SPÖ-Chefin Rendi-Wagner hat im ORF-Sommergespräch verteidigt, dass in Wien trotz massiver Teuerung zuletzt die Gebühren erhöht wurden, während die ...
Die angesichts der gestiegenen Energiepreise zuletzt in Diskussion geratenen Sanktionen gegen Russland bezeichnete Rendi-Wagner als "notwendig", Europa müsse geeint auftreten gegen den Angriffskrieg auf die Ukraine. Darauf, ob die SPÖ nach der nächsten Wahl mit der ÖVP oder einer Ampelkoalition regieren will, wollte sich Rendi-Wagner nicht festlegen. Mit der aktuellen Regierung gebe es Reformstau bei der Energiewende, beim Kampf gegen Teuerung, die Koalition aus Grünen und ÖVP sei instabil.
SPÖ-Chefin Rendi-Wagner schlingert im „Sommergespräch“ des ORF durch die Causa Wien Energie, macht ein wenig den Kickl und flicht eine subtile Spitze gegen ...
[Rendi-Wagner](https://www.diepresse.com/thema/pamela-rendi-wagner?ref=article_a) aber noch die traditionelle Urlaubsfrage umschiffen und die „instabile“ Koalition aus Türkisen und Grünen beklagen. Dann redete sie sich noch die Flüchtlingssituation schön. Und sich selbst zur Spitzenkandidatin der SPÖ für die nächste Nationalratswahl ausrufen.
Die SPÖ-Chefin sieht die Schuld beim Energiemarkt und wollte eine Koalition mit der ÖVP nicht ganz ausschließen.
Wenn es um Neuwahlen geht, dann wäre Pamela Rendi-Wagner dafür, dass trotz der Krisensituation zu den Urnen geschritten wird, auch, „wenn das grundsätzlich nicht wünschenswert ist“. Gleich die erste Frage, ob es sich da um Missmanagement oder Fehler der Stadtregierung handle, konterte sie mit einer Gegenfrage: „Nein, welche Fehler sollen das genau sein?“ Dass das am Wochenende aufgebrochen sei, wäre dem Strommarkt zuzuschreiben. Auf die Krise der Wien Energie angesprochen, gab Rendi-Wagner „dem Markt“ die Schuld. „Hören Sie mir doch auf mit diesen regierungspopulistischen Formulierungen“, antwortete Rendi Wagner. Sie wisse erst seit "gestern", dass die Wien Energie so viel Geld brauche. „Immer wenn es der ÖVP schlecht geht oder wichtige Wahlen anstehen, dann holt die ÖVP immer dasselbe Thema aus dem Hut“, sagte sie.
SPÖ-Chefin sieht Ursache für hohen Finanzbedarf des größten Versorgers im "außer Rand und Band" geratenen Strommarkt.
Rendi-Wagner nimmt im ORF-Sommergespräch umfassend zur Causa Wien Energie und den Strompreisen Stellung.
"Solange die Inflation weiter steigt, sollte die CO2-Bepreisung ausgesetzt werden." "Hören sie mir doch auf mit diesen Regierungspopulistischen Formulierungen", geht die SPÖ-Chefin auf die ORF-Journalisten los. Die Gebühren werden in Wien erhöht, die ÖVP schäumte, auf den ersten Blick passe das nicht gut zusammen, gesteht Rendi-Wagner ein. Rendi-Wagner erklärt das damit, dass sie das nicht mit Steuergeld finanzieren wollte, wo doch der Verbund eh Rekord-Gewinne mache. Zu einer Fahrtauglichkeitsprüfung für Senioren hat sie sich noch keine konkrete Meinung überlegt, sieht das aber auf den ersten Blick nicht für notwendig an, die Sehleistung sollte aber überprüft werden. Wir haben es einfach mit einem Strommarkt zu tun, der in dieser Krise nicht mehr funktioniert – "der ist außer Rand und Band." Auf dem zweiten Blick sieht man jedoch, dass die Gebühren etwa in Graz 40 Prozent höher sind als in Wien. Die ÖVP war es auch, die zuletzt wieder das Asyl- und Migrationsthema groß bedient hat. "Das wäre etwas, das der ÖVP sehr gut tun würde, um sich zu erneuern." Wenn hier rauskommt, dass die Sanktionen nicht mehr wirksam sind, müsse Österreich aussteigen. Auch wenn ihre Partei in den Umfragen immer weiter nach oben klettert, mittlerweile sogar die 30 Prozent geknackt haben dürfte – als Krisengewinnerin sieht sie sich trotzdem nicht. Erst am Wahltag sollen das aber die Wähler bestimmen.
SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner verteidigt die Gebührenerhöhung in Wien, während die Sozialdemokratie auf Bundesebene Anti-Teuerungs-Pakete einfordert.
Die angesichts der gestiegenen Energiepreise zuletzt in Diskussion geratenen Sanktionen gegen Russland bezeichnete Rendi-Wagner als "notwendig", Europa müsse geeint auftreten gegen den Angriffskrieg auf die Ukraine. Darauf, ob die SPÖ nach der nächsten Wahl mit der ÖVP oder einer Ampelkoalition regieren will, wollte sich Rendi-Wagner nicht festlegen. Diese seien zwar in Zeiten der Krise keineswegs wünschenswert, "aber besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende".
SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner war gestern bei den ORF Sommergesprächen zu Gast. Neben Maßnahmen gegen die Teuerung forderte sie außerdem Neuwahlen der ...
Die angesichts der gestiegenen Energiepreise zuletzt in Diskussion geratenen Sanktionen gegen Russland bezeichnete Rendi-Wagner als „notwendig“, Europa müsse geeint auftreten gegen den Angriffskrieg auf die Ukraine. Darauf, ob die SPÖ nach der nächsten Wahl mit der ÖVP oder einer Ampelkoalition regieren will, wollte sich Rendi-Wagner nicht festlegen. Mit der aktuellen Regierung gebe es Reformstau bei der Energiewende, beim Kampf gegen Teuerung, die Koalition aus Grünen und ÖVP sei instabil.