Tagesschau

2022 - 9 - 8

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iPhone-Produktion in Indien: "Die Zwangsarbeit beenden" (tagesschau.de)

Apple verlagert die Produktion der iPhones zunehmend nach Indien. Auch das neue iPhone 14 soll dort von Zulieferer Foxconn hergestellt werden.

Wenn aber die Verpflegung und die Unterbringung in Ordnung seien, "wird sich der Rest von selbst ergeben." Nach Ansicht von Pankaj Mohindroo, Präsident des indischen Verbands für Mobilfunk, hat die Regierung von Tamil Nadu nach den Protesten bei Foxconn schnell reagiert und die Situation für Arbeiterinnen verbessert. Dass Apple in Indien produzieren lässt, nennt Mohindroo "ein Privileg". Sie dürfen aber nicht mehr ausbeuten, als sie geben." Die Regierung, fordert der Gewerkschafter, sollte die notwendigen Schritte unternehmen, "um diese Zwangsarbeit zu beenden". Ausländische Investitionen seien wünschenswert, aber oft hielten sich Firmen nicht an indisches Arbeitsrecht - und die Behörden ließen sie gewähren. "Wir brauchen Beschäftigung, sie brauchen Gewinn. Mehr als 5000 Frauen bauen für den Apple-Zulieferer das iPhone 12 und 13 zusammen - in einem Vorort von Chennai im Südosten Indiens, einem Standort vieler internationaler Firmen. Laut einer lokalen Gewerkschaft bringt Foxconn sie zu Unterkünften bis zu 60 Kilometer entfernt von der Fabrik, bewacht von Sicherheitsleuten. Sie arbeiten acht Stunden am Tag, verteilt auf drei Schichten, sechs Tage die Woche, sagt Abi in gebrochenem Englisch. riefen tausende Frauen, die auf Aufnahmen von Mitte Dezember zu sehen sind - Arbeiterinnen von Apple-Zulieferer Foxconn. "Niemand konnte uns sagen, was wir hatten", erzählt eine Arbeiterin, die hier Abi genannt werden soll, rückblickend.

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Ukraine-Krieg und die Folgen: ++ Weitere Einreisebeschränkungen ... (tagesschau.de)

Die baltischen Staaten und Polen werden zum 19. September die Einreise von Russen weiter beschränken. Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben 20 ...

Die Minister und hochrangige Militärvertreter der rund 50 Mitgliedsstaaten der Kontaktgruppe würden in Ramstein "über die anhaltende Krise in der Ukraine und verschiedene Sicherheitsfragen" beraten, hieß es damals. "Wir müssen uns mit den Partnerinnen und Partnern darauf einstellen, die Ukraine sehr lange im Bereich Militär und Sicherheit zu unterstützen", sagte Brugger dem Redaktionsnetzwerk Deutschland vor einem Treffen der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe in Ramstein. Die Zahl der beteiligten Soldaten und der Umfang der eingesetzten Ausrüstung liege unter der Schwelle, bei der nach OSZE-Regeln das Manöver angemeldet werden müsste. Die USA haben der Ukraine weitere Militärhilfe für den Krieg gegen Russland zugesagt. Angesichts der Kaufkraftprobleme in Frankreich stellt eine wachsende Zahl der Befragten die Sanktionen und die Unterstützung für die Ukraine inzwischen infrage. Um 8 auf 27 Prozent gewachsen ist indes der Anteil derjenigen, die die Kaufkraft für wichtiger halten als die Unterstützung für die Ukraine und die einen Stopp der Sanktionen wollen, um die Wirtschaft wiederzubeleben. Die russische Nachrichtenagentur Tass meldete unter Berufung auf den von Russland eingesetzten Chef der Verwaltung in Enerhodar, Alexander Wolga, die Ukraine habe das AKW nicht mit Artillerie angegriffen. Auf saubere Energie, zu der nach Definition der IEA auch Atomkraft gehört, entfallen inzwischen mehr als die Hälfte der 65 Millionen Arbeitsplätze in der Energiebranche. Das Getreide aus der Ukraine werde allein in "reiche Länder" ausgeführt, die Sanktionen gegen Russland erhoben hätten, sagte Erdogan. ARD-Korrespondent Tobias Dammers schätzt die Lage in Mykolajiw in der Südukraine ein. Große Teile der Süd- und Ostukraine wurden von russischen Truppen besetzt und die für den Export wichtigen Häfen des Landes blockiert. "Die Ukraine hat sich auf einen Abwehrkrieg vorbereitet", schrieb Chodakowski in seinem Telegram-Kanal.

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