Nach einer Recherche des "Spiegel" steht der Filmemacher Ulrich Seidl in der Kritik. Zeit, sich zu fragen, warum sein Schaffen so lange als mutig galt.
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Laut "Falter" waren die Kinderbetreuer am Set nicht dafür ausgebildet. Die Vorwürfe haben auch Auswirkungen auf die Regisseurin Kurdwin Ayub.
Der österreichische Regisseur Ulrich Seidl wird mit weiteren Vorwürfen konfrontiert. Beim Dreh seines Films "Sparta" in Rumänien hätte es zahlreiche ...
Seidl selbst reagierte gegenüber der Wochenzeitung nicht mit einer Stellungnahme zu den neuen Vorwürfen, da es für ihn nicht möglich sei, "die Sachverhalte innerhalb eines so kurzen Zeit ausführlich zu berichtigen", wie es anlässlich der eingeräumten Frist von einem Tag im "Falter" heißt. So auch der Film „Sparta“, in dem es um Pädophilie geht. "Die Kinder hatten viel Freiraum und eine Hetz", so Donhauser. Namentlich genannt wird in dem Bericht nur der Ausstatter Andreas Donhauser, der die Vorwürfe zurückweist. Sie berichten von einer gefährlichen Situation beim Dreh, der mangelhaften Versorgung eines kranken Kindes und bestätigen darüber hinaus die im "Spiegel" erhobenen Vorwürfe, die [ Kinder seien nicht über den genauen Inhalt des Streifens informiert worden](https://www.salzburg24.at/news/welt/sparta-toronto-festival-streicht-ulrich-seidls-film-126800503). Ein Kollege habe zu ihm gemeint, dass es in Österreich "niemals möglich" wäre, solche Szenen zu drehen.
Neue Vorwürfe gegen den österreichischen Regisseur Ulrich Seidl. Es habe einen Unfall mit einem vollbesetzten Auto gegeben. Ein erkranktes Kind soll am Set ...
Seidl selbst reagierte gegenüber der Wochenzeitung nicht mit einer Stellungnahme zu den neuen Vorwürfen, da es für ihn nicht möglich sei, "die Sachverhalte innerhalb eines so kurzen Zeit ausführlich zu berichtigen", wie es anlässlich der eingeräumten Frist von einem Tag im Falter heißt. "Die Kinder hatten viel Freiraum und eine Hetz", so Donhauser. Sie berichten von einer gefährlichen Situation beim Dreh, der mangelhaften Versorgung eines kranken Kindes und bestätigen darüber hinaus die im Spiegel erhobenen Vorwürfe, die Kinder seien nicht über den genauen Inhalt des Streifens informiert worden.
Die Negativ-Schlagzeilen zum Film Sparta von Ulrich Seidl reißen nicht ab. Der Regisseur sieht sich nun mit weiteren Vorwürfen von Mitarbeitern konfrontiert ...
Seidl selbst reagierte gegenüber der Wochenzeitung nicht mit einer Stellungnahme zu den neuen Vorwürfen, da es für ihn nicht möglich sei, "die Sachverhalte innerhalb eines so kurzen Zeit ausführlich zu berichtigen", wie es anlässlich der eingeräumten Frist von einem Tag im "Falter" heißt. "Die Kinder hatten viel Freiraum und eine Hetz", so Donhauser. Ein Kollege habe zu ihm gemeint, dass es in Österreich "niemals möglich" wäre, solche Szenen zu drehen.
Mehrere anonym bleibende Mitarbeiter von Ulrich Seidls neuem Film "Sparta", die in Rumänien am Set dabei waren, erheben kurz vor der Weltpremiere in San ...
"Die Kinder hatten viel Freiraum und eine Hetz", so Donhauser. Seidl selbst reagierte gegenüber der Wochenzeitung nicht mit einer Stellungnahme zu den neuen Vorwürfen, da es für ihn nicht möglich sei, "die Sachverhalte innerhalb eines so kurzen Zeit ausführlich zu berichtigen", wie es anlässlich der eingeräumten Frist von einem Tag im "Falter" heißt. Sie habe sich als "Teil einer respektlosen Situation" gefühlt, heißt es.
Der österreichische Regisseur Ulrich Seidl sieht sich mit neuen Vorwürfen rund um sein Werk „Sparta“ konfrontiert, das in wenigen Tagen Weltpremiere ...
„Die Kinder hatten viel Freiraum und eine Hetz“, so Donhauser.Seidlselbst reagierte gegenüber der Wochenzeitung nicht mit einer Stellungnahme zu den neuen Vorwürfen, da es für ihn nicht möglich sei, „die Sachverhalte innerhalb eines so kurzen Zeit ausführlich zu berichtigen“, wie es anlässlich der eingeräumten Frist von einem Tag im „Falter“ heißt. Ein anderer Mitarbeiter schildert eine Situation, als die Hauptfigur (gespielt von Georg Friedrich), mit sieben Kindern in ein Auto gestiegen sei, das in weiterer Folge „voll ins Schleudern“ gekommen und gegen einen eisernen Torpfosten geknallt sei. Vor zwei Wochen hatte der deutsche „Spiegel“ berichtet, die Beteiligten seien im Vorfeld nicht über die Thematik aufgeklärt worden, Eltern sei der Zutritt zum Set verweigert worden.
Es gibt weitere Vorwürfe, was den Dreh von "Sparta“ betrifft. Etwa ein gefährliches Auto-Manöver, unprofessionelle Betreuung und ein Kind, das trotz Fiebers ...
Offenbar wolle man sich von der Ulrich Seidl Film Produktion distanzieren, die den Film wie schon ihren bei der Berlinale ausgezeichneten und soeben in Österreich angelaufenen Debütspielfilm "Sonne" produziert. Auch das Österreichische Filminstitut (ÖFI) meldete sich am Mittwoch zu Wort, ohne namentlich auf "Sparta" einzugehen. Eine Woche nach dem "Spiegel"-Bericht über "Sparta" habe die deutsche Koproduktionsfirma ihren Rückzug per Anruf mitgeteilt, schilderte Ayub. Seidl selbst reagierte gegenüber der Wochenzeitung nicht mit einer Stellungnahme zu den neuen Vorwürfen, da es für ihn nicht möglich sei, "die Sachverhalte innerhalb eines so kurzen Zeit ausführlich zu berichtigen", wie es anlässlich der eingeräumten Frist von einem Tag im "Falter" heißt. Gefährdet sei die Realisierung aber nicht, sagte Ayub: "Es gibt mehrere Interessenten für eine Koproduktion. "Die Kinder hatten viel Freiraum und eine Hetz", so Donhauser. [Georg Friedrich](https://www.diepresse.com/thema/georg-friedrich?ref=article_a)), mit sieben Kindern in ein Auto gestiegen sei, das in weiterer Folge "voll ins Schleudern" gekommen und gegen einen eisernen Torpfosten geknallt sei. Sie berichten von einer gefährlichen Situation beim Dreh, der mehr als mangelhaften Versorgung eines kranken Kindes und bestätigen darüber hinaus die im " [Spiegel](https://www.diepresse.com/thema/der-spiegel?ref=article_a)" erhobenen Vorwürfe, die Familien seien nicht über den genauen Inhalt des Streifens informiert worden. Sie habe sich als "Teil einer respektlosen Situation" gefühlt, wird sie zitiert. Namentlich genannt wird in dem Bericht nur der Ausstatter Andreas Donhauser, der die Vorwürfe zurückweist. Das berichtet der "Falter". Der Regisseur hatte zuvor gemeint, er habe "in vielen Einzelgesprächen gemeinsam mit einer Übersetzerin die Eltern vor den Dreharbeiten über alle wesentlichen Inhalte des Films unterrichtet".