"Make Austria Grosz again": Der ehemalige BZÖ-Politiker und oe24TV-Star Gerald Grosz kandidiert nunmehr als Bundespräsident. Neben Walter Rosenkranz (FPÖ), ...
Grosz warnte in der ZiB2 vor der "Anstalt der abnormen Rechtsbrecher in Brüssel". "Ich sehe durchaus in der derzeitigen Situation es so, dass es geboten ist, harte Worte zu wählen", sagte Grosz am Donnerstag in der ZiB2, der hernach vor "Korruptionitis" warnte. "Make Austria Grosz again": Der ehemalige BZÖ-Politiker und oe24TV-Star Gerald Grosz kandidiert nunmehr als Bundespräsident.
"Make Austria Grosz Again" – Ex-BZÖ-Chef Gerald Grosz will Bundespräsident werden. Im ORF setzte er zum Frontalangriff auf Sender und Moderator an.
Und dann wandte sich Grosz noch direkt an den Moderator: Thür würden "die Tränen der Freude über meine Kandidatur waagrecht herausspritzen", setzte der Kandidat eine abschließende Spitze. Generell müsse "bei allem dem Wahnsinn, der aus Brüssel gekommen" sei und bei dem "Sanktionswahn, der sich gegen uns selbst richtet", das Volk befragt werden. "Man erkennt den Zweck und wendet sich ab", erklärte der Hofburg-Kandidat.
Das wissen auch Leute wie Grosz, der noch einmal alles auspackt, was er unter Jörg Haider gelernt hat, die Mimikry geht bis in die kleinste Gestik und ...
Wo die Linie ziehen, und wo und wie man sie auch zieht, der Grat ist schmal und abschüssig in Zeiten rabiater Misstrauenskultur, die längst von der Sphäre der Politik auf die der Medien übergegriffen hat. Öffnet man sie nur für die stichwahlrelevanten Kandidaten? Die Medien sind in einem Dilemma.
Eines muss man Gerald Grosz lassen, er ist rhetorisch geschult und es gibt kein Thema, zu dem dem ehemaligen BZÖ-Politiker nicht ein Kalenderspruch oder Zitat ...
Zuletzt verwies der Interviewer noch auf das Ergebnis der Gemeinderatswahl 2012. Dass ihn von einer Reihe von anderen Kandidaten für das Bundespräsident wenig unterscheidet, sei einerseits kein Problem und andererseits nicht wahr, so Grosz. "Sie nehmen 60.000 Euro an, obwohl Sie nicht wissen von wem sie kommen", stellte Thür ungläubig jene Frage, die wohl auch so manchem Zuschauer zu diesem Zeitpunkt durch den Kopf ging. 2010 erhielt das BZÖ 60.000 Euro Druckkostenbeitrag für die Parteizeitung von Novomatic. Sei es zum Beitrag des ORF zu seiner Person - "Man erkennt die Absicht und wendet sich ab" -, zur Frage, ob sein provokantes Auftreten zum Amtsverständnis eines Bundespräsidenten passt - "Die Kutte macht den Mönch" - oder Ratschläge, wie man in der Politik sauber bleibt - "Bua, greif nie zua". Bei seinem Auftritt in der gestrigen ZiB geriet Bundespräsidentschaftskandidat Gerald Grosz in Erklärungsnot angesichts einer Überweisung von Novomatic an das BZÖ.
Zum Auftakt der ZIB2-Interviewserie mit den Bundespräsidentschaftskandidaten stellte sich der streitbare Polit-Blogger den Fragen von Martin Thür. Schon die ...
Der ehemalige BZÖ-Politiker sinnierte über Mönche und Kutten und schoss gegen den ORF.
Brachialrhetoriker und Präsidentschaftskandidat Gerald Grosz erinnerte sich mit Moderator Martin Thür an das Jahr 2010, in dem er nicht fragte, ...
[Martin Thür](https://www.diepresse.com/thema/martin-thuer?ref=article_a) las ein paar seiner launig-untergriffigen Formulierungen vor – man mag sie gar nicht wiedergeben. [von „Im Zentrum“](https://www.diepresse.com/6188726/praesidentschaftskandidaten-im-zentrum-ein-unfall-den-jeder-sehen-will) [über Puls 24](https://www.diepresse.com/6190241/tassilo-wallentin-auf-puls-24-was-er-nicht-geschrieben-hat) bis zur „ZiB 2“. Blogger und Ex-BZÖ-Parteichef Gerald [Grosz](https://www.diepresse.com/thema/gerald-grosz?ref=article_a) hebt sich vor allem durch seine Wortwahl ab: Er ist ein Brachialrhetoriker, was er in der „ZiB 2“ am Donnerstagabend erneut unter Beweis stellte.