Magnus Brunner bei ATV Aktuell: „Wir müssen aufpassen, dass wir es nicht übertreiben.“ Strompreisbremse solle jetzt einmal wirkenFinanzminister Magnus ...
Wir müssen sie jetzt einmal wirken lassen. […] Wir müssen aufpassen, dass wir es nicht übertreiben.“ „Man muss Dinge auch wirken lassen.
Bei Trends in der Finanzbranche zeigen sich insbesondere zwei Eckpfeiler: Die kurzfristigen Trends und die über Jahre hinweg anhalten - die Megatrends.
Er vereint die wichtigsten Megatrends unserer Zeit in einem Portfolio überwiegend in Form von ETFs, für Sparpläne und Einmalanlagen. Insgesamt beobachten wir darüber hinaus derzeit eine starke Nachfrage nach Investments, die speziell auf den Megatrend Gesundheit fokussieren und der vom geopolitischen und wirtschaftlichen Kontext eher unberührt bleibt. Einer der Wachstumstreiber in diesem Bereich ist die Biotechnologie, die sich auch in unseren Multi-Asset-Produkten in diesem Jahr besonders stark entwickelt hat. Die vermehrten Warnungen und Meldungen von Cyber-Attacken auf Regierungen, Unternehmen und Privatpersonen führen zu vermehrten Investitionen in diesem Bereich. Welche Entwicklung beim Thema Megatrends sehen Sie für die kommenden Monate bis ins Jahr 2023? In diesem Falle würde man mit einem breit gestreuten Portfolio an Megatrend-Themen heute bereits in einen Teil des Kernportfolios der Zukunft investieren. Sie fokussieren sich neben Gesundheit vor allem auf Klima/Umwelt und Technologie, und dabei auf eine breite thematische Streuung. Anlegerinnen und Anleger haben die Möglichkeit, in Megatrend-Themen über einen Core-Satellite-Ansatz zu investieren. Dies bedeutet, dass ein größerer Teil des Portfolios breit gestreut zum Beispiel in den großkapitalisierten Aktienmarkt investiert wird, gegebenenfalls gibt es noch einen Anteil an Renten und Anleihen. Mit der Investition in eines oder mehrerer solcher Megatrend-Themen haben wir die Chance, den Wandel der Gesellschaft zu unterstützen und durchaus einen Zukunftsbeitrag zu leisten – etwa im Hinblick auf die Entwicklung hin zu einem sauberen, ökologischeren Fußabdruck. Gestörte globale Lieferketten und eine zunehmende De-Globalisierung machen die Rückverlagerung der Produktion ins Inland zu einem möglichen Szenario. Ein Teil unserer Arbeit ist es, Megatrend-Themen zu identifizieren und diese von eher kurzfristigen Trends oder auch systematischen Trendfolgeansätzen abzugrenzen.