Staudinger

2022 - 9 - 16

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Hofburg-Wahl: Staudinger setzt auf „Gespür für Gerechtigkeit“ (ORF.at)

Der Schuhproduzent Heinrich Staudinger setzt bei seinem Antreten bei der Bundespräsidentschaftswahl auf das „Gespür für Gerechtigkeit“ in der Bevölkerung.

Er betonte, eine Seite müsse mit dem Frieden beginnen, und verwies auf Bruno Kreisky, der der PLO, als sie in den 1970er Jahren als Terrororganisation international geächtet war, in Wien einen Platz gegeben habe. Der 69-Jährige, bekannt für seine links-alternativen Positionen, aber auch für den Kampf gegen CoV-Maßnahmen, übte Kritik am amtierenden Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen, der sich um die Wiederwahl bewirbt. Er erhofft sich laut eigenen Aussagen beim Interview in der ZIB2 gestern Abend, dass „seine Kandidatur viele Leute ermutigt, dass sie glauben: Man kann etwas machen.“

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Staudinger über Bundesheer-Budget: "Völlig pervers" (Heute.at)

Einer von ihnen ist der Waldviertler Schuhproduzent Heinrich Staudinger. Der 69-Jährige nimmt im Wahlkampf linksalternative Positionen ein. Streit mit ...

Dass die Regierung das Militäretat in Österreich erhöhen will, findet Staudinger "völlig pervers". "Die Neutralität ist für Österreich ein wertvolles Gut. Ich bete für Russland und die Ukraine, dass dieser Krieg aufhört. "Jeder Hauptschüler weiß schon, dass Konzerne so gut wie keine Steuern zahlen, während Klein- und Mittelbetriebe von den Behörden ausgesaugt werden." Und so haben wir Arbeitsplätze in der Krisenregion Waldviertel geschaffen", betont er. 1979 hat Staudinger als Gemeinderat für die Grünen kandidiert, 2016 unterstützte er Van der Bellen.

Staudinger: "Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht" (kurier.at)

Der Präsidentschaftskandidat sprach in der ZIB2 über Probleme mit der Finanzmarktaufsicht und Kritik an Corona-Maßnahmen.

"Die Sache hat sich im Laufe der Monate entwickelt. Heinrich Staudinger hat im Laufe der Pandemie Kritik an den Corona-Maßnahmen der Regierung geübt. Auf Russlands Krieg gegen die Ukraine angesprochen, glaubt Staudinger, dass Letztere mit Neutralität "besser gefahren wäre". Er war einer der ersten in Österreich, die auf Crowdfunding gesetzt hatten und finanzierte sein Geschäftsmodell nicht über Bankkredite, sondern Mikro-Darlehen von Privatpersonen. Heinrich Staudinger erklärte in der ZIB2, sein Antrreten "soll andere dazu ermutigen, dass man etwas bewegen kann." Dass er gegen Alexander van der Bellen antritt, den er im Jahr 2016 noch unterstützt hat, erklärte Staudinger damit, dass der amtierende Bundespräsident seine politische Bühne wichtigen Themen nicht ausreichend widme.

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