Russland Ukraine-Krieg

2022 - 9 - 11

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Ukraine-Krieg: Wie lange kann Russland noch durchhalten ... (RND)

Die Ukraine feiert erste große Erfolge mit ihrer Gegenoffensive im Osten und Süden des Landes. Doch in Deutschland gibt es weiterhin Zweifel an deren ...

„Das erhöht spürbar unsere Offensivmöglichkeiten und das hilft uns bei der Befreiung neuer Gebiete“, sagte der Chefdiplomat mit Blick auf die laufenden ukrainischen Offensiven in der Ost- und Südukraine. Auch der Mitte Oktober aus dem Amt scheidende ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, hat die Ausführungen des Sicherheitsexperten Johannes Varwick auf Twitter verfolgt. Wirtschaftlich hingegen könnte eher die Ukraine eskalieren, da sie die Rückendeckung der westlichen Staatengemeinschaft habe. Auch beim Besuch der deutschen Außenministerin in Kiew forderte Baerbocks Amtskollege Kuleba die Lieferung deutscher Kampfpanzer. Denn so würde der Krieg in die Breite der russischen Gesellschaft getragen. Diesem Narrativ folgt offenbar auch der frühere Bundeswehrgeneral Erich Vad – er spricht ebenfalls von der „militärischen Eskalationsdominanz“ Russlands. Während die Ukraine die ersten großen Erfolge ihrer Gegenoffensive feiert, gibt es in Deutschland weiterhin Zweifel an der Nachhaltigkeit der ukrainischen Vorstöße gegen Russlands Invasionstruppen. Das zeigen Reaktionen auf Twitter, aber auch die Haltung der Bundesregierung. So könnte Russland etwa mit einer Generalmobilisierung eskalieren, müsste dann aber mögliche Konsequenzen für die Stabilität des Regimes in Kauf nehmen. [die Rückeroberung der strategisch wichtigen Stadt Kupjansk.](https://www.rnd.de/politik/ukraine-krieg-ukrainische-truppen-erobern-strategisch-wichtige-stadt-bei-charkiw-2B2GD5FA2Y35QD6KKCIJKTPTJY.html) Der Ort war von zentraler Bedeutung für die russischen Versorgungslinien. „Ich meine damit, dass Russland eskalieren kann und wird – hybrid, konventionell und auch (wenngleich unwahrscheinlich) nuklear“, erläutert Varwick in einem weiteren Tweet. Gerade Varwicks Verweis auf die russische „Eskalationsdominanz“ ist umstritten.

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Russlands Militär gedemütigt: Ukraine ergreift im Krieg die Initiative (n-tv NACHRICHTEN)

Im Nordosten der Ukraine gelingt Kiew ein überraschender Vorstoß tief in besetztes Gebiet. Russland zieht hastig seine Truppen zurück, will von einer ...

"Die Ukraine hat nun die Initiative in diesem Krieg sowie das taktische und operative Momentum für den Winter", kommentierte der australische General a. In der Ukraine gebe es "keinen Platz für die Besatzer". Die Ukraine hat nach seinen Worten in diesem Monat bereits "2000 Kilometer Gebiet" von den russischen Truppen zurückerobert. "Das erhöht spürbar unsere Offensivmöglichkeiten und das hilft uns bei der Befreiung neuer Gebiete", sagte der Chefdiplomat. Einfluss hatte wohl auch die Offensive im Süden der Ukraine, mit der es Kiew offenbar gelang, die Aufmerksamkeit und Truppen Moskaus zu binden: "Während sich Russland vor allem auf den Süden konzentrierte, plante und startete die Ukraine eine Operation im Norden", schrieb der australische General a. Man habe lediglich die Truppen zurückgezogen, um die "Bemühungen entlang der Donezk-Front zu verstärken", erklärte das Verteidigungsministerium am Samstag. Die Stadt sei als Logistikzentrum "von außerordentlich hoher Bedeutung für die Versorgung all unserer Truppen in der Region". "Um die Ziele des militärischen Sondereinsatzes zur Befreiung des Donbass zu erreichen, wurde beschlossen, die in den Regionen Balaklija und Isjum stationierten russischen Truppen zu verlegen", hieß es weiter. Das schnelle Vordringen hatte der russische Militärführung offenbar keine andere Wahl gelassen, als ihre bedrohten Truppen in der Region in Sicherheit zu bringen. "Die ukrainischen Streitkräfte hörten nicht auf, nachdem sie die erste Stadt erreicht hatten, sondern entschieden sich bewusst dafür, Städte zu umgehen, um tiefer hinter die russischen Linien vorzudringen", sagte Rob Lee, Militäranalyst am Foreign Policy Research Institute, der "New York Times". Von dort aus hätte Moskaus Armee nach Süden marschieren und in einer Zangenbewegung den Rest der Region Donezk einnehmen und starke ukrainische Verbände einkesseln können. Seit Monaten hatten sich die Truppen Moskaus im Donbass Kilometer für Kilometer vorwärts gekämpft.

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+++ Ukraine-News: Wendepunkt im Ukraine-Krieg? Russischer ... (HNA.de)

Ukrainische Truppen rücken weiter vor. Russland zieht sich teilweise zurück – der Vormarsch auf den Donbass gilt als gescheitert.

Die ukrainischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben zahlreiche Gebiete in der Region im Süden der Ukraine zurückerobert. September, 5.20 Uhr: Die ukrainische Armee ist bei ihrer Gegenoffensive im Osten des Landes nach eigenen Angaben tief in den Rücken der russischen Besatzungstruppen vorgedrungen. Indessen hat die Ukraine die Zurückeroberung der ebenfalls strategisch wichtigen Stadt Kupjansk in der Region Charkiw bestätigt. +++ 14.59 Uhr: Mehrere russischen Quellen berichten, dass sich die russischen Streitkräfte aus der von ihnen besetzten Stadt Isjum im Osten der Ukraine zurückgezogen haben. September, 7.22 Uhr: Russland hat offenbar 1300 tschetschenische Kämpfer nach Cherson geschickt, um die russischen Truppen in der stark umkämpften Region Donezk zu unterstützen, berichtet der Generalstab der ukrainischen Armee am Samstag (10. +++ 16.38 Uhr: Unter dem Druck ukrainischer Gegenoffensiven hat Russland die Verlegung von Truppen im Osten der Ukraine bekannt gegeben. +++ 18.43 Uhr: Aufgrund der ukrainischen Gegenoffensive will Russland seine Truppen aus dem Osten der Ukraine abziehen. Das ukrainische Staatsoberhaupt dankte am Samstagabend allen Soldatinnen und Soldaten, die an Rückeroberungen in der Region Charkiw im Osten des Landes beteiligt waren. „Besatzer haben in der Ukraine keinen Platz und werden keinen haben.“ In der Umgebung der Städte Kupjansk und Isjum dauern die Kämpfe laut den britischen Militärexperten jedoch an. „Die Befreiung von Isjum wird der größte militärische Erfolg der Ukraine seit dem Sieg in der Schlacht vor Kiew im März“, urteilte das Institute for the Study of the War (ISW) in seiner Lageanalyse. Medienberichten zufolge hissten Einwohner in dem Ort Kosatscha Lopan, der seit Beginn des Angriffskriegs im Ende Februar von russischen Einheiten besetzt war, die ukrainische Flagge.

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Ukraine-Krieg: Das Momentum liegt jetzt bei der Ukraine (ZEIT ONLINE)

Die ukrainische Offensive im Nordosten des Landes zeigt überraschende Erfolge. Mehrere Städte wurden bereits zurückerobert – der Krieg ist damit aber längst ...

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Russland: Schon Ende des Jahres könnte die Munition knapp werden (DIE WELT)

Die ukrainische Armee hat in einer überraschenden Offensive Russlands Streitkräfte im Gebiet Charkiw massiv zurückgedrängt. Offenbar fluchtartig verließen ...

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Ukrainische Gegenoffensive kommt voran (Wiener Zeitung)

Kiew hat innerhalb von fünf Tagen mehr Gelände zurückgewonnen, als die russischen Truppen seit April besetzt haben.

"Die Befreiung von Ortschaften in den Distrikten Kupjansk und Isjum ist im Gang", schrieben die ukrainischen Streitkräfte in einem Lagebericht am Sonntag. Russische Truppen halten nach früheren Angaben etwa 125.000 Quadratkilometer in der Ukraine besetzt. Der Sonntag ist der 200. Zuvor hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärt, ukrainische Truppen hätten in den vergangenen Tagen ein Gebiet mit einer Fläche von rund 2000 Quadratkilometern von Russland zurückerobert. Auch im Süden und Osten von Charkiw kämen die ukrainischen Streitkräfte voran, hieß es. Die ukrainischen Streitkräfte haben nach Angaben der Heeresleitung seit Anfang September mehr als 3000 Quadratkilometer russisch besetzten Gebiets zurückerobert.

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Russland gibt sich weiter stark : Wie Moskau die Verluste im Osten ... (Tagesspiegel)

Seit einigen Tagen verzeichnen die russischen Truppen große Verluste und ziehen sich aus dem Nordosten der Ukraine zurück. Der Kreml spricht hingegen von ...

Die Abgeordneten wurden von der Polizei festgenommen, später aber wieder freigelassen. Russische Statthalter ordneten die Evakuierung der Region Charkiw an. Seit einigen Tagen verzeichnen die russischen Truppen große Verluste und ziehen sich aus dem Nordosten der Ukraine zurück. Es seien Fehler begangen worden. Als sich die russische Armee Ende März aus den Vororten von Kiew zurückziehen musste, war das als „grundsätzliche Verminderung der militärischen Aktivität“ bezeichnet worden. Ähnlich wie den Rückzug im Frühjahr aus der Region um Kiew und dem Norden der Ukraine versucht der Kreml die Niederlagen zu leugnen.

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Ukraine-Krieg: Staunen in Kiew, Wut in Moskau (BR24)

Die ukrainische Armee macht in wenigen Tagen Verluste von Gebieten wett, die die russischen Angreifer in monatelangen Kämpfen erobert hatten.

Symbolträchtig für die Pannenserie der russischen Führung ist eine weitere Episode. Unter dem Eindruck der Verluste werden in Moskau Stimmen nach Gesprächen mit der Ukraine laut. Der Ärger über die militärische Führung ist gerade im ultrarechten Lager der Kriegsbefürworter gewaltig. Immer häufiger fällt dabei der Name von Verteidigungsminister Sergej Schoigu, der für die schlechte Vorbereitung der Armee auf den Krieg verantwortlich gemacht wird. Und stellt die Frage, was die russische Armee dem noch entgegensetzen kann: "Ich werde mit meinen drei Mörsern und den Munitionsresten in den Kampf gehen." Das sind die Streitkräfte der Ukraine." Diese Einstellung kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft in der Datenschutzerklärung durch Anklicken des Opt-Out-Buttons geändert werden. Der Ausgelassenheit in Kiew steht Trübsal, Verunsicherung und Wut in Russland und bei den Separatisten in Donezk gegenüber. "Bis Ende des Jahres klärt sich die Lage", hofft er und sieht bereits die Krim in greifbarer Nähe. Die Ukraine müsse die zurückeroberten Gebiete sichern, mahnt Resnikow in einem Interview. Der schnelle Vorstoß beweglicher ukrainischer Einheiten zwang die russischen Truppen im Gebiet Charkiw zu einem hastigen Rückzug gen Osten. Die beiden Kleinstädte sind wie das zuvor von ukrainischen Truppen eroberte Balaklija wichtige strategische Orte im Osten der Ukraine.

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Ukrainische Gegenoffensive: Wie ist die Lage? (ZDFheute)

Die ukrainische Armee verkündet einen Gebietsgewinn nach dem anderen - Russlad verkündet hingegen einen Rückzug. Ein Überblick auf die Situation.

Der Ärger über die militärische Führung ist gerade im ultrarechten Lager der Kriegsbefürworter gewaltig. Immer häufiger fällt dabei der Name von Verteidigungsminister Sergej Schoigu, der für die schlechte Vorbereitung der Armee auf den Krieg verantwortlich gemacht wird. "Gotteslästerlich und wahnsinnig hat heute der Salut in Moskau vor dem Hintergrund der Nach dem Rückzug der russischen Soldaten zeigt sich das Ausmaß an Zerstörung im Dorf. Als ein möglicher neuer Angriffspunkt der Ukrainer gilt die Region um Wuhledar an der westlichen Front des Donezker Gebiets. In der Stadt Kiew pendelt die Stimmung zwischen Stolz und Staunen. Doch die Niederlage habe auch massive taktische Defizite der russischen Militärführung und die mangelnde Moral der russischen Kämpfer aufgezeigt. Die beiden Kleinstädte sind wie das zuvor von ukrainischen Truppen eroberte Balaklija wichtige strategische Orte im Osten der "Bis Ende des Jahres klärt sich die Lage", hofft er und sieht bereits die Krim in greifbarer Nähe. Die Entwicklungen haben bei ihm Hochstimmung ähnlich wie im Frühjahr nach dem Abzug der Russen bei Kiew ausgelöst. Im Laufe des Sonntags zogen sich die russischen Truppen aus weiteren Grenzorten zurück. Die ukrainische Armee verkündet einen Gebietsgewinn nach dem anderen - Russland hingegen einen Rückzug.

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Ukraine-Krieg: Russland mit Rückzug - Ist das der Wendepunkt? (Westdeutsche Zeitung)

Im Ukraine-Krieg deutet sich ein Wendepunkt an. Kiews Armee macht in wenigen Tagen Gebietsverluste wett, die die russischen Angreifer innerhalb von fünf ...

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