Am rumänischen Set zu seinem neuen Film „Sparta“, bei dem es um Pädophilie geht, soll gegen die Kinderrechte minderjähriger Laienschauspieler verstoßen worden ...
In „Rimini“ wird der eine Bruder, Richie Bravo, porträtiert, der in dem italienischen Badeort vor Seniorinnen auftritt. Dort baut er mit Burschen aus der Umgebung ein verfallenes Schulgebäude zu einer Festung aus. Der österreichische Regisseur Ulrich Seidl hat in Rumänien seinen neuen Spielfilm „Sparta“ gedreht. „Sparta“ wurde wie auch andere Seidl-Filme mit Förderungen der öffentlichen Hand mitfinanziert. Peter Schneeberger (ORF) ist zu Gast im Studio und spricht über die Vorwürfe gegen Regisseur Ulrich Seidl. Und selbstredend seien die Eltern vor den Dreharbeiten über alle wesentlichen Inhalte des Films unterrichtet worden, stellt Seidl die vom „Spiegel“ gemachten Vorwürfe in Abrede: „Nie haben wir beim Dreh die Grenzen des ethisch und moralisch Gebotenen überschritten.“ Dass die Kinder in dieser langen Zeit dabeiblieben, führte Seidls Anwalt gegenüber dem „Spiegel“ als Beleg gegen die Vorwürfe ins Treffen. Der Film soll in wenigen Tagen beim Filmfestival in Toronto Weltpremiere feiern. In einer schriftlichen Aussendung betonte Seidl, in dem „Spiegel“-Artikel würden eine „unzutreffende Darstellung, Gerüchte oder aus dem Kontext gerissene Vorkommnisse am Set von ‚Sparta‘ zu einem in keiner Weise den Tatsachen entsprechenden Zerrbild montiert“. Einer der „Spiegel“-Journalisten, Bartholomäus Laffert, sprach nach eigenen Angaben mit neun Crewmitgliedern und sieben minderjährigen Schauspielern und deren Eltern in Rumänien. Der Bub sei bewusst gewählt worden, um echte Emotionen filmen zu können. Er habe sich an seinen Vater erinnert gefühlt, so der mittlerweile 13-Jährige laut dem Magazin.
Er soll Minderjährige unter anderem ohne angemessene Vorbereitung Gewalt und Nacktheit ausgesetzt haben. Seidl sieht sich "diffamiert".
Dieser erfuhr durch den Spiegel von den Vorwürfen, wie es auf Anfrage des KURIER hieß: "Alle Förderinstitutionen, aber auch Finanzierungspartner wie der ORF, nehmen die schwerwiegenden Anschuldigungen sehr ernst und sind mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln um lückenlose Aufklärung bemüht. "Sie hat ihn ausgezogen, und er hat versucht, sich zu wehren", hieß es, danach habe sie ihn an den Schultern gerüttelt. Er habe "größten Respekt vor allen Darsteller*innen und niemals würde ich Entscheidungen treffen, die ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden in irgendeiner Art und Weise gefährden." Bei einem Dreh sei Friedrich nackt gewesen und habe sich "im Intimbereich rasiert". Die abschließende und übliche Prüfung des Kinofilm-Projekts innerhalb der Förderinstitutionen steht noch aus, da die Produktion noch nicht abgeschlossen wurde. Er habe "in vielen Einzelgesprächen gemeinsam mit einer Übersetzerin die Eltern vor den Dreharbeiten über alle wesentlichen Inhalte des Films unterrichtet". Die Betroffene gibt an, den Fehler eingesehen und sich entschuldigt zu haben, und bestreitet, den Buben geschüttelt zu haben. Der geplante Film heißt "Sparta" und ist Teil einer Serie gemeinsam mit dem letzten Film Seidls, "Rimini". "Wir vermuten, dass Ihre Informanten Sie über den Inhalt der Szene, aber auch über den Grund für das Weinen des Kindes falsch unterrichtet haben", sagte dazu der Anwalt. Es werde "meine Arbeitsweise diffamiert und mir Intentionen unterstellt, die weiter weg von der Wirklichkeit gar nicht sein könnten." Und bei uns im Auto auch." Er soll bei einem Dreh in Rumänien Minderjährige zwischen neun und 16 Jahren ebenso wie ihre Eltern über das Thema des Films, Pädophilie, im Unklaren gelassen und sie ohne angemessene Vorbereitung Gewalt und Nacktheit ausgesetzt haben.
Die Familien der Kinderdarsteller werfen dem Regisseur vor, sie seien im Vorfeld nicht über Pädophilie-Thematik im Film „Sparta" informiert worden.
Der österreichische Regisseur Ulrich Seidl soll beim Dreh zu seinem Spielfilm „Sparta“ Kinderrechte missachtet haben. Am 9. September soll das Werk, ...
Die Kinderdarsteller seien wie alle anderen Schauspieler niemals gedrängt worden, vor der Kamera Dinge zu tun, die sie nicht tun wollten. Den Eltern hätte man gesagt, „Sparta“ sei ein Film über Judo und Fußball: „In den Verträgen stand kein einziges Mal etwas von Pädophilie“, so Laffert. Bei den Dreharbeiten zum Kinofilm „Sparta“ – geplante Uraufführung wäre nächste Woche beim Toronto Film Festival – sollen Kinderrechte grob missachtet worden sein.
Am 9. September soll Ulrich Seidls Spielfilm "Sparta" beim Filmfestival Toronto seine Weltpremiere feiern, doch von den jugendlichen rumänischen ...
Während Seidl mit "Sparta" in Toronto und San Sebastián auftreten soll, seinen "die Eltern wütend auf den Regisseur. Dabei soll sich der Anwalt aber vor allem auf die Zeit von Winter 2018 bis Sommer 2019 beziehen - die Vorwürfe würden aber vor allem Sommer 2019 betreffen. Und selbstredend seien die Eltern vor den Dreharbeiten über alle wesentlichen Inhalte des Films unterrichtet worden, stellt Seidl die vom "Spiegel" gemachten Vorwürfe in Abrede: "Nie haben wir beim Dreh die Grenzen des ethisch und moralisch Gebotenen überschritten." Auch Seidls Anwalt teilte dem "Spiegel" mit, dass es im Film keinerlei sexuellen Kontext gebe, auch keine pornografischen oder pädophilen Szenen, kein Kind sei "nackt oder in einer sexualisierten Situation, Pose oder Kontext gedreht worden". "Meine Arbeitsweise [wird, Anm.] diffamiert und mir Intentionen unterstellt, die weiter weg von der Wirklichkeit gar nicht sein könnten", heißt es vonseiten des Erfolgsregisseurs. Ich habe größten Respekt vor allen Darsteller:innen und niemals würde ich Entscheidungen treffen, die ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden in irgendeiner Art und Weise gefährden." "Sie hat ihn ausgezogen, und er hat versucht, sich zu wehren. Nachdem die Szene abgebrochen worden war, sei der Junge aus dem Haus gegangen und habe geweint, soll sich eine weitere Person gegenüber dem "Spiegel" erinnern. Mehrere Setmitarbeiter sollen dem Magazin gesagt haben, sie hätten gewusst, dass der Junge mit einem alkoholkranken und gewalttätigen Vater aufgewachsen sei. Darunter neun Personen, die beim Dreh in Rumänien im Winter 2018/19 und im Sommer 2019 dabei waren, sieben minderjährige und zwei erwachsene Laiendarsteller sowie mit den Erziehungsberechtigten von acht Kindern. Der Film handelt von einem "scheinbar impotenten" Pädophilen, der "vorpubertierenden Jungen" in verlassenen Schulgebäuden Kampfsport beibringt - er soll am 9. [ gegenüber dem "Spiegel"](https://www.spiegel.de/kultur/ulrich-seidl-film-kinder-offenbar-bei-dreh-ausgenutzt-nur-noch-ein-bisschen-dann-darfst-du-nach-hause-gehen-a-c54533fd-0705-493f-890f-4e3c619ff9f8) etwa, dass minderjährige Laiendarsteller - im Alter von neun bis 16 Jahren - unvorbereitet mit Alkoholismus, Gewalt und Nacktheit konfrontiert worden sein sollen.
Ulrich Seidls neuer Film "Sparta" sollte nächste Woche in Toronto uraufgeführt werden. Nun belasten Recherchen des "Spiegel" den österreichischen Regisseur ...
Das müssen sie können, denn sie bekommen weder Text noch Dialoge", sagte Seidl im Vorjahr im Interview zur Kleinen Zeitung über die Schauspielerinnen und Schauspieler, mit denen er arbeitet. Einer der Setmitarbeiter erzählte dem "Spiegel": "Und dass der Seidl genau weiß, wie man den Marian triggern kann und wie man zu dem Ergebnis kommt, dass es irgendwie emotional wird." Hätten die Eltern, wie der 'Spiegel' behauptet, Einwände gegen die Drehabläufe oder die Art, wie wir mit ihren Kindern umgegangen sind, gehabt, oder hätten sich die Kinder mit uns nicht wohl gefühlt, wären sie wohl nicht über diesen langen Zeitraum in den Etappen eines Winter- und Sommerdrehs dabei geblieben." Ob das der Fall ist, oder ob "Sparta" von den Festivals wieder ausgeladen wird, steht aktuell noch nicht fest. Die Kinder konnten laut dem Bericht "teils nicht zwischen Realität und Fiktion unterscheiden", wie der Journalist Bartholomäus Laffert in der "Zeit im Bild" erklärte. Und die Eltern der Laiendarstellenden in Rumänien sollen, so die Behauptung, bewusst im Unklaren gelassen worden sein, worum es im Film geht: Über einen Mann, der seine pädophile Neigung erkennt.
Ulrich Seidl gilt als Starregisseur des deutschsprachigen Kinos. In seinem neuen Film geht es auch um Pädophilie. SPIEGEL-Recherchen zeigen: Am Set wurden ...
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Am 9. September soll Ulrich Seidls Spielfilm „Sparta” beim Filmfestival Toronto seine Weltpremiere feiern, bevor er eine Woche darauf auf dem Festival von ...
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Der "Spiegel" berichtet von Beschwerden gegen Seidl: Bei den Dreharbeiten zu "Sparta" seien rumänische Kinder Gewalt und Nacktheit ausgesetzt gewesen.
Der Regisseur weist dies entschieden zurück Bei einem Dreh in Rumänien 2018 und 2019 sollen minderjährige Laiendarsteller Gewalt, Alkoholismus und Nacktheit ausgesetzt worden sein, über die sie und ihre Erziehungsberechtigten im Vorhinein unzureichend beziehungsweise nicht in Kenntnis gesetzt worden sein sollen, heißt es seitens des am Freitag erschienenen Artikels. Mehr als ein halbes Jahr lang recherchierte das deutsche
Der "Spiegel" berichtet von Beschwerden gegen Seidl: Bei den Dreharbeiten zu "Sparta" seien rumänische Kinder Gewalt und Nacktheit ausgesetzt gewesen.
Der Regisseur weist dies entschieden zurück Bei einem Dreh in Rumänien 2018 und 2019 sollen minderjährige Laiendarsteller Gewalt, Alkoholismus und Nacktheit ausgesetzt worden sein, über die sie und ihre Erziehungsberechtigten im Vorhinein unzureichend beziehungsweise nicht in Kenntnis gesetzt worden sein sollen, heißt es seitens des am Freitag erschienenen Artikels. Mehr als ein halbes Jahr lang recherchierte das deutsche
Am 9. September soll Ulrich Seidls Spielfilm "Sparta" beim Filmfestival Toronto seine Weltpremiere feiern, bevor er eine Woche darauf auf dem Festival von ...
Und selbstredend seien die Eltern vor den Dreharbeiten über alle wesentlichen Inhalte des Films unterrichtet worden, stellt Seidl die vom "Spiegel" gemachten Vorwürfe in Abrede: "Nie haben wir beim Dreh die Grenzen des ethisch und moralisch Gebotenen überschritten." Ich habe größten Respekt vor allen Darsteller*innen und niemals würde ich Entscheidungen treffen, die ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden in irgendeiner Art und Weise gefährden." Auch seien in Rumänien vorgeschriebene Auflagen zum Dreh mit Kindern wie etwa die Zustimmung von Kinderärzten und Psychologen nicht eingehalten worden. "Meine Arbeitsweise [wird, Anm.] diffamiert und mir Intentionen unterstellt, die weiter weg von der Wirklichkeit gar nicht sein könnten", heißt es vonseiten des Erfolgsregisseurs. In dem "Spiegel"-Bericht werden sowohl Mitarbeiter von Seidl als auch die Familien - allesamt anonym - zitiert. Man sei im Vorfeld nicht über die Thematik aufgeklärt worden, Eltern sei der Zutritt zum Set verweigert worden.
Am 9. September wird Ulrich Seidls Film Sparta beim Filmfestival Toronto seine Weltpremiere feiern. Laiendarsteller und deren Familie behaupten nun, ...
Und selbstredend seien die Eltern vor den Dreharbeiten über alle wesentlichen Inhalte des Films unterrichtet worden, stellt Seidl die vom "Spiegel" gemachten Vorwürfe in Abrede: "Nie haben wir beim Dreh die Grenzen des ethisch und moralisch Gebotenen überschritten." Ich habe größten Respekt vor allen Darsteller*innen und niemals würde ich Entscheidungen treffen, die ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden in irgendeiner Art und Weise gefährden." In dem "Spiegel"-Bericht werden sowohl Mitarbeiter von Seidl als auch die Familien - allesamt anonym - zitiert.
Abrechnung mit einem Unbequemen: Über die massiven Vorwürfe, die "Der Spiegel" nun gegen den österreichischen Filmemacher Ulrich Seidl erhebt.
Die Familien der Kinderdarsteller seien im Vorfeld nicht über die Pädophilie-Thematik informiert worden und Kinder hä...
Beim Filmdreh mit rumänischen Minderjährigen sollen Auflagen verletzt worden sein. Deren Familien sagen, sie wurden nicht über das Filmthema Pädophilie ...