Russland Ukraine Krieg

2022 - 9 - 3

Post cover
Image courtesy of "kurier.at"

Selenskij: "Russland will normales Leben zerstören" + AKW vom ... (kurier.at)

Tag 193 im Krieg. Alle Entwicklungen rund um die Lage in der Ukraine und die Auswirkungen des Krieges finden Sie hier.

In dem Akw halten sich derzeit Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) auf. Rafael Grossi hat nach seiner Rückkehr aus der Ukraine Bedenken zurückgewiesen, nicht zu allen Teilen des AKW Saporischschja Zugang gehabt zu haben: "Wir haben alles gesehen, was ich gefordert habe", sagte der Chef Internationalen Atomenergiebehörde IAEA Freitagabend auf dem Flughafen Wien-Schwechat und betonte: "Wir bleiben. Derzeit ist der Gasfluss über die Nord Stream 1 deswegen eingestellt. Damit würden logistische Mängel und Schwächen in der Führung der russischen Offensive entlarvt. Die Ukraine forciert bei ihrer Gegenoffensive in der Region Cherson im Süden des Landes britischen Geheimdiensten zufolge derzeit einen breiten Vormarsch auf drei Achsen westlich des Flusses Dnipro. Rund um das von Russland besetzte Atomkraftwerk Saporischschja in der Südukraine bleibt die Lage weiter unübersichtlich. Die Geschichten der Menschen, die vor dem Krieg fliehen oder sogar ihr Leben verlieren, und ihre Gesichter müssten in aller Welt bekannt werden, sagte die 44-Jährige. Die ukrainische First Lady Olena Selenska hat angesichts der Debatte über steigende Verbraucherpreise in Europa an die menschlichen Kosten des Krieges in ihrem Land erinnert. Raketenangriffe gab es auch in der Region Mykolajiw im Süden der Ukraine. Schmyhal hatte vor seiner Ankunft in Deutschland in einem dpa-Interview von der deutschen Regierung die Lieferung von Kampfpanzern, weitere Finanzhilfe und neue Sanktionen gegen Russland gefordert. Die Ukraine hat im Krieg gegen die russische Armee einen Angriff auf einen "feindlichen Kommandoposten" gemeldet. Auch dies trage sicherlich zu der brüchigen Moral in den Truppen bei.

Post cover
Image courtesy of "TAG24"

Ukraine-Krieg im Liveticker: Tote und verletzte Kinder nach ... (TAG24)

Vor mehr als einem halben Jahr begann Russland seinen Angriffskrieg auf die Ukraine. Die wichtigsten Entwicklungen gibt es im TAG24-Liveticker.

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hatte der "Welt am Sonntag" gesagt: "Die Nato muss ihre Präsenz in der Arktis erhöhen." Ziel des russischen Angriffskrieges sei es "ganz offensichtlich, die kulturelle Identität der Ukraine zu zerstören". Nun sprach Roth von der Zusage, "dass wir an der Seite der Ukraine weiter mit dazu beitragen, dass der Kampf für Freiheit, für die Demokratie, für das Leben in diesem Land möglich ist". Die Experten sollten "an einem Tag anschauen, wie das Werk arbeitet", sagte Jewgeni Balizki, der Leiter der von Russland eingesetzten Verwaltung in der Kraftwerksstadt Enerhodar. Die ukrainische Armee beschoss die Straße schon in den vergangenen Tagen aus der Ferne. "Haltet Euch nicht in der Nähe von russischen Stützpunkten und Fliegerhorsten auf", sagte er in seiner Videoansprache vom Dienstagabend in Kiew. Die Pressesprecherin des Südkommandos der ukrainischen Armee, Natalija Humenjuk, hatte am Dienstag von "Positionskämpfen" in den Gebieten Mykolajiw und Cherson gesprochen. Die "Neue Zürcher Zeitung" kommentiert am Mittwoch den Kriegsverlauf in der Ukraine:"Wer Erwartungen zu hoch schraubt, riskiert Enttäuschungen. "Ich gebe den Menschen in der Ukraine das Versprechen: Wir stehen zu euch, solange ihr uns braucht", betonte die Außenministerin. "Die europäische Einigkeit ist der Schlüssel", sagte Macron. "Das Geld soll dabei helfen, dass sich die Vertriebenen in der Ukraine weiterhin mit dem Nötigsten selbst versorgen können." "Derzeit exportiert die Ukraine ihren Strom nach Moldau, Rumänien, in die Slowakei und nach Polen.

Post cover
Image courtesy of "tagesschau.de"

Saporischschja und Gaslieferungen: Russlands "Energiekrieg ... (tagesschau.de)

Mal fließt das Gas, mal fließt es nicht. Angesichts der jüngsten Unterbrechung hat der ukrainische Präsident Selenskyj Russland einen "Energiekrieg" gegen ...

Statt mit Raketen will Russland Europa mit Armut und politischem Chaos treffen." Details zur Sicherheit des Kernkraftwerkes wollen die Atomenergieexperten in einem Bericht Anfang der Woche vorstellen. "Mehr als 250 Soldaten, darunter auch ausländische Söldner auf Motorbooten und Kuttern, versuchten am Ufer des Stausees in der Nähe von Bord zu gehen." Denn nun seien endlich eigene Experten im Atomkraftwerk Saporischschja, um die Lage unabhängig von den Kriegsparteien einschätzen zu können. [über die Hauptleitungen gekappt worden](https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-akw-saporischschja-113.html). Seit Donnerstag befindet sich ein Team der IAEA in Saporischschja, um die Lage im größten Atomkraftwerk Europas beobachten zu können.

Post cover
Image courtesy of "RTL Online"

Ukraine-Krieg-LIVETICKER - Kiew: Fast 50.000 russische Soldaten ... (RTL Online)

Einen Tag zu vor äußerte sie sich ebenfalls zur Visa-Plänen und schrieb auf der Seite des Ministeriums offiziell: "Ich sehe, dass die EU jetzt mit einer ...

Es wird geschätzt, dass mehr als 20 Millionen Tonnen Getreideerzeugnisse in der Ukraine lagern. Nach Schätzungen des Landwirtschaftsministeriums wird die Getreideernte in Russland in diesem Jahr 130 Millionen Tonnen erreichen, davon 87 Millionen Tonnen Weizen. "Die Sanktionen werden nicht nur den Fluss der Petro-Dollars und Gas-Euros nach Moskau begrenzen, sondern auch Gerechtigkeit wiederherstellen für alle Europäer, die von Russland erpresst werden mit einer künstlich heraufbeschworenen Preiskrise auf dem Energiemarkt." Die Vereinten Nationen befürchten Lebensmittelknappheit und Hunger in armen Teilen der Welt, wenn die Ukraine infolge des russischen Angriffskriegs als ein wichtiger Getreidelieferant ausfällt. Zwei IAEA-Mitarbeiter sollen länger in AKW Saporischschja bleibenDer Chef der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA, Rafael Grossi, teilt mit, dass zwei seiner Mitarbeiter länger im AKW Saporischschja bleiben werden. Zudem müsse der Druck auf Russland erhöht werden, um die Öl- und Gaseinnahmen des Landes zu begrenzen. Es gehe darum, die Staaten in Europa zu schwächen und einzuschüchtern. Ukraines First Lady im Interview: "Ihr zählt Cents, wir zählen die Toten"In einem Interview mit dem britischen Sender BBC hat die ukrainische First Lady Olena Selenska sich in die Debatte um die steigenden Preise für Verbraucher eingemischt. Seit Beginn des russischen Kriegs gegen die Ukraine vor mehr als einem halben Jahr sind nach Angaben aus Kiew mindestens 380 Kinder getötet worden. Es sei aber wichtig, die menschlichen Schicksale und Geschichten zu erzählen. Die ukrainische Armee registrierte zudem mehr als 24 Luftangriffe des "Feindes" innerhalb von 24 Stunden. Zudem seien russische Angriffe etwa bei der Stadt Bachmut im Donbass und der nahegelegenen Siedlung Pokrowske abgewehrt worden.

Post cover
Image courtesy of "Aachener Zeitung"

Krieg gegen die Ukraine: So ist die Lage am Morgen (Aachener Zeitung)

Rund um das Atomkraftwerk Saporischschja und im Süden der Ukraine halten die Kämpfe an. Kiew gibt an, einen russischen Kommandoposten angegriffen zu haben.

„Der Großteil unserer neuen Hilfen, 200 Millionen Euro, soll in ein Programm der ukrainischen Regierung zur Unterstützung von Binnenvertriebenen fließen“, sagte die SPD-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe . Bei der Auszahlung dieser Boni gebe es in der Ukraine mit hoher Wahrscheinlichkeit signifikante Probleme, hieß es von den Briten. Auch dies trage sicherlich zu der brüchigen Moral in den Truppen bei. Präsident Selenskyj nannte die Nutzung scharfer Waffen bei einer Veranstaltung mit der Beteiligung von Kindern „inakzeptabel“ und forderte eine Bestrafung der Verantwortlichen. Derweil habe die russische Armee im Donbass versucht voranzukommen, teilte der Generalstab mit. Der ukrainische Generalstab teilte nach Medienberichten über Explosionen in der vom russischen Militär besetzten Großstadt Cherson mit, den Stützpunkt einer Spezialeinheit moskautreuer Truppen zerstört zu haben. Deshalb sei die Stromversorgung in das nicht von Russland besetzte Gebiet unterbrochen worden. Angesichts der jüngsten Unterbrechung von Gaslieferungen durch die Pipeline Nord Stream 1 nach Europa hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Russland einen Energiekrieg vorgeworfen und zu mehr Einheit in Europa aufgerufen. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen. Zudem seien russische Angriffe etwa bei der Stadt Bachmut im Donbass und der nahegelegenen Siedlung Pokrowske abgewehrt worden. Die ukrainische Armee registrierte zudem mehr als 24 Luftangriffe des „Feindes“ innerhalb von 24 Stunden. Die News im Überblick.

Explore the last week