Man wisse die "ausgeglichene Position" Chinas zu schätzen, sagt Wladimir Putin in Samarkand. Chinas Staatschef will mit Russland "die Rolle von Großmächten" ...
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Auf dem Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit geht es für China vor allem um Symbolik: Staatschef Xi muss dort keine Kritik fürchten und ...
Hinzu komme die Chemie zwischen beiden Staatschefs: "Xi und Putin haben ein starkes Interesse, an der Macht zu bleiben. Aber man hat eben die gleichen Interessen und das verbindet sehr stark." Doch die Freundschaft mit Russland hat auch Grenzen. Die Organisation, die von China und Russland dominiert wird, hat sich nach offiziellen Angaben Sicherheit und Zusammenarbeit zum Ziel gesetzt. China hat Verständnis dafür geäußert und darauf entsprechend reagiert." Erstmals seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine trifft Xi persönlich auf Russlands Präsident Wladimir Putin, der auch an dem Gipfel teilnimmt.
Erstmals seit Kriegsbeginn in der Ukraine sind die Präsidenten Russlands und Chinas persönlich zusammengekommen. Wladimir Putin und Xi Jinping nehmen am ...
Neben dem Treffen zwischen den Staatschefs Russlands und Chinas sorgt die Aufnahme des Iran in die SCO weltweit für Aufsehen. [Zum einen vermied die Volksrepublik Kritik an Russland und bezeichnete den Krieg in der Ukraine nicht als solchen, zum anderen hielt sie sich betont zurück, ](https://www.nd-aktuell.de/artikel/1166903.ukraine-krieg-duma-abgeordnete-fordern-mobilmachung-fuer-den-sieg.html)was als eine direkte Unterstützung Russlands interpretiert werden konnte. Mit großem Interesse registriert die Weltöffentlichkeit daher, wie stark sich Russland und China miteinander verbünden und auf die Frontstellungen des Westens reagieren. Eine Begegnung zwischen den Staatsoberhäuptern Indiens und Chinas – es wäre die erste seit den tödlichen Konfrontationen zwischen Soldaten der beiden Länder an der strittigen Grenze 2020 – ist als Hinweis an den Westen zu verstehen, den Aufbruch in Asien und das Signal von Samarkand nicht zu unterschätzen. Die SCO befindet sich im Aufbruch und expandiert. China hatte sich in den vergangenen Monaten bezüglich der Haltung zum Krieg und im Gegensatz zum Westen diplomatischer Mittel bedient.
Es ist nicht nur das erste Treffen zwischen den Präsidenten Russlands und Chinas seit dem Beginn des Angriffskrieges in Europa.
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Die Zusammenkunft der Mitgliedsstaaten der Shanghaier Konferenz (SCO) in der usbekischen Stadt Samarkand symbolisiert einen geopolitischen Wendepunkt.
Der Iran tritt der SCO bei, weitere Staaten stehen in den Startlöchern. Es sind Atom- und aufstrebende Wirtschaftsmächte, uralte Kulturnationen und rohstoffreiche Regionen. [Denn im Herzen Zentralasiens treffen Staats- und Regierungschefs von Ländern aufeinander, deren Bevölkerungszahl in die Milliarden geht und die den Westen diesbezüglich deutlich überholt haben](https://www.nd-aktuell.de/artikel/1166319.china-und-usa-unnoetige-provokationen.html).
Putin wäre ohne Chinas Unterstützung viel isolierter. Trotzdem wird sich sein Schicksal in der Ukraine entscheiden, und da lässt Xi...
Xi hat daheim (teilweise selbstverschuldet) eine schwierige wirtschaftliche Lage, einen Bruch mit den Handelspartnern in Europa und Amerika wird er sich nicht leisten wollen. Aber er kann sich nicht beklagen: Putin ist so geschwächt, dass er nicht einmal etwas gegen den chinesischen Einfluss in Kasachstan machen kann, wo er Anfang des Jahres noch militärischen Beistand leistete. Zusammen mit Indien kauft es auch (stark rabattiertes) russisches Öl, was für Putin vor allem dann überlebenswichtig werden dürfte, wenn das Ölembargo der EU nächstes Jahr voll in Kraft tritt.
Usbekistan ist eine Brücke zwischen Europa und Asien. Shavkat Mirziyoyev, Präsident der Republik Usbekistan, erklärt, warum die alte Weltordnung am Ende ...
Es hat sich historisch ergeben, dass die Welt von Samarkand aus als eins und unteilbar und nicht als gespalten gesehen wird. Es ist unsere moralische Verpflichtung, eine helfende Hand auszustrecken und praktische Wege zur Überwindung der jahrelangen Krise anzubieten, indem wir das sozialökonomische Wachstum des Landes und seine Integration in regionale und globale Entwicklungsprozesse fördern. Und das hat eine große Symbolkraft. Red.) Usbekistans ist in eine dynamische und an Ereignissen und Trends sehr reiche Zeit – eine Zeit des historischen Bruchs – gefallen, in der eine Ära endet und eine andere beginnt, die noch unvorhersehbar und unbekannt ist. Historisch gesehen war Samarkand ein Schmelztiegel von Ideen und Wissen mit dem gemeinsamen Ziel, besser zu leben, um erfolgreicher und glücklicher zu sein. Die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit, eine der jüngsten multilateralen Institutionen, verfolgt genau diese Ziele. Diese Politik bekommt Gestalt vor allem in Zentralasien, dem geografischen Kern der SOZ, wo heute positive und unumkehrbare Prozesse zur Stärkung der guten Nachbarschaft und Zusammenarbeit stattfinden. Eine internationale Zusammenarbeit, die im Interesse aller und jedes Einzelnen steht, ist ohne multilaterale Institutionen unmöglich. Dazu gehören Verkehr und Konnektivität, Energie, Lebensmittel- und Umweltsicherheit, Innovation, digitale Transformation und die grüne Wirtschaft. Gerade in Krisenzeiten müssen kleinere, mittelgroße und große Nationen über ihre eigenen engen Interessen hinausgehen und sich auf so eine Zusammenarbeit konzentrieren, ihre gemeinsamen Anstrengungen und Möglichkeiten bündeln und vervielfachen, um Bedrohungen und Herausforderungen für Frieden, Sicherheit und nachhaltige Entwicklung, die uns alle betreffen, zu bewältigen. Das derzeitige System der internationalen Zusammenarbeit, das auf universellen Grundsätzen und Normen beruht, beginnt erheblich zu versagen. Ein wirksames internationales Zusammenwirken sorgt für eine nachhaltigere, berechenbarere und florierende Welt.
Beim ersten Aufeinandertreffen der beiden Staatschefs steht Chinas Haltung gegenüber Russlands Ukraine-Politik im Fokus. China will derweil seinen Einfluss ...
Bei seinem Treffen mit Präsident Tokajew betonte der chinesische Staatschef die Bereitschaft seines Landes, die „Unabhängigkeit, Souveränität und territoriale Integrität Kasachstans“ zu schützen und es gegen „externe Einmischungsversuche“ zu verteidigen. Doch am Donnerstag war es Putin selbst, der die chinesische Unterstützung für Russlands Position in Frage stellte. Beim ersten Aufeinandertreffen der beiden Staatschefs seit Russlands Angriff auf die Ukraine demonstrieren Xi und Putin Einheit, doch auch chinesische Sorgen werden erkennbar.
Es ist nicht nur das erste Treffen zwischen den Präsidenten Russlands und Chinas seit dem Beginn des Angriffskrieges in Europa.
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