Enrico Galliera, Chief Commercial and Marketing Officer, erklärt, warum es das Auto überhaupt gibt: "Um ehrlich zu sein, die Nachfrage nach einem Auto, das es ...
Der Purosangue ist das erste Fahrzeug weltweit, in dem diese spezielle Version von Alcantara verwendet wird, die zu 68 Prozent aus recyceltem Polyester besteht. Weniger offensichtliche, aber ebenso gut gestaltete Elemente sind die Fensterheberknöpfe, der elegante Doppel-Glasbecherhalter und das Schlüsselfach in Kombination mit der Ladezone für Mobilgeräte. Zum ersten Mal in der Geschichte von Ferrari ist die Kabine mit vier separaten und unabhängig voneinander einstellbaren Sitzen ausgestattet. Die luxuriös verkleidete Mittelkonsole ist mit einem Y-förmigen Strukturelement kombiniert, das von der Schaltkulisse aus Metall dominiert wird. Das Fahrer-Cockpit ist vom SF90 Stradale inspiriert und wird fast eins zu eins auf der Beifahrerseite gespiegelt. Das primäre Ziel bei der aerodynamischen Entwicklung des Purosangue war es, die Karosserie, den Unterboden und den Heckdiffusor so effizient wie möglich zu gestalten. Der obere Lufteinlass dient dazu, die Luft in das komplexe angeblasene System zu leiten, dessen Entlüftungsöffnung unter der vorderen "Aerobridge" liegt. Es kontrolliert sehr effektiv die Wankbewegungen der Karosserie in Kurven und die Reifenkontaktfläche bei dicht aufeinanderfolgenden Unebenheiten. Die völlig neue Karosserie verfügt serienmäßig über ein Dach aus Karbonfaser und hält somit das Gewicht niedrig und senkt den Schwerpunkt. Wuchtig ist der Purosangue: Das Leergewicht beträgt 2.053 Kilogramm, 2.033 kg sind das Trockengewicht mit allen optionalen Ausstattungen in Form von Kohlefaser, die das Gewicht des Autos reduzieren, ohne Flüssigkeit und Öl und so weiter. [früheren Viersitzern](https://de.motor1.com/reviews/156755/ferrari-ff-test-ungewohnlichste/) zu antworten, die zwar Leistung boten, aber nicht das Niveau an Komfort und Vielseitigkeit erreichten, wegen der Schwierigkeiten beim Ein- und Aussteigen. Die Fahrleistungen: 3,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h und 10,6 Sekunden von 0 auf 200 km/h.
Ferrari will sich den aktuellen Automobiltrends nicht länger verschließen und bringt mit dem Purosangue einen emotionalen Luxus-Crossover, der Lamborghini ...
Zum Start ist der V12-Sauger die einzige Antriebsvariante; für die einzige Elektrifizierung sorgt ein 48.Volt-Bordnetz, das das Fahrwerk agiler macht. Im Vergleich zu anderen Lösungen bietet diese Aufhängung Vorteile, da sie die Betätigung durch einen Elektromotor mit einem hydraulischen Dämpfer mit Steuerventil in einem vollständig integrierten System kombiniert. Ebenfalls zu bekommen: ein besonders elegantes Semianilinleder in dunkelbraun für die Komfortsitze oder eine Verkleidung aus Karbonfasern mit feinstem Kupferdraht. Normalerweise sind die leistungsstarken Boliden mit dem Cavallino Rampante für ein bis zwei Personen gedacht und allenfalls gibt es in der zweiten Reihe zwei beengte Notsitze für kurze Strecken. Für die ungewöhnlich gute Gewichtsverteilung von 49:51 sorgt nicht nur das Triebwerk, das möglichst weit hinter der Vorderachse positioniert wurde, sondern insbesondere das Getriebe in Transaxle-Bauweise an der Hinterachse. Neben einer Vierradlenkung verfügt der Purosangue über eine neu entwickelte Federungstechnologie mit einem sogenannten True Active Spool Valve System von Multimatic.
Lange blieben die Details unter Verschluss, jetzt ist es so weit: Ferrari kommt mit einem viertürigen, allradgetriebenen Modell namens Purosangue auf den ...
Der Motor wurde praktisch neukonstruiert: Der Hubraum liegt jetzt bei 6,5 Litern, die Nockenwelle ist eigenständig, Luftsammler und Ansaugbereich überarbeitet. Die Leistung liegt bei überragenden 725 PS (533 kW) bei 7750 Umdrehungen in der Minute, das maximale Drehmoment von 716 Newtonmetern liegt bei 6250 Touren an. Bei der Sitzprobe vermitteln die Vordersitze guten Halt, das Design ist schlank. Das Heck ist kurz und dynamisch, die Radhausblenden markant separiert von der restlichen Karosserie, die Schweller sind hoch eingezogen. Auf die Unterboden-Aerodynamik wurde genauso wie auf die sichtbare Karosserie geachtet. Lange blieben die Details unter Verschluss, jetzt ist es so weit: Ferrari kommt mit einem viertürigen, allradgetriebenen Modell namens Purosangue auf den Markt, mit dem ein neues Segment eröffnet werden soll.
Die italienische Edelschmiede bringt den ersten Viertürer auf den Markt – familientaugliches Fortbewegen mit 725 PS, ohne Offroad-Gefühle zu wecken.
75 Jahre Ferrari. Zum grossen Jubiläum wagt sich die traditionsreiche Sportwagenmarke aus der Komfortzone und präsentiert mit dem Purosangue einen ...
Die ersten Ferrari Purosangue rollen voraussichtlich Ende 2023 zu den Kunden. Für den Purosangue ignoriert Ferrari den Elektroboom und setzt auf einen klassischen V12-Benziner-Saugmotor. Zu welchem Tarif verraten die Italiener derzeit noch nicht. Der Ferrari Purosangue wird der erste Viertürer in der 75-jährigen Firmengeschichte. Das sogenannte «True Active Spool Valve»-System soll die Dämpfer schneller regeln als herkömmliche adaptive Systeme und damit das Wank- und Nickverhalten nennenswert reduzieren. Das heisst: Die Hintertüren öffnen sich gegenläufig zu den Vordertüren, ähnlich wie bei Rolls-Royce. Die einzige Prise Elektrifizierung ist das 48-Volt-Bordnetz, das das Fahrwerk agiler machen soll. Optional steht für den Bodenbelag ein kugelsicheres, ballistisches Gewebe zur Verfügung, das aufgrund seiner aussergewöhnlichen Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit auch in Militäruniformen verwendet wird. Mit den kraftvollen Schultern um die Hinterräder lässt er seine Muskeln spielen. So wird der neue Purosangue nicht nur der erste Ferrari mit vier Türen, sondern auch der erste vollwertige Viersitzer der Marke. Auch wenn Ferrari selbst nie von einem SUV spricht, soll der Crossover genau jene Modelle der Konkurrenz herausfordern: Jetzt haben die Italiener den Crossover enthüllt.
Mehr als sieben Jahrzehnte hat es gedauert, ehe Ferrari nun seinen ersten Viertürer auflegt. Die Sportwagen-Manufaktur aus Maranello will sich den aktuellen ...
Zum Start ist der V12- Sauger die einzige Antriebsvariante; für die einzige Elektrifizierung sorgt ein 48.Volt-Bordnetz, das das Fahrwerk agiler macht. Ebenfalls zu bekommen: ein besonders elegantes Semianilinleder in dunkelbraun für die Komfortsitze oder eine Verkleidung aus Karbonfasern mit feinstem Kupferdraht. Im Vergleich zu anderen Lösungen bietet diese Aufhängung Vorteile, da sie die Betätigung durch einen Elektromotor mit einem hydraulischen Dämpfer mit Steuerventil in einem vollständig integrierten System kombiniert. Für die ungewöhnlich gute Gewichtsverteilung von 49:51 sorgt nicht nur das Triebwerk, das möglichst weit hinter der Vorderachse positioniert wurde, sondern insbesondere das Getriebe in Transaxle-Bauweise an der Hinterachse. Die Norditaliener wollen ihr Vollblut nicht als SUV positioniert sehen; jedoch entspricht das Fahrzeugkonzept weitgehend dem eines Lamborghini Urus oder des Aston Martin DBX und genau jene wohl betuchten Kunden mit Sportwagengefühlen sollen angesprochen werden. Der Name Purosangue kommt nicht von ungefähr und bedeutet auf deutsch „Vollblut“, was die Sportlichkeit des ersten Crossovers aus dem Hause Ferrari unterstreichen soll.
In Maranello wird der schöne Allrounder als der erste viersitzige Viertürer von Ferrari bezeichnet. Wir konnten den Purosangue schon besichtigen.
Das Interesse an dem Auto ist jetzt schon enorm und die Vorbestellungen für das Auto (das noch keiner der Kunden vorher gesehen hat) sind so hoch wie bei keinem andern Ferrari-Modell bisher. Sie wollen den Motor, der die größte Emotion erzeugt und das ist der Zwölfzylinder. Kennt man von anderen Ferrari-Autos, in Purosangue ist es aber größer und serienmäßig. Für die Passagiere gibt es vier Einzelsitze, wobei die hinteren und vorderen Sitze ident sind. Die hinteren Türen sind übrigens hinten angeschlagen und gehen elektrisch betrieben auf und zu. Innen präsentiert sich der Purosangue so, wie man es von den aktuellen Ferraris kennt. Viersitzige Ferraris gab es wohl, aber da waren die hinteren Sitze nur Notsitze und einen viertürigen Ferrari gab es nie. Man kann mit dem Purosangue problemlos im Schnee herumfahren, man hat sogar eine Hill-Descent-Control, ein Geländeauto ist der Ferrari trotzdem nicht, heißt es aus Maranello. Der natürlich für den Purosangue entwickelt wurde. Dass es in manchen Sprachen eine Herausforderung sein kann, das korrekt auszusprechen, weiß man auch in Maranello. Prototypen wurden in den 80er-Jahren wohl angefertigt, verschwanden aber wieder in einem finsteren Verließ in Maranello, nachdem die geforderte Dynamik mit den damaligen technischen Mitteln nicht machbar war. „Wir nennen das Auto nicht SUV und wollten auch kein SUV entwickeln“, erklärt uns Marketing- und Verkaufsleiter Enrico Galliera.
Ferrari baut erstmals ein SUV, ohne es als solches zu bezeichnen. Ganz gleich was der Purosangue nun ist - er ist für mindestens vier Jahre ausverkauft.
Von schräg oben betrachtet erinnert die Designsprache ein wenig an jene des Ferrari Roma (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 10,3 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 234 g/km)². Laut Ferrari sollen die ersten Purosangue Anfang 2023 ihren neuen Besitzern übergeben werden. Bleibt noch ein subjektiver Blick auf die optischen Qualitäten des ersten Ferrari-SUV zu werfen. Wankbewegungen sollen ebenfalls auf ein Minimum reduziert werden, damit die 725 PS und mehr als zwei Tonnen Lebendgewicht flugs und knitterfrei über verwundene Landstraßen geklöppelt werden können. In den Offroad-Parcours sollte man das SUV demnach also besser nicht scheuchen und so verzichten die Italiener auch auf gesonderte Geländefahrprogramme. Wie sich der Purosangue fahren lässt wissen wir natürlich noch nicht. Die beiden Einzelsitze im Fond lassen sich ebenfalls umklappen, eine fünfsitzige Variante wird vorerst nicht angeboten. Der erlauchten Käuferschaft dürfte es überdies auch egal sein, ob der Purosangue in manchen Ländern, je nach Position auf der Warteliste, nicht mehr zugelassen werden kann. Kaum ein Wort verlieren die Italiener hingegen zum Allradantrieb des Ferrari Purosangue. Der neue Motorkennbuchstabe F140IA soll ihn auch namentlich von jenem Aggregat abheben, das im 812 Competizione verbaut ist. Das erste Mal über zwei Tonnen Leergewicht, das erste Mal über drei Meter Radstand, das erste Mal 1,59 Meter in der Höhe. Zum Beispiel mit dem V6-Hybrid aus dem aktuellen 296 GTB (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,4 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert: 13,8 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 169 g/km)².
Bei einem durchschnittlichen GT Modell ist der Motor weit vorne in der Karosserie angelegt und direkt an dem Getriebe gekoppelt. Dies führt zu einer ...
Die einmaligen Qualitätsstandards von Ferrari und der zunehmende Fokus auf hervorragenden Kundendienst liegen auch dem umfangreichen siebenjährigen Wartungsprogramm für den Purosangue zugrunde. Eine Anhängerkupplung wird es allerdings auch hier nicht geben, doch das ist bei einem Ferrari weiterhin auch nicht wirklich wichtig, denn das Pferd wird bei einem Ferrari nicht hinterhergezogen, sondern man hat es als Emblem auf der Haube – Basta! Der Purosangue ist das erste Fahrzeug weltweit, in dem diese spezielle Version von Alcantara® verwendet wird, die zu 68 Prozent aus recyceltem Polyester besteht. Der 3D-Sound und zusätzliche Voreinstellungen bieten ein umfassendes, aufregendes und hochwertiges Klangerlebnis, das den einzigartigen Charakter des Fahrzeugs und damit das Wesen der in Maranello produzierten automobilen Meisterwerke widerspiegelt. Ebenso überraschend ist der raffinierte Luxus des Innenraums, der ein Gefühl von Eleganz und Modernität ausstrahlt. Der Ferrari Purosangue verfügt serienmäßig über ein Dach aus Karbonfaser und hält somit das Gewicht niedrig und senkt den Schwerpunkt. Das primäre Ziel bei der aerodynamischen Entwicklung des Purosangue war es, die Karosserie, den Unterboden und den Heckdiffusor so effizient wie möglich zu gestalten. Die vordere Silhouette des Fahrzeugs wurde in Hinblick auf eine möglichst nahtlose Kontinuität des Profils zwischen der maximalen Wölbung der Motorhaube und dem Querholm der Windschutzscheibe gestaltet. Es kontrolliert sehr effektiv die Wankbewegungen der Karosserie in Kurven und die Reifenkontaktfläche bei dicht aufeinanderfolgenden Unebenheiten. Bei zahlreichen Ferrari-Modellen war die Kombination von Spitzenleistung und erstklassigem Komfort eine der stärksten Säulen des Erfolges. Bei einem durchschnittlichen GT Modell ist der Motor weit vorne in der Karosserie angelegt und direkt an dem Getriebe gekoppelt. Somit wurde ein Fahrzeug konstruiert, das sich einen Platz in der Produktpalette von Ferrari wahrlich verdient hat.
Ferrari bringt mit dem Purosangue seinen ersten Luxus-Crossover auf den Markt. Das Auto erscheint mit ungewöhnlich viel Platz und einer ...
Zum Start ist der V12-Sauger die einzige Antriebsvariante; für die einzige Elektrifizierung sorgt ein 48-Volt-Bordnetz, das das Fahrwerk agiler macht. Dies schafft durch das 10,2 Zoll große Display eine ungewöhnliche Einbindung für den Beifahrer, der nahezu die gleichen Informationen wie der Fahrer bekommt. Für die ungewöhnlich gute Gewichtsverteilung von 49:51 sorgt nicht nur das Triebwerk, das möglichst weit hinter der Vorderachse positioniert wurde, sondern insbesondere das Getriebe in Transaxle-Bauweise an der Hinterachse. Im Vergleich zu anderen Lösungen bietet diese Aufhängung Vorteile, da sie die Betätigung durch einen Elektromotor mit einem hydraulischen Dämpfer mit Steuerventil in einem vollständig integrierten System kombiniert. Beim Design ist der Purosangue allemal eine elegante Schau, während seine Leistungsdaten keine Wünsche offen lassen, denn für maximalen Vortrieb sorgt ein V12-Saugmotor, der 725 PS leistet. Die Norditaliener wollen ihr Vollblut nicht als SUV positioniert sehen; jedoch entspricht das Fahrzeugkonzept weitgehend dem eines Lamborghini Urus oder des Aston Martin DBX und genau jene wohl betuchten Kunden mit Sportwagengefühlen sollen angesprochen werden.
Mit 24 Farben, 27 Innenausstattungen und sechs Radvarianten gibt es Tausende von Purosangues - zumindest virtuell. ... 725 PS aus einem V12 und vier Türen: Der ...
Gleichzeitig wird [Ferrari](https://de.motor1.com/ferrari/) die Bude eingerannt. [Purosangue](https://de.motor1.com/news/610080/ferrari-purosangue-2023-suv-vorstellung/) kostet mindestens 390.000 Euro, zudem soll er nur maximal 20 Prozent des Ferrari-Produktionsvolumens ausmachen. Das Visualisierungstool ermöglicht es Ihnen, den Purosangue in einer von 24 Farben zu lackieren, zwischen sechs Raddesigns und fünf Bremssattelfarben zu wählen und zwischen 27 verschiedenen Innenausstattungen (einschließlich Leder, Alcantara oder Semianilin) zu wählen. Wenn Sie sich für einen Purosangue interessieren, dann herzlichen Glückwunsch und viel Spaß beim Bau. Wenn Ihnen die typischen Ferrari-Farben wie Rosso Corsa, Giallo Modena oder Blu Tour De France nicht ausreichen, können Sie auch aus dem historischen Portfolio des Automobilherstellers wählen. 725 PS aus einem V12 und vier Türen: Der Ferrari Purosangue ist endlich da.
Bei einem durchschnittlichen GT Modell ist der Motor weit vorne in der Karosserie angelegt und direkt an dem Getriebe gekoppelt. Dies führt zu einer ...
Damit kostet der Purosangue nämlich schon in der Basis mehr als der Aston Martin DBX707 und natürlich auch der Lamborghini Urus kostet. Wir schwenken an dieser Stelle aber lieber zur unangenehmen Seite der Geschichte und reden über Geld: 390.000 Euro vor Steuern werden für den Purosangue mindestens fällig. Wir könnten an dieser Stelle jetzt noch sehr lange weiterschreiben, was die Ausstattungsmöglichkeiten im Purosangue angeht; vom Burmester-Soundsystem, über die Massagesitze und das Glasdach bis hin zum extrafeinen Luftfilter und der Unterstützung für Apple Carplay und Android Auto. Der Dachhimmel etwa besteht aus recyceltem Polyester, der Teppich aus Polyamid, das aus Fischernetzen aus den Weltmeeren recycelt wurde, und neu formuliertem Alcantara, das zu 68 % aus recyceltem Polyester besteht. So setzt der Purosangue auf die neusten Versionen der elektronischen Helferlein, die sich auch in den Sport-Topmodellen von Ferrari wiederfinden. Dies führt zu einer suboptimalen Gewichtsverteilung, die in puncto Fahrdynamik und Fahrspaß weit hinter der Spitzenleistung zurückbleibt, die Kunden und Enthusiasten von Ferrari erwarten. Auch dort soll man sich bisschen wie in einem Cockpit fühlen und darf sich zudem über elektrisch verstellbare Sitze freuen - davon gibt es nämlich vier im Auto, die freilich auch alles beheizbar sind. "Bei zahlreichen Ferrari-Modellen war die Kombination von Spitzenleistung und erstklassigem Komfort eine der stärksten Säulen des Erfolges. Auch für die Insassen soll es für Ferrari-Viersitzer-Verhältnisse besonders luftig zugehen. Der Motor des Purosangue hingegen ist als Front-Mittelmotor ausgelegt und das Getriebe hinten angebracht, dadurch entsteht eine sportliche Transaxle-Anordnung. Und weiter: "Zur Erreichung der ehrgeizigen Ziele wurde für die Konstruktion eine neue Anordnung sowie innovative Proportionen gewählt, die sich von modernen GT-Modellen, sogenannten Crossover und SUV´s, stark unterscheiden. "So etwas" wäre für die Marke mit dem Pferd schlicht unwürdig ...
Wie schlägt sich Ferraris erstes SUV im Vergleich zu den Rivalen von Aston Martin und Lamborghini? Schwierig, denn der Purosangue ist in einer anderen Welt.
[Stefan Wagner](/info/team/stefan-wagner/) [Rolls-Royce Cullinan](https://de.motor1.com/rolls-royce/cullinan/). 420 mm vorne / 390 mm hinten 440 mm vorne / 370 mm hinten 900 Nm @ 2,750 U/min 707 PS @ 6.000 U/min 400 mm vorne / 380 mm hinten 850 Nm @ 2,250 U/min 666 PS @ 6.000 U/min 716 Nm @ 6,250 U/min 725 PS @ 7.750 U/min 0-100 km/h
Auch der neue Viersitzer ist mit 725 PS und V12-Motor ein echter Sportwagen. Und doch schlägt er völlig aus der Art.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Sportwagenherstellern hat sich Ferrari lange um ein SUV-Modell gedrückt. Mit dem Purosangue bringen die Italiener ...
Neu ist auch ein aktives Federungssystem, das die Wankbewegungen der Karosserie in Kurven kontrolliert. Der V12 ist als Front-Mittelmotor eingebaut und leitet seine Kraft in erster Linie über eine Antriebswelle an die mit einem „Achtgang-F1-Doppelkupplungsgetriebe“ bestückte Hinterachse. Mehr Sport- denn Familienauto ist der Purosangue auch innen. Angetrieben wird der Purosangue von einem 6,5-Liter-V12, der 725 PS und bei 6250/min. Auffällig sind etwa eine lange Schnauze, ausgeprägte Wölbungen über den hinteren Radhäusern - und vor allem die hinten angeschlagenen Fondtüren, die ohne Türgriffe auskommen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Sportwagenherstellern hat sich Ferrari lange um ein SUV-Modell gedrückt.