Noah Okafor

Gegen den Favoriten aus London machen die Salzburger ein gutes Spiel und zeigen sich in allen Phasen präsent. Chelsea hat den Druck im Laufe der ersten ...

Doch Salzburg antwortete durch Okafor – und nach dem Spiel war es fast so ruhig in der Arena wie während der Trauerminute für die Queen. Auch nach dem Wechsel änderte sich wenig – abgesehen vom Tor durch Sterling, der eine „durchgerutschte“ Hereingabe in den Salzburger Strafraum aufnahm, verwertete. Und der Druck, der war groß. So wurde es ein heroischer Punkt in einer unglaublichen Abwehrschlacht für die Salzburger, die damit in der Gruppe E vor Chelsea bleiben. Und doch waren es letztlich die Salzburger, die wieder einmal verzauberten: (Fast) chancenlos, fast vom Tempofußball der Londoner erdrückt – und letztlich selbst mit einem 1:1-Unentschieden der große Sieger des Abends. Am Mittwoch aber feierte er sein Debüt als Chelsea-Trainer – und das gleich in der Meisterliga.