Der Chef der Wien-Energie Michael Strebl verteidigt das Vorgehen seines in finanzielle Turbulenzen geratenen Energieunternehmens. Man sei von "einem Tsunami ...
Oberstes Ziel sei es in dieser Lage gewesen, die Versorgung der Kundinnen und Kunden aufrechtzuerhalten. Auch sei folglich klar gewesen, "dass die Kautionen steigen", räumte der Vorstand ein. "Ich bin seit 28 Jahren in der Energiewirtschaft, so etwas habe ich noch nicht erlebt."
Der Chef von Wien Energie, Michael Strebl, hat das Vorgehen seines in finanzielle Turbulenzen geratenen Energieuntern...
Auf die Frage, warum letztlich der Staat und nicht etwa Banken für den Liquiditätsbedarf aufkamen, verwies der Wien-Energie-Chef auf "die unglaubliche Kurzfristigkeit" der Ereignisse. Auch sei folglich klar gewesen, "dass die Kautionen steigen", räumte der Vorstand ein. So habe sich dann auch der "Horrorwert" von 1,75 Mrd.
Michael Strebl verteidigt Geschäftsmodell des Wiener Energieversorgers und kritisiert "Irrsinn" an den Börsen.
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In der Causa Wien Energie hat sich nun auch Unternehmenschef Michael Strebl erstmals öffentlich zu Wort gemeldet. Strebl verteidigte am Donnerstag das ...
Er habe erst am Sonntag erfahren, „dass es so brenzlig ist, dass die Wiener Energie hier dringend zusätzliches Geld benötigt“, so Wiederkehr, der gleichzeitig das Krisenmanagement der Wien Energie als „wirklich katastrophal“ abkanzelte – mehr dazu in Der Umstand, dass die Wien Energie Milliardenhilfe in Form von Krediten benötigt, um eine weitere Teilnahme am Markt sicherzustellen, sorgt auch bei der Opposition weiter für Kopfschütteln. Geht es nach dem ehemaligen Chef der Regulierungsbehörde E-Control, Walter Boltz, seien die von der Wien Energie getätigten Geschäfte wohl durchaus branchenüblich. Die Stadt wird auch verpflichtet, dem Bund Bericht über die Sicherstellung der Energieversorgung durch die Wien Energie zu erstatten. Er habe Vertrauen, dass die Wien Energie die richtigen Maßnahmen getroffen habe. Wir wollten mit dem Wiener Schutzschirm sicherstellen, dass die Wien Energie den Handel an der Börse entsprechend unterfüttern soll.“ Er versicherte: Man brauche die Mittel, die nun zur Verfügung stünden, nun nicht, aber es sei nötig gewesen, einen Rahmen festzulegen. Wien verpflichtet sich zudem, dass die Gehälter der Mitarbeiter des Unternehmens nicht unangemessen im Vergleich zu jenen der Gemeindeverwaltung ausfallen. Dieser besagt, dass der Bund dem Land Wien einen Betrag bis zur genannten Höhe kurzfristig für die Wien Energie zur Verfügung stellt. In dem der APA vorliegenden Vertrag zwischen Bund und Wien wird festgelegt, dass die Kreditlinie innerhalb von zwei Stunden abrufbar ist. Oberstes Ziel sei es in dieser Lage gewesen, die Versorgung der Kundinnen und Kunden aufrechtzuerhalten. In dieser Dimension sei das aber nicht zu erwarten gewesen, auch nicht seitens des Krisenmanagements, das die Situation evaluiert und diverse Stresstests durchgeführt habe. So habe sich dann auch der „Horrorwert“ von 1,75 Mrd.
ÖSTERREICH deckt auf, was die Manager der Wien Energie wirklich verdienen. Wien. Im März enthüllte der Wiener Stadtrechnungshof – freilich ohne Zahlen zu nennen ...
Diese acht Personen schraubten ihr Gehalt von 2,13 Millionen Euro im Jahr 2020 auf 2,18 Millionen Euro im Vorjahr hinauf. Am meisten casht Peter Weinelt ab: Er ist Vorstand der Stadtwerke, dazu Aufsichtsratsvorsitzender der Wien Energie und tritt als „Unternehmenssprecher“ in den Medien auf. Sie sind laut Definition „den Stadtwerken nahestehende Manager in Schlüsselpositionen“, wie gut versteckt im Kleingedruckten des Finanzberichts 2021 steht.