilt, und andere Politiker der Regierung stützten die Version. Die Klinik, in der die 22-Jährige behandelt wurde, hatte nach ihrem Tod in einem inzwischen gelöschten Post bei Instagram geschrieben, dass Amini bereits bei der Aufnahme am Dienstag hirntot gewesen sei. Die Polizei und auch die Regierung von Präsident Ebrahim Raisi sind seit dem Tod Aminis und der landesweiten Kritik in Erklärungsnot. [Polizei](/thema/Polizei)gewahrsam sind im [Iran](/thema/Iran) wieder Menschen in mehreren Städten auf die Straßen gegangen. Im Iran und international hatte der Fall große Anteilnahme und Bestürzung ausgelöst. Im Norden der Hauptstadt waren nach Angaben von Augenzeugen Polizei und Sicherheitskräfte mit einem massiven Aufgebot auf den Straßen.
"Grundlos" nennt die Polizei in Teheran den Vorwurf, Mahsa Amini sei durch Polizeigewalt gestorben. Aus Solidarität mit der Toten schneiden sich Iranerinnen ...
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Vor drei Tagen starb die 22 Jahre alte Mahsa Amini im Polizeigewahrsam im Iran. Nun sind viele Menschen auf die Straßen gegangen, um ihre Trauer, ...
Die konservative Zeitung "Keyhan", die als Stimme der Hardliner gilt, und andere Politiker der Regierung stützten die Version. Die Polizei und auch die Regierung von Präsident Ebrahim Raisi sind seit dem Tod Aminis und der landesweiten Kritik in Erklärungsnot. Die Polizei wies erneut jegliche Schuld am Tod der jungen Frau zurück. "Es ist gesetzlich nun mal unsere Aufgabe, Frauen an die Kleidervorschriften zu erinnern", so der Polizeichef. Die junge Frau war am vergangenen Dienstag nach ihrer Festnahme durch die Religionspolizei ins Koma gefallen und am Freitag in einem Krankenhaus gestorben. Im Iran und international hatte der Fall Aminis große Anteilnahme und Bestürzung ausgelöst.
Der Tod der 22-jährigen Mahsa Amini in Teheran hat im Iran und darüber hinaus eine Welle der Empörung hervorgerufen. Die junge Frau war nach ihrer ...
Er machte sich am Montag nach New York zur UNO-Generaldebatte auf, um das Bild des Iran in der Welt ins richtige Licht zu rücken und auf die Auswirkungen der US-Sanktionen aufmerksam zu machen, hieß es in einer Mitteilung des Präsidialamts. Die 22-jährige Mahsa Amini ist am Dienstag in Teheran wegen „des Tragens unangemessener Kleidung“ von der Sittenpolizei festgenommen worden und – unter noch ungeklärten Umständen – auf der Polizeiwache zusammengebrochen und später gestorben. Die Sittenpolizei, die auf den iranischen Straßen die Einhaltung der Kopftuchpflicht und anderer Regeln kontrolliert, stand zuletzt in dem Land immer stärker in der Kritik. Die in Österreich ansässigen Organisationen für Menschenrechte im Iran forderten führende Politiker weltweit und in Österreich dazu auf, Raisi in New York zur Verantwortung zu ziehen. Nicht nur die seit der Islamischen Revolution 1979 geltenden Kleidungsvorschriften stehen in der Kritik, sondern generell die Benachteiligung von Frauen. „Was sie zu Hause tragen, ist ihre Sache, aber nicht in der Öffentlichkeit.“ Sie forderten unter anderem die österreichische Bundesregierung auf, „den iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi für Mahsa Aminis Tötung und die zunehmenden Menschenrechtsverletzungen in seinem Land zur Rechenschaft zu ziehen“. In der Bevölkerung machten sich viele im Internet Luft. Die Polizei ging teils mit Wasserwerfern und Schlagstöcken gegen die Menschenmengen vor. Die meisten Zeitungen des Landes widmeten der Toten am Sonntag ihre Titelseiten. Die Familie Aminis und auch zahllose andere wollten das nicht glauben. Amini sei wegen sichtbarer Haarsträhnen verhaftet und misshandelt worden, die Folge sei eine Hirnblutung gewesen.
In mehreren iranischen Städten gehen erneut Menschen nach dem Tod der jungen Mahsa Amini auf die Straße. Die 22-Jährige war aus ungeklärten Gründen nach ...
Die konservative Zeitung „Keyhan“, die als Stimme der Hardliner gilt, und andere Politiker der Regierung stützten die Version. Die Polizei und auch die Regierung von Präsident Ebrahim Raisi sind seit dem Tod der Frau und der landesweiten Kritik in Erklärungsnot. Im Internet trauerten viele Iraner um die junge Frau, die am Dienstag während eines Familienbesuchs in Teheran von der Sitten- und Religionspolizei wegen ihres „unislamischen“ Outfits festgenommen und auf eine Polizeiwache gebracht worden war. Nach der Verhaftung sei ihr Kopf im Polizeiauto gegen die Scheibe geschlagen worden, was zu einer Hirnblutung geführt habe. Drei Tage nach dem Tod der 22-jährigen Mahsa Amini sind im Iran wieder Menschen in mehreren Städten auf die Straßen gegangen. In der Hauptstadt Teheran kamen am Montag Studierende vor der Universität zusammen, um ihre Wut und Trauer auszudrücken, wie die Tageszeitung „Sharg“ berichtete.
Nach dem Tod der 22-jährigen Mahsa Amini in Polizeigewahrsam sind in der iranischen Hauptstadt Teheran Tausende Menschen auf die Straßen gegangen.
Die Polizei weist die Vorwürfe entschieden zurück. Die 22-Jährige war am vergangenen Dienstag nach ihrer Verhaftung durch die Religionspolizei ins Koma gefallen und am Freitag im Krankenhaus gestorben. Auch in anderen iranischen Städten waren Menschen auf die Straße gegangen, um ihre Wut und Trauer über den Tod Aminis zu äußern.
Alleine auf dem zentralen Boulevard Keshawars kamen am Montagabend Hunderte Demonstranten zusammen, wie die iranische Nachrichtenagentur Fars berichtete. Die ...
Die konservative Zeitung "Keyhan", die als Stimme der Hardliner gilt, und andere Politiker der Regierung stützten die Version. Die Klinik, in der die 22-Jährige behandelt wurde, hatte nach ihrem Tod in einem inzwischen gelöschten Post bei Instagram geschrieben, dass Amini bereits bei der Aufnahme am Dienstag hirntot gewesen sei. Die Polizei und auch die Regierung von Präsident Ebrahim Raisi sind seit dem Tod Aminis und der landesweiten Kritik in Erklärungsnot. "Es ist gesetzlich nun mal unsere Aufgabe, Frauen an die Kleidervorschriften zu erinnern", so der Polizeichef. Die Unterstellungen seien "grundlos", sagte der Polizeichef der Hauptstadt, Hussein Rahimi, nach Angaben der Nachrichtenagentur Mehr. Die junge Frau war am vergangenen Dienstag nach ihrer Festnahme durch die Religionspolizei ins Koma gefallen und am Freitag in einem Krankenhaus gestorben. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell verurteilte den Tod einer jungen Frau in iranischem Polizeigewahrsam als "inakzeptabel". Nach Polizeiangaben war sie dort wegen Herzversagens zunächst in Ohnmacht und danach ins Koma gefallen. Die Polizei ging teils mit Wasserwerfern und Schlagstöcken gegen die Menschenmengen vor. Die 22-jährige Amini sei in der vergangenen Woche an den Folgen der Verletzungen gestorben, die sie im Polizeigewahrsam erlitten habe, nachdem sie wegen Missachtung der Kopftuchpflicht festgenommen worden sei, erklärte Peter Stano, Sprecher von Borrell, am Montagabend in Brüssel. In der Stadt Diwandareh sollen nicht unabhängig bestätigten Berichten zufolge auch Schüsse gefallen sein. Nach dem Tod der 22-jährigen Mahsa Amini in Polizeigewahrsam haben in der iranischen Hauptstadt Teheran Tausende Menschen protestiert.
Aus Protest gegen den Tod der 22-jährigen Mahsa Amini in Teheran haben bekannte Iranerinnen ihre Haare abgeschnitten. Mit den im Internet geteilten Videos ...
Die Regierung in Teheran und die Hardliner im Parlament versuchen seit Monaten, die islamischen Gesetze strenger umzusetzen. "Ihr Tod sollte weltweit scharf verurteilt werden, um weitere Gewalt gegen Frauen im Iran zu verhindern", betonten das "Komitee zur Verteidigung der Menschenrechte im Iran" sowie "Medical Professionals for Human Rights in Iran - Austria" am Montag in einer Aussendung. Amini war am Dienstag durch die Religionspolizei wegen ihres "unislamischen" Outfits festgenommen und auf eine Polizeistation gebracht worden.
Nach dem Tod einer 22-jährigen Frau im Polizeigewahrsam sind Iranerinnen und Iraner im ganzen Land auf die Straße gegangen, um Aufklärung zu fordern.
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Die Unruhen nach dem Tod der Iranerin Mahsa Amini, die wegen "unislamischer" Kleidung von der Religionspolizei verhaftet wurde, weiten sich aus.
Die Polizei erklärte, es habe keinerlei "körperlichen Kontakt" zwischen ihr und den Polizeibeamten gegeben. Der Vater des Opfers, Amjad Amini, machte mittlerweile deutlich, dass er die Erklärungen der Polizei nicht akzeptiere. Nach Angaben des Präsidialamts sicherte Raisi zu, "dass er die Untersuchung bis zur Aufklärung der Angelegenheit verfolgen" werde. Die Polizei nahm Fars zufolge mehrere Menschen fest und löste die Menge unter Einsatz von Knüppeln und Tränengas auf. In Saghes, der kurdischen Heimatstadt der 22-Jährigen, hatte es schon am Samstag Proteste gegeben. Die aus dem Kurdengebiet stammende 22-jährige Mahsa Amini war in Teheran nach ihrer Festnahme durch die Sittenpolizei gestorben.
Teheran - Nach dem Tod einer 22-jährigen Frau im Polizeigewahrsam sind Iranerinnen und Iraner im ganzen Land auf die Straße gegangen, um Aufklärung zu.
[Teheran](/politik/ausland/themen/teheran-4152408.html) festgenommen und auf eine Polizeiwache gebracht worden war. Die Polizei und auch die Regierung des erzkonservativen Präsidenten Ebrahim Raisi sind aufgrund des Todes der Frau und der landesweiten Entrüstung in Erklärungsnot geraten. Zuletzt schwanden auch die Aussichten auf eine Wiederbelebung des Atomdeals mit dem Westen, von dem sich viele Iraner die Aufhebung von Sanktionen erhoffen. [Kurdistan](/politik/ausland/themen/kurdistan-4133438.html) gingen etliche Menschen auf die Straße. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch verlangte die Abschaffung der Sittenpolizei und religiös begründeter Gesetze wie jenem zum korrekten Tragen von Kopftüchern. [Iran](/politik/ausland/themen/iran-4151910.html), auch über die Landesgrenzen hinaus löste Aminis Schicksal große Anteilnahme und Bestürzung aus.
Die 22-jährige Frau starb in Polizeigewahrsam. Sie war nach ihrer Festnahme durch die Religionspolizei ins Koma gefallen.
Die konservative Zeitung "Keyhan", die als Stimme der Hardliner gilt, und andere Politiker der Regierung stützten die Version. Die Klinik, in der die 22-Jährige behandelt wurde, hatte nach ihrem Tod in einem inzwischen gelöschten Post bei Instagram geschrieben, dass Amini bereits bei der Aufnahme am Dienstag hirntot gewesen sei. Die Polizei und auch die Regierung von Präsident Ebrahim Raisi sind seit dem Tod Aminis und der landesweiten Kritik in Erklärungsnot. "Es ist gesetzlich nun mal unsere Aufgabe, Frauen an die Kleidervorschriften zu erinnern", so der Polizeichef. Die junge Frau war am vergangenen Dienstag nach ihrer Festnahme durch die Religionspolizei ins Koma gefallen und am Freitag in einem Krankenhaus gestorben. Die Unterstellungen seien "grundlos", sagte der Polizeichef der Hauptstadt, Hussein Rahimi, nach Angaben der Nachrichtenagentur Mehr. Nach Polizeiangaben war sie dort wegen Herzversagens zunächst in Ohnmacht und danach ins Koma gefallen. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell verurteilte den Tod einer jungen Frau in iranischem Polizeigewahrsam als "inakzeptabel". Die Polizei ging teils mit Wasserwerfern und Schlagstöcken gegen die Menschenmengen vor. Die 22-jährige Amini sei in der vergangenen Woche an den Folgen der Verletzungen gestorben, die sie im Polizeigewahrsam erlitten habe, nachdem sie wegen Missachtung der Kopftuchpflicht festgenommen worden sei, erklärte Peter Stano, Sprecher von Borrell, am Montagabend in Brüssel. In der Stadt Diwandareh sollen nicht unabhängig bestätigten Berichten zufolge auch Schüsse gefallen sein. Nach dem Tod der 22-jährigen Mahsa Amini in Polizeigewahrsam haben in der iranischen Hauptstadt Teheran Tausende Menschen protestiert.