Lettlands Parlament hat die völlige Loslösung der orthodoxen Kirche des Landes vom Moskauer Patriarchat beschlossen. Die Ukraine meldet weitere ...
"Die chemische Industrie in Deutschland klagt beispielsweise, dass angereicherte Salzsäure fehlt, die aber Automobilzulieferer oder etwa Stadtwerke brauchen", sagt der CDU-Politiker im Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters. Dazu brauche die Ukraine auch den Zugriff auf die Reserven der russischen Zentralbank in Höhe von rund 300 Milliarden Dollar, die bereits in den G-7-Staaten eingefroren seien. Der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki reist heute in die ukrainische Hauptstadt Kiew. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) sagte in Prag, die Bekämpfung der hohen Inflation müsse jetzt oberste Priorität haben. Wichtige Themen in Zusammenhang mit der geopolitischen Situation würden besprochen, darunter Energie und militärische Sicherheit. Sollten die ukrainischen Geländegewinne zutreffen und vor allem gehalten werden, wäre das ein schwerer Schlag für das russische Militär. Seine Verlängerung hänge aber davon ab, dass die Vereinbarungen erfüllt würden, erklärt das Außenministerium in Moskau der Nachrichtenagentur RIA zufolge. Würde das Kriterium der Zahlungsunfähigkeit ausgesetzt, könnte das Vertrauen der Betriebe untereinander schwinden, sagte er in Berlin. Mit dem Einführen der ersten Uran-Brennstäbe hat die Slowakei den umstrittenen dritten Block des Atomkraftwerks Mochovce in Betrieb genommen. Das EU-Land Slowakei grenzt sowohl an die von Russland angegriffene Ukraine als auch an Österreich. Februar, einen Tag nach dem Angriff auf die Ukraine, hatte die EU die Visa-Erleichterungen eingeschränkt, allerdings nur für russische Beamte und Geschäftsleute. Die EU werde aber für bestimmte Gruppen weiter offen bleiben, hieß es - etwa für russische Angehörige von EU-Bürgern, Journalisten, Dissidenten und Vertreter der Zivilgesellschaft.
Arkadi Babtschenko diente als Soldat in Tschetschenien und hat das Grauen des Krieges unerbittlich genau beschrieben. Er kennt die russische Armee von innen ...
Die Ukraine gibt an, mehr als 30 Siedlungen in der Region Charkiw zurückerobert zu haben. Ein ukrainisches Unternehmen klagt gegen Gazprom.
[Europa](https://www.spiegel.de/thema/europa/) könnte Polen schon bald deutlich mehr Atomstrom aus der benachbarten Ukraine beziehen. Ministerpräsident [Mateusz Morawiecki](https://www.spiegel.de/thema/mateusz_morawiecki/) bedankte sich am Freitag in [Kiew](https://www.spiegel.de/thema/kiew/) beim ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj für die Bereitschaft, Energie aus dem Akw Chmelnyzkyj zu liefern. ](https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-worauf-es-fuer-kiews-truppen-bei-charkiw-jetzt-ankommt-a-562bc9c6-86bc-4401-9c7d-50b97c1795cc)) [Wolodymyr Selenskyj](https://www.spiegel.de/thema/wolodymyr_selensky/) sprach am Freitagabend von mehr als 30 zurückeroberten Siedlungen in der Region Charkiw. Der EU- und [die Rückeroberung der Kreisstadt Balaklija](https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-news-am-donnerstag-usa-sagen-militaerhilfe-in-hoehe-von-675-millionen-dollar-zu-a-b7d88eb6-d90f-440c-881d-9ac06037cf0e) im Gebiet Charkiw bestätigt. Insbesondere die strategisch wichtige Kleinstadt Kupjansk im Gebiet Cherson liegt dabei im Fokus. Am Freitag befürworteten die Finanz- und Wirtschaftsminister der EU-Länder die Milliardenhilfe, wie die tschechische Ratspräsidentschaft mitteilte. Auch der Ort Welykyj Burluk stehe unter Beschuss, dort solle die Zivilbevölkerung ebenfalls an sichere Orte gebracht werden. Das Geld ist Teil eines im Mai angekündigten Hilfspakets über insgesamt neun Milliarden Euro. »Wir fordern von Gazprom, in vollem Umfang zu bezahlen«, schrieb Naftogaz-Chef Jurij Witrenko am Freitag bei Sowohl im Donbass im Osten der [Ukraine](https://www.spiegel.de/thema/ukraine/) als auch im Süden des Landes dauerten die »erbitterten Kämpfe« jedoch an, sagte der Präsident.
Als Reaktion auf die ukrainische Gegenoffensive schickt Russland militärische Verstärkung in die Region Charkiw. Die IAEA fordert von Russland die ...
Dem Papier zufolge bedauert der aus 35 Nationen bestehende Gouverneursrat der Internationalen Atomenergiebehörde "die anhaltenden gewaltsamen Aktionen der Russischen Föderation gegen Atomanlagen in der Ukraine". Die IAEA forderte unterdessen einem Resolutionsentwurf zufolge Russland auf, alle Aktionen in den Atomanlagen in der Ukraine einzustellen. "Wir sehen jetzt Erfolge in Cherson, wir sehen einen gewissen Erfolg in Charkiw - und das ist sehr, sehr ermutigend", sagte der Ex-General am Freitag am Rande eines Besuchs in Prag.
Kiew - Die ukrainische Armee hat bei ihrer Gegenoffensive im Osten des Landes nach eigenen Angaben Erfolge zu verzeichnen. Präsident Wolodymyr Selenskyj.
Insbesondere die strategisch wichtige Kleinstadt Kupjansk im Gebiet Cherson liegt dabei im Fokus. [Selenskyj](/panorama/weltgeschehen/themen/wolodymyr-selenskyj-8667188.html) die Rückeroberung der Kreisstadt Balaklija im Gebiet Charkiw bestätigt. Der EU- und Nato-Mitgliedstaat Polen mit seinen mehr als 38 Millionen Einwohnern verfügt selbst über kein aktives Atomkraftwerk. Sowohl im Donbass im Osten der Angesichts der hohen Strompreise in Europa könnte Polen schon bald deutlich mehr Atomstrom aus der benachbarten Ukraine beziehen. Selenskyj habe damit gezeigt, dass er die Situation Polens sehr gut verstehe, sagte er nach Angaben der Agentur PAP.
Die Verteidiger fügen den russischen Besatzern im Osten des Landes empfindliche Niederlagen zu – und kommen im Süden langsam vorwärts.
Die Städte in der Region Charkiw, ganz im Osten der Ukraine, sind nun Schauplatz einer ukrainischen Gegenoffensive, die für viele überraschend kommt. Aber es sind die Städte, die ganz aktuell eine große Rolle im Kriegsgeschehen spielen. Nach russischen Angaben sind die Orte zum Teil evakuiert worden.
Mit schnellen beweglichen Einheiten durchbricht die ukrainische Armee im Osten die russische Front: der News-Ticker vom 9. September.
„Jeder Erfolg unseres Militärs in die eine oder andere Richtung verändert die Situation entlang der gesamten Front zugunsten der Ukraine“, sagte Selenskyj. +++ 11.20 Uhr: Nach dem Beginn der ukrainischen Gegenoffensive haben die russischen Besatzer eigenen Angaben zufolge Frauen und Kinder aus der Stadt Kupjansk gebracht, einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt des ostukrainischen Gebiets Charkiw. Als politische Drohgebärde in Richtung Moskau verhängte die Ukraine Sanktionen gegen 606 Mitglieder der russischen Führung. +++ 13.30 Uhr: Gezielte Angriffe auf Flussübergänge setzen die russischen Invasionstruppen in der Ukraine nach Einschätzung britischer Militärexperten weiter unter Druck. September, 5.20 Uhr: Die ukrainische Armee ist bei ihrer Gegenoffensive im Osten des Landes nach eigenen Angaben tief in den Rücken der russischen Besatzungstruppen vorgedrungen. +++ 15.45 Uhr: Die russische Armee schickt als Reaktion auf die ukrainische Gegenoffensive gepanzerte Fahrzeuge und Kanonen zur Verstärkung in die Region Charkiw im Nordkosten der Ukraine. +++ 10.30 Uhr: Die Ukraine wird die Stadt Kupjansk in der Region Charkiw wahrscheinlich innerhalb von 72 Stunden zurückerobern, so der in den USA ansässige Thinktank „Institute for the Study of War“. Außerdem habe die russische Luftwaffe 15 Angriffe auf zivile und militärische Objekte geflogen, so die Zusammenfassung der Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine. Die ukrainischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben zahlreiche Gebiete in der Region im Süden der Ukraine zurückerobert. Der von Moskau eingesetzte Verwaltungschef der Region Charkiw, Vitali Gantschew, sprach von „heftigen Kämpfen“ in der Nähe der Stadt Balaklija. September, 7.22 Uhr: Russland hat offenbar 1300 tschetschenische Kämpfer nach Cherson geschickt, um die russischen Truppen in der stark umkämpften Region Donezk zu unterstützen, berichtet der Generalstab der ukrainischen Armee am Samstag (10. Auch die Stromversorgung des Atomkraftwerks sei von dem Ausfall betroffen und der sichere Betrieb des Kraftwerks damit erneut gefährdet, warnen die auf dem Gelände anwesenden Fachleute der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA).
In der Kleinstadt Balaklija weht seit Donnerstag wieder die gelb-blaue Flagge der Ukraine über dem Rathaus.
Der Angriff auf die Ukraine, die als Teil "der russischen Welt" zurückgeholt werden sollte, wurde gerade von diesem Teil der Bevölkerung befürwortet. Und statt wie bisher üblich von "Offensive", "Angriff" und "Vormarsch" ist nun von "Verteidigung" die Rede. Doch die jetzige Niederlage kratzt auch am Nimbus des "Militärgenies" Putin. Der einstige russische Geheimdienstoffizier, der 2014 den Separatistenaufstand im Donbass anführte, beklagt seit Monaten die seiner Meinung nach ungenügende Härte gegen Ukrainer, die Unfähigkeit der russischen Militärführung und die teils absurden Erfolgsmeldungen des Generalstabs. Zwar heißt die Devise weiter "keine Panik", doch lassen sich die Schwächen des russischen Militärs nach der Schlappe von Balaklija nicht mehr verbergen. Neben dem Gebiet Charkiw im Norden gehen auch im südukrainischen Gebiet Cherson die Angriffe der Kiewer Truppen weiter – mit dem Versuch, die russischen Truppen dort über den Dnipro zurückzudrängen.
In sozialen Medien taucht nun ein Video auf, das ukrainische Soldaten beim Singen der Nationalhymne zeigt. Es soll kurze Zeit vor dem Beginn der Gegenoffensive ...
Grund ist die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine und ein Anstieg der Zahl der Asylbewerber und Flüchtlinge aus anderen Staaten, die untergebracht werden müssen. Dazu brauche die Ukraine auch den Zugriff auf die Reserven der russischen Zentralbank in Höhe von rund 300 Milliarden Dollar, die bereits in den G-7-Staaten eingefroren seien. Der FDP-Politiker verurteilt den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und sichert in den Gesprächen weitere Hilfen Deutschlands zu. Die russischen Stellungen in der Region seien weiteren Vorstößen der Ukrainer ausgesetzt. "Wir wollen eine Kompensation für alle Schäden, die Russland in der Ukraine durch seinen Angriffskrieg verursacht hat", forderte der ukrainische Justizminister Denys Maliuska laut einem Vorabbericht der Zeitungen der Funke Mediengruppe. Dem Papier zufolge bedauert das aus 35 Nationen bestehende Gremium "die anhaltenden gewaltsamen Aktionen der Russischen Föderation gegen Atomanlagen in der Ukraine". Wenn die Ukraine die Waffen niederlegt, ist die territoriale Souveränität des Landes zu Ende - das ist der Unterschied." Die Internationale Atomenergiebehörde IAEA verlangt laut einem Resolutionsentwurf von Russland, alle Aktionen in den Atomanlagen in der Ukraine einzustellen. Die Europäische Union zahlt der Ukraine in den kommenden Wochen weitere fünf Milliarden Euro an Hilfskrediten aus. "Wir haben die Einzelheiten der Konstruktion einer Baykar-Fabrik in der Ukraine und die Produktion neuer Waren unter Verwendung ukrainischer Komponenten besprochen", schreibt Selenskyj in einem Online-Beitrag nach einem Treffen mit dem Chef des Konzerns. Die TB2-Drohne des türkischen Rüstungsunternehmens Baykar ist in der Ukraine sehr beliebt. Dabei geht es um die weitere Zusammenarbeit der Ukraine mit dem Unternehmen zur Stärkung der Verteidigungskapazitäten der ukrainischen Streitkräfte.