Piloten-Streik bei der Lufthansa: Passagiere müssen sich am Freitag, 2. September, auf Ausfälle und Einschränkungen einstellen. Alle Infos auf einen Blick.
Die VC erklärte, Lufthansa habe den Termin nicht für ein verbessertes Angebot genutzt. Hintergrund des Streiks sind die aus Sicht der Gewerkschaft VC gescheiterten Verhandlungen über einen neuen Gehaltstarifvertrag. Bitte denken Sie an eine Reservierung, die Sie über die Seite der Deutschen Bahn tätigen können“, so die Lufthansa. Dort können Passagiere im Notfall anrufen, wenn sie keine Alternative für die Umbuchung erhalten haben und ihr Flug am 2. Welche Auswirkungen der Piloten-Streik bei Lufthansa konkret für Reisende haben wird, ist noch nicht klar. [was Reisende zum Piloten-Streik bei Lufthansa am Freitag](https://www.24rhein.de/leben-im-westen/verkehr/annulierungen-piloten-cockpit-tarifstreit-lufthansa-streik-aktuell-reisende-freitag-800-91749547.html) wissen müssen. Die Lufthansa wird nun voraussichtlich einen Notflugplan für den 2. „Sollten Sie innerhalb von 18 Stunden nach der Annullierungsnachricht keine Benachrichtigung von Lufthansa erhalten haben, kontrollieren Sie bitte eigenständig den aktuellen Stand Ihrer Buchung online auf www.lufthansa.com“, so das Unternehmen weiter. „Im Laufe des heutigen Donnerstags wird Lufthansa den Flugplan anpassen und die Annullationen publizieren. September zu einer größeren Einschränkung im Flugprogramm bei Lufthansa“, teilt die Lufthansa mit. Das heißt konkret: Nahezu alle Flüge der Lufthansa fallen aus. September betroffen sind sämtliche Abflüge aus Deutschland der Kerngesellschaft Lufthansa und der Lufthansa Cargo, teilte die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) in Frankfurt mit.
Wieder einmal müssen Passagiere der Lufthansa mit Streiks der Piloten rechnen. Mittwochabend verkündete die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit einen ...
Bestreikt werden sollen sämtliche Abflüge der Lufthansa und der Lufthansa Cargo aus Deutschland, wie die VC mitteilte. Laut der am Mittwoch ausgezählten Urabstimmung haben dort 97,9 Prozent für einen möglichen Arbeitskampf gestimmt. Die Lufthansa hatte diese Vereinbarung unter dem Eindruck der Laut VC haben bei der Urabstimmung in der Lufthansa-Passage 97,6 Prozent für den Arbeitskampf gestimmt, bei der kleineren Lufthansa Cargo waren es sogar 99,3 Prozent. Bezogen auf die Laufzeit von 18 Monaten würde das Zuwächse von 18 Prozent für Berufsanfänger und 5 Prozent für Kapitäne in der Endstufe ergeben, teilte die Lufthansa mit. Die VC hatte neben 5,5 Prozent mehr Geld in diesem Jahr einen automatisierten Ausgleich oberhalb der Inflation ab 2023 verlangt.
Bestreikt werden sollen im Tarifkonflikt alle Abflüge aus Deutschland der Kerngesellschaft Lufthansa sowie der Lufthansa Cargo, wie die Gewerkschaft VC ...
In der anschließenden Verhandlungsrunde erreichte die Gewerkschaft für die rund 20.000 Bodenbeschäftigten Gehaltssteigerungen, die insbesondere in den unteren Lohngruppen deutlich zweistellig ausfielen. Die Lufthansa Cargo war mit ihren rund 4000 Beschäftigten selbst in der tiefsten Coronakrise die Ertragsperle des Konzerns. Erst im Juli hatte die Gewerkschaft Verdi mit einem Warnstreik des Bodenpersonals den Flugbetrieb der größten deutschen Airline für einen ganzen Tag nahezu lahmgelegt. Die Lufthansa hatte unter dem Eindruck der Coronakrise die entsprechende Vereinbarung aufgekündigt und begonnen, unter dem Kranich-Logo einen neuen Flugbetrieb (AOC) mit niedrigeren Tarifbedingungen aufzubauen. Bestreikt werden sollen im Tarifkonflikt alle Abflüge aus Deutschland der Kerngesellschaft Lufthansa sowie der Lufthansa Cargo, wie die Gewerkschaft VC mitteilte. Die VC hatte sich in der Vergangenheit die exakte Zahl von 325 Flugzeugen garantieren lassen, die ausschließlich von den rund 5000 Kapitänen und Ersten Offizieren geflogen werden durften, die dem Konzerntarifvertrag unterlagen.
Die Lufthansa streicht wegen des angekündigten Pilotenstreiks am Freitag fast alle Verbindungen an ihren Drehkreuzen Frankfurt und München.
Erst im Juli hatte die Gewerkschaft Verdi mit einem Warnstreik des Bodenpersonals den Flugbetrieb von Lufthansa für einen ganzen Tag nahezu lahmgelegt. Die Lufthansa hatte unter dem Eindruck der Corona-Krise die entsprechende Vereinbarung aufgekündigt und begonnen, unter dem Kranich-Logo einen neuen Flugbetrieb (AOC) mit niedrigeren Tarifbedingungen aufzubauen. Die VC hatte sich in der Vergangenheit die exakte Zahl von 325 Flugzeugen garantieren lassen, die ausschließlich von den rund 5000 Kapitänen und Ersten Offizieren geflogen werden durften, die dem Konzerntarifvertrag unterlagen. Die Lufthansa habe den Termin nicht für ein verbessertes Angebot genutzt, erklärte die VC. Die Verhandlungen über höhere Tarifgehälter waren aus Sicht der Gewerkschaft gescheitert. Das seien nahezu alle Flüge von und nach Frankfurt und München, teilte die Fluggesellschaft mit.
Bestreikt werden sollen sämtliche Abflüge aus Deutschland der Kerngesellschaft Lufthansa sowie der Lufthansa Cargo, wie die Gewerkschaft Vereinigu...
[Aktien](https://ratgeber.finanzen.at/wertpapiere)erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu! Bereits im Februar hatte die Bonner Behörde die Lufthansa abgemahnt, weil sie ihre Vereinbarung mit Condor über Zubringerflüge gekündigt hatte und befand, der Konzern behindere Condor im Wettbewerb auf der Langstrecke. Die Lufthansa und ihre Konzerngesellschaften Austrian Airlines und Swiss Airlines hatten die kommerzielle Geschäftsbeziehung mit Condor ursprünglich zum 1. Das Kartellamt räumte der Condor sogar den Zugang zu Buchungsklassen ein, die ihr bislang verwehrt waren. Die Lufthansa hatte diese Vereinbarung unter dem Eindruck der Corona-Krise gekündigt, sich nun aber bereit gezeigt, die Flottengarantie wiederzubeleben. Bezogen auf die Laufzeit von 18 Monaten würde das Zuwächse von 18 Prozent für Berufsanfänger und 5 Prozent für Kapitäne in der Endstufe ergeben, teilte die Lufthansa mit. Ein Berufsanfänger käme dann unabhängig vom Flugzeugtyp auf ein Jahresbruttogehalt von rund 81 000 Euro und ein Kapitän in der Endstufe auf knapp 289 000 Euro Grundgehalt. Offizieller Anlass des Arbeitskampfes sind die aus Sicht der Gewerkschaft gescheiterten Verhandlungen über einen neuen Gehaltstarifvertrag. Der Aktienkurs des Frankfurter Flughafenbetreibers [Fraport](/aktien/fraport-aktie) sackt zeitweise sogar um 4,57 Prozent auf 41,15 Euro ab. Die VC wollte sich zu diesen Zahlen nicht äußern. Der Aktienkurs des Frankfurter Flughafenbetreibers [Fraport](/aktien/fraport-aktie) sackt zeitweise sogar um 4,22 Prozent auf 41,30 Euro ab. Auch am Donnerstag sowie am Samstag und Sonntag könne es zu Flugausfällen kommen.
Am Hamburger Flughafen kommt es am Freitag wieder zu Flugausfällen. Grund ist der angekündigte Streik der Lufthansa-Piloten und -Pilotinnen.
Insgesamt geplant sind am Freitag 156 Ankünfte und 158 Abflüge am Hamburg Airport. Für Freitag standen in Fuhlsbüttel insgesamt 21 Abflüge nach Frankfurt und München und ebenso viele Ankünfte von den beiden Lufthansa-Drehkreuzen auf dem Plan. Betroffen sind nach Angaben der Lufthansa vor allem die Drehkreuze München und Frankfurt mit rund 800 Flügen und voraussichtlich 130.000 Passagieren und Passagierinnen.
Weil die Piloten der Fluggesellschaft angekündigt haben, am Freitag in den Streik zu treten, muss die Lufthansa fast alle Flüge am Freitag streichen.
Die "Vereinigung Cockpit" (VC) verlangt nach eigenen Angaben Gehaltssteigerungen von 5,5 Prozent im laufenden Jahr und einen automatisierten Inflationsausgleich ab dem kommenden Jahr. Auch eine nachfolgende Sondierungsrunde hinter verschlossenen Türen und ein verbessertes Angebot des Unternehmens aus der vergangenen Woche haben offenbar kein erwünschtes Resultat gebracht. Die Lufthansa streicht wegen des angekündigten Pilotenstreiks am Freitag nahezu ihr komplettes Programm.
Die AUA-Mutter Lufthansa streicht wegen des angekündigten Pilotenstreiks am Freitag nahezu ihr komplettes Programm. Es fallen an den Drehkreuzen München und ...
Ein Berufsanfänger käme dann unabhängig vom Flugzeugtyp auf ein Jahresbruttogehalt von rund 81.000 Euro und ein Kapitän in der Endstufe auf knapp 289.000 Euro Grundgehalt. Die Arbeitgeberseite hat ein sehr gutes und sozial ausgewogenes Angebot gemacht – trotz der nachwirkenden Lasten der Corona-Krise und unsicheren Aussichten für die Weltwirtschaft.“ Die Eskalation gehe zulasten tausender Kunden und Kundinnen. Auch Lufthansa-Flüge von nicht-deutschen Startpunkten finden statt, sofern Flugzeuge und Crews bereits im Ausland sind. Auch am Donnerstag sowie am Samstag und Sonntag könne es zu Flugausfällen kommen. [Datenschutzerklärung](https://volksblatt.at/datenschutz/)entnommen werden. Es fallen an den Drehkreuzen München und Frankfurt rund 800 Flüge mit voraussichtlich 130.000 betroffenen Passagieren aus, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
Wegen des angekündigten Pilotenstreiks streicht die AUA-Mutter Lufthansa morgen nahezu alle Flüge von und nach Frankfurt am Main sowie München.
Nicht betroffen sind Flüge der Lufthansa-Tochter Eurowings. Auf dem Flughafen Wien sind von dem Streik vier Flüge von und nach Frankfurt betroffen. Flüge von Wien nach München finden morgen nach derzeitigem Stand wie geplant statt.
In Deutschland werden 800 Flüge gestrichen, voraussichtlich 130.000 Passagiere sind betroffen. Anlass sind gescheiterte Tarifverhandlungen.
Am Flughafen Wien sind von dem Streik vier Flüge von und nach Frankfurt betroffen. Es fallen an den Drehkreuzen München und Frankfurt rund 800 Flüge mit voraussichtlich 130.000 betroffenen Passagieren aus, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. In Deutschland werden 800 Flüge gestrichen, voraussichtlich 130.000 Passagiere sind betroffen.
Am Freitag streicht die AUA-Mutter Lufthansa wegen des angekündigten Pilotenstreiks nahezu ihr komplettes Programm. Auch am Flughafen Wien sind vier Flüge ...
Auch am Donnerstag sowie am Samstag und Sonntag könne es zu Flugausfällen kommen. Flüge von Wien nach München finden am Freitag nach derzeitigem Stand wie geplant statt. Am Flughafen Wien sind von dem Streik vier Flüge von und nach Frankfurt betroffen.
Seit Mitternacht läuft der Streik der Lufthansa-Pilotinnen und -Piloten. Mehr als 800 Flüge wurden gestrichen. Passagiere sollen auf Züge oder auf das ...
Die Tochtergesellschaften Eurowings, Lufthansa Cityline und Eurowings Discover sind von dem Aufruf nicht betroffen und sollen planmäßig fliegen. Die Pilotinnen und Piloten der Lufthansa sind zu einem ganztägigen Streik aufgerufen. Das Unternehmen kritisierte den Streikaufruf der Piloten-Gewerkschaft. Offizieller Anlass des Arbeitskampfes sind die aus Sicht der Gewerkschaft gescheiterten Verhandlungen über einen neuen Gehaltstarifvertrag. Betroffen sind demnach ungefähr 130.000 Passagiere von mehr als 800 Flügen, die an den Drehkreuzen Frankfurt und München ausfallen. Die Airline hat nahezu das komplette Programm der Kerngesellschaft gestrichen.
FRANKFURT/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Mit einem ganztägigen Streik legen die Piloten der Lufthansa an diesem Freitag den Flugbetrieb ihres Unternehmens lahm.
Die Gewerkschaft hatte den Streik in der Nacht zum Donnerstag ausgerufen, nachdem Tarifverhandlungen mit der Lufthansa gescheitert waren. Die Tochtergesellschaften Eurowings, Lufthansa Cityline und Eurowings Discover sind von dem Aufruf nicht betroffen und sollen planmäßig fliegen. Bestreikt werden laut der Gewerkschaft Vereinigung Cockpit ausschließlich die Abflüge der Lufthansa-Kerngesellschaft sowie der Lufthansa Cargo von deutschen Flughäfen.
Bei der Lufthansa steht ein Streik an. Diesmal wollen die Piloten streiken. 800 Flüge werden dadurch am Freitag gestrichen.
Die Beteiligung lag laut Gewerkschaft in beiden Flugbetrieben bei über 93 Prozent. Laut VC haben bei der Urabstimmung in der Lufthansa-Passage 97,6 Prozent für den Arbeitskampf gestimmt, bei der kleineren Lufthansa Cargo waren es sogar 99,3 Prozent. Die neue Airline mit der internen Bezeichnung "Cityline 2" soll im Europa-Verkehr zahlreiche Flüge der bisherigen Kerngesellschaft übernehmen. Offizieller Anlass sind die aus Sicht der Gewerkschaft gescheiterten Verhandlungen über einen neuen Gehaltstarifvertrag. Die Lufthansa streicht wegen des angekündigten Pilotenstreiks am Freitag einen Großteil ihrer Flüge. Die Gesellschaften Eurowings und Eurowings Discover sind von dem Streikaufruf nicht betroffen und sollen planmäßig fliegen.
In Deutschland wurden rund 800 Flüge gestrichen. Am Flughafen Wien sind von dem Streik vier Flüge von und nach Frankfurt betroffen.
In der anschließenden Verhandlungsrunde erreichte die Gewerkschaft für die rund 20.000 Bodenbeschäftigten Gehaltssteigerungen, die insbesondere in den unteren Lohngruppen deutlich zweistellig ausfielen. Die Gewerkschaft hatte den Streik in der Nacht zum Donnerstag ausgerufen, nachdem Tarifverhandlungen mit der Lufthansa gescheitert waren. Bezogen auf die Laufzeit von 18 Monaten würde das Zuwächse von 18 Prozent für Berufsanfänger und 5 Prozent für Kapitäne in der Endstufe ergeben, teilte die Lufthansa mit. Auch am Flughafen Wien sind von dem Streik vier Flüge von und nach Frankfurt betroffen. Ziel der Flugplaner ist ein reibungsloser Neustart nach dem Streik am Samstag. [Lufthansa](https://www.diepresse.com/thema/lufthansa?ref=article_a) sind am Freitag in einen ganztägigen Streik getreten.
In Deutschland wurden rund 800 Flüge gestrichen. Am Flughafen Wien sind von dem Streik vier Flüge von und nach Frankfurt betroffen.
In der anschließenden Verhandlungsrunde erreichte die Gewerkschaft für die rund 20.000 Bodenbeschäftigten Gehaltssteigerungen, die insbesondere in den unteren Lohngruppen deutlich zweistellig ausfielen. Die Gewerkschaft hatte den Streik in der Nacht zum Donnerstag ausgerufen, nachdem Tarifverhandlungen mit der Lufthansa gescheitert waren. Bezogen auf die Laufzeit von 18 Monaten würde das Zuwächse von 18 Prozent für Berufsanfänger und 5 Prozent für Kapitäne in der Endstufe ergeben, teilte die Lufthansa mit. Auch am Flughafen Wien sind von dem Streik vier Flüge von und nach Frankfurt betroffen. Ziel der Flugplaner ist ein reibungsloser Neustart nach dem Streik am Samstag. [Lufthansa](https://www.diepresse.com/thema/lufthansa?ref=article_a) sind am Freitag in einen ganztägigen Streik getreten.
Bestreikt werden laut der Gewerkschaft Vereinigung Cockpit ausschließlich die Abflüge der Lufthansa-Kerngesellschaft sowie der Lufthansa Cargo von deutschen ...
Die Gewerkschaft hatte den Streik in der Nacht zum Donnerstag ausgerufen, nachdem Tarifverhandlungen mit der Lufthansa gescheitert waren. Die Tochtergesellschaften Eurowings, Lufthansa Cityline und Eurowings Discover sind von dem Aufruf nicht betroffen und sollen planmäßig fliegen. Betroffen sind rund 130 000 Passagiere von mehr als 800 Flügen, die an den Drehkreuzen Frankfurt und München ausfallen.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag begann der Streik der Pilotinnen und Piloten. 800 Flüge müssen gestrichen werden. Die Gewerkschaft pocht auf ...
In der Nacht auf Freitag begann der Streik der Pilotinnen und Piloten. Auch am Flughafen Wien sind von dem Streik vier Flüge von und nach Frankfurt betroffen. Frankfurt am Main – Die Pilotinnen und Piloten des AUA-Mutterkonzerns Lufthansa haben kurz nach Mitternacht am Freitag ihren 24-stündigen Streik begonnen.
Über 800 Flüge und mehr als 130.000 Passagiere sind vom heutigen Streik der Lufthansa-Piloten betroffen. Auf die Tochtergesellschaft Eurowings hat das keine ...
In der anschließenden Verhandlungsrunde erreichte die Gewerkschaft für die rund 20.000 Bodenbeschäftigten Gehaltssteigerungen, die insbesondere in den unteren Lohngruppen deutlich zweistellig ausfielen. Die Gewerkschaft hatte den Streik in der Nacht zum Donnerstag ausgerufen, nachdem Tarifverhandlungen mit der Lufthansa gescheitert waren. Bezogen auf die Laufzeit von 18 Monaten würde das Zuwächse von 18 Prozent für Berufsanfänger und 5 Prozent für Kapitäne in der Endstufe ergeben, teilte die Lufthansa mit. Bestreikt werden laut der Gewerkschaft Vereinigung Cockpit ausschließlich die Abflüge der Lufthansa-Kerngesellschaft sowie der Lufthansa Cargo von deutschen Flughäfen. Die Tochtergesellschaften Eurowings, Lufthansa Cityline und Eurowings Discover sind von dem Aufruf nicht betroffen und sollen planmäßig fliegen. Die Piloten und Pilotinnen des AUA-Mutterkonzerns Lufthansa sind am Freitag in einen ganztägigen Streik getreten.
Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) hat bei Deutschlands größter Airline Lufthansa, Mutterkonzern der Austrian Airlines, zum Streik aufgerufen. Am ...
Bei Annullierung, Überbuchung oder Verspätung ab drei Stunden haben Passagiere zwar laut EU-Verordnung Anspruch auf eine Entschädigung von bis zu 600 Euro - aber nur, wenn kein "außergewöhnlicher" Umstand daran schuld ist. So urteilte der Europäische Gerichtshof (EuGH) im März vergangenen Jahres zu einem Pilotenstreik bei der Fluglinie SAS, dass dieser kein sogenannter außergewöhnlicher Umstand sei, der ein Unternehmen von der Zahlung einer Entschädigung laut europäischer Fluggastrechteverordnung entbinde. Bei einer Strecke von 1.500 bis 3.500 Kilometern gibt es Unterstützung nach drei Stunden, ab 3.500 Kilometern nach vier Stunden. Im aktuellen Streikfall erklärte die Lufthansa, dass Kundinnen und Kunden "nach Möglichkeit" auf alternative Flüge umgebucht werden. Ist ein Ersatzflug erst am kommenden Tag oder später möglich, muss die Airline Übernachtungen und Transfers zum Hotel bereitstellen. Bei Informationen aus dem Internet ist es sinnvoll, sich diese auszudrucken, um später einen Beleg zu haben.
Pilotenstreik zwingt Lufthansa zum Stillstand ... Der ganztägige Streik der Pilotinnen und Piloten hat am Freitag den gesamten Lufthansa-Flugbetrieb nahezu ...
Die Gewerkschaft hatte den Streik ausgerufen, nachdem Tarifverhandlungen mit der Lufthansa gescheitert waren. In der anschließenden Verhandlungsrunde erreichte die Gewerkschaft für die rund 20.000 Bodenbeschäftigten Gehaltssteigerungen, die insbesondere in den unteren Lohngruppen deutlich zweistellig ausfielen. Laut Lufthansa würden die Forderungen der VC die Personalkosten im Cockpit um 40 Prozent erhöhen. Erst im Juli hatte die Gewerkschaft Verdi mit einem Warnstreik des Bodenpersonals den Flugbetrieb der größten deutschen Airline für einen ganzen Tag nahezu lahmgelegt. Bestreikt werden laut Vereinigung Cockpit ausschließlich die Abflüge der Lufthansa-Kerngesellschaft sowie der Lufthansa Cargo von deutschen Flughäfen. Die VC hatte neben 5,5 Prozent mehr Geld in diesem Jahr einen automatisierten Ausgleich oberhalb der Inflation ab 2023 verlangt. Die Tochtergesellschaften Eurowings, Lufthansa Cityline und Eurowings Discover sind von dem Aufruf nicht betroffen und sollen planmäßig fliegen. In solchen Fällen müsse die Gesellschaft haften, habe der Europäische Gerichtshof im vergangenen Jahr unmissverständlich entschieden. "Ich empfand es als sehr bedrückend, dass Menschen, die auf unserer Seite in dem Lufthansa-Streik Verantwortung übernommen haben, bedroht wurden", sagte der Verdi-Chef. Die Lufthansa ist vor dem Arbeitsgericht München mit einem Antrag auf einstweilige Unterlassung des Pilotenstreiks gescheitert. Der Streik ist auf 24 Stunden beschränkt. In den Terminals am Frankfurter Drehkreuz war es am Freitag vergleichsweise ruhig, wie der Betreiber Fraport berichtete.