Kandidaten Bundespräsidentenwahl

2022 - 9 - 2

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Unabhängige Kandidaten bei BP-Wahl eher unter zehn Prozent (VIENNA.AT)

Neben dem amtierenden Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen und FPÖ-Kandidat Walter Rosenkranz stehen heuer fünf Vertreter kleiner Parteien oder ...

BZÖ), der Schuhfabrikant Heinrich Staudinger, Ex-"Krone"-Kolumnist und Rechtsanwalt Tassilo Wallentin und Bierpartei-Gründer Dominik Wlazny werden in den Umfragen mit Ergebnissen zwischen drei bis etwas über zehn Prozent ausgewiesen. Für heuer gehen die Meinungsforscher davon aus, dass Van der Bellen schon im ersten Wahlgang über 50 Prozent kommt - und somit keine Stichwahl nötig ist. Die Partei-Kandidaten schnitten in der Regel besser ab - mit einer Ausnahme: Der Grünen-Bewerber Robert Jungk bekam 1992 nur 5,75 Prozent Zuspruch. sogar 46,21 Prozent in der Stichwahl. Unter fünf Prozent blieben auch Norbert Burger von der NDP 1980 (3,18 Prozent) und Josef Kimmel (Europäische Föderative Partei) 1963 (3,96 Prozent). So kam Richard Lugner bei seinem ersten Antreten auf 9,91 Prozent - und Gertraud Knoll gelang der Unabhängigen-Rekord.

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Unabhängige bei Hofburgwahl meist unter zehn Prozent (Wiener Zeitung)

Baumeister Richard Lugner kam bei seinem ersten Antreten bei der BP-Wahl 1998 auf knapp zehn Prozent. © apa / Barbara Gindl.

Die Partei-Kandidaten schnitten in der Regel besser ab - mit einer Ausnahme: Der Grünen-Bewerber Robert Jungk bekam 1992 nur 5,75 Prozent Zuspruch. BZÖ), der Schuhfabrikant Heinrich Staudinger, Ex-"Krone"-Kolumnist und Rechtsanwalt Tassilo Wallentin und Bierpartei-Gründer Dominik Wlazny werden in den Umfragen mit Ergebnissen zwischen drei bis etwas über zehn Prozent ausgewiesen. Unter fünf Prozent blieben auch Norbert Burger von der NDP 1980 (3,18 Prozent) und Josef Kimmel (Europäische Föderative Partei) 1963 (3,96 Prozent). Sie schnitt damit deutlich besser ab als die Kandidaten der Traditionsparteien, Rudolf Hundstorfer (SPÖ) und Andreas Khol (ÖVP), die ein Debakel mit jeweils nur rund elf Prozent einfuhren. Sieht man von Van der Bellen ab (der schon 2016 als Parteiunabhängiger in die Wahl zog, aber als früherer Parteichef von den Grünen kräftig unterstützt wurde), kamen nur zwei "Unabhängige" über die Zehn-Prozent-Marke. So kam Richard Lugner bei seinem ersten Antreten auf 9,91 Prozent - und Gertraud Knoll gelang der Unabhängigen-Rekord.

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