Aufgrund der hohen Teuerung auf den Energiemärkten ist die Wien Energie laut Medienberichten in finanzielle Turbulenzen geraten.
Vertreter der Wien Energie und der Stadt Wien bestätigten den Bericht gegenüber der ZIB2. Um die Versorgung der Kundschaft in jedem Fall sicherzustellen, führe Wien Energie Handelsgeschäfte an Energiebörsen durch. Wien war im Kanzleramt durch Vertreter der Wien Energie und der Stadtwerke vertreten.
Der von der Bundesregierung überraschend einberufene Energiegipfel lieferte am Sonntagabend einen Knalleffekt. Es geht um immer höher werdende ...
Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) bestätigte in der "ZiB 2", dass die Wien Energie am Wochenende an die Bundesregierung herangetreten sei, "mit der dringenden Bitte, sich zu treffen". Für Wien nehmen neben der Wien Energie die Wiener Stadtwerke an dem Energiegipfel teil, aber kein Vertreter der Stadtregierung. Man versichert: "Die Sicherheiten kommen zurück, sobald die Handelsgeschäfte abgewickelt werden." Um die Versorgung sicherzustellen, führe Wien Energie Handelsgeschäfte an Energiebörsen durch. Der Konzern selbst betont aber via Twitter: "Wien Energie ist nicht insolvent oder pleite." Überraschend ist auch eine Meldung, die sich aus der Krisensitzung ergeben hat.
Der Energie-Gipfel im Kanzleramt hatte offenbar noch einen konkreten Anlassfall: Die Wien Energie soll sich in argen finanziellen Turbulenzen befinden.
"Derzeit ist das Unternehmen an uns herangetreten, nicht die politischen Vertreter der Stadt Wien", so Brunner in einer Stellungnahme in der ZiB2. So kam es zu einem Abfluss der Liquidität aus dem Unternehmen. Der Wien Energie fehlen rund 1,7 Milliarden Euro.
Auch Wien Energie selbst schlitterte durch die massive Teuerung in Turbulenzen. Der Konzern muss 1,7 Milliarden € hinterlegen, braucht Sicherheiten.
"Wien Energie & die Wiener Stadtwerke sind solide, wirtschaftlich gesunde Unternehmen mit bester Bonität." Da die Strompreise auch im Großhandel (hier muss Wien Energie einkaufen) massiv nach oben geschnellt sind, reichen die Sicherheiten nicht mehr aus. Wie "Heute" Sonntagabend aus der Sitzung zugetragen wurde, musste Strebl eine unangenehme Thematik ansprechen: Wien Energie schlitterte durch die immense Teuerung am Strommarkt in Turbulenzen.
Der Finanz-Engpass bei Wien Energie ruft nun FP-Mann Dominik Nepp auf den Plan. Der Blaue spricht bereits von notwendigen Neuwahlen in der Hauptstadt.
Er poltert: "Diese Vertuschungsaktion macht umfangreiche personelle Konsequenzen im gesamten Moloch der SPÖ-Wien notwendig." Bei einem solchen Totalversagen muss Ludwig zurücktreten und es muss Neuwahlen geben." Um sogenannte "Futures" am Strommarkt kaufen zu können, benötigt die Tochter der Stadt 1,7 Milliarden Euro – und muss Anfang der Woche entsprechende Sicherheiten vorweisen.
Versorger bat Regierung um Treffen – Unternehmen der Stadt Wien braucht Liquidität, um auf Strommarkt für die Zukunft einkaufen zu können.
Aufgrund der aktuellen Explosion bei den Energiepreisen ist offenbar auch Wien Energie in Zahlungsschwierigkeiten geraten, wie rund um den ...
Wien Energie versorgt rund zwei Millionen Kunden in der Bundeshauptstadt mit Strom und Gas. Das kann die Stadt Wien nicht mehr alleine stemmen. Auch Wien Energie kauft Strom im Energie-Großhandel ein.
Während beim Energie-Krisengipfel im Kanzleramt Auswege aus der Misere diskutiert wurden, sorgte Versorger Wien Energie mit einer dramatischen ...
Für eine Übergewinnsteuer kann sich die E-Wirtschaft nicht erwärmen. Glaubt man der Einschätzung von Nehammer, der mehrfach mit Deutschlands Kanzler Olaf Scholz sprach, kommt Bewegung in die Materie. Der Irrsinn muss beendet werden“, so der Bundeskanzler. Kurzfristig wäre es nur mit einem europaweiten Strompreisdeckel zu schaffen, die Preissprünge in den Griff zu bekommen. „Die Sicherheiten kommen zurück, sobald die Handelsgeschäfte abgewickelt wurden“, versuchte das Unternehmen auf Twitter zu beruhigen. Die Wien Energie benötigt Garantien in der Höhe von 1,77 Milliarden Euro, um weiter auf den Energiebörsen einkaufen zu können und zwei Millionen Kunden versorgen zu können.
Die stark gestiegenen Großhandelspreise für Gas und Strom bringen den Versorger Wien Energie in finanzielle Schwierigkeiten. „Wien Energie ist über das ...
[Karriere](https://apa.at/about/stellenangebote/) [Kontakt](https://apa.at/service/kontakt/) [APA-Value](https://apa.at/about/apa-value/) [Alfred-Geiringer-Stipendium](https://apa.at/about/alfred-geiringer-stipendium/) [APA-TechInsider](https://apa.at/about/apa-tech-insider/) [APA-CommInsider](https://apa.at/about/apa-comm-insider/) [APA-NewsInsider](https://apa.at/about/apa-news-insider/)
'Wir sind jetzt daran, Details zu klären, über die Nacht was notwendig ist', so der Finanzminister.
[Karriere](https://apa.at/about/stellenangebote/) [Kontakt](https://apa.at/service/kontakt/) [APA-Value](https://apa.at/about/apa-value/) [Alfred-Geiringer-Stipendium](https://apa.at/about/alfred-geiringer-stipendium/) [APA-TechInsider](https://apa.at/about/apa-tech-insider/) [APA-CommInsider](https://apa.at/about/apa-comm-insider/) [APA-NewsInsider](https://apa.at/about/apa-news-insider/)
Der Wiener Energieversorger brauche 'dringend Unterstützung', hatte Brunner in der 'ZiB 2' erklärt.
[Karriere](https://apa.at/about/stellenangebote/) [Kontakt](https://apa.at/service/kontakt/) [APA-Value](https://apa.at/about/apa-value/) [Alfred-Geiringer-Stipendium](https://apa.at/about/alfred-geiringer-stipendium/) [APA-TechInsider](https://apa.at/about/apa-tech-insider/) [APA-CommInsider](https://apa.at/about/apa-comm-insider/) [APA-NewsInsider](https://apa.at/about/apa-news-insider/)
Für Überraschung hat am Sonntagabend die Nachricht gesorgt, dass der Energieversorger Wien Energie angesichts der hohen Energiepreise in finanzielle ...
Der Kanzler will sich mit „aller Kraft für ein nachhaltiges Lösungsmodell einsetzen, das rasch umgesetzt werden kann, und auf EU-Ebene dazu auch in den nächsten Stunden und Tagen weiter mit den Kolleginnen und Kollegen im Rat der Regierungschefs sprechen“. „Wenn es tatsächlich stimmt, dass die Stadt Wien schon in der Vergangenheit dem stadteigenen Unternehmen Geld zugeschossen hat, ohne den Gemeinderat darüber zu informieren, dann wird das weitreichende Folgen haben“, so der Wiener FPÖ-Landesparteiobmann Dominik Nepp. Die Energiepreise sind in Europa wegen der hier teils extremen Abhängigkeit von Russland viel stärker gestiegen als in anderen Teilen der Welt. „Wien Energie und die Wiener Stadtwerke sind solide, wirtschaftlich gesunde Unternehmen mit bester Bonität“, hieß es in dem Statement. Wien Energie sei in Gespräche mit dem Bund eingetreten, „um eine stabile Gesamtsituation zur Energieversorgung in Wien und ganz Österreich weiterhin langfristig sicherzustellen“. Und das geht nur durch eine europäische Lösung“, sagte Nehammer am Sonntag. Auf Twitter hieß es in der Nacht auf Montag auf einem Wien-Energie-Account: „Aufgrund aktueller Medienberichte: Nein, Wien Energie ist nicht insolvent/pleite. Um Versorgung der Kund*innen sicherzustellen, führt Wien Energie Handelsgeschäfte an Energiebörsen durch. Es ist zu klären, wie es dazu kommen konnte und was die Stadt Wien beitragen kann“, so Brunner. Wien Energie betonte, weiter zahlungsfähig zu sein, und widersprach damit Medienberichten, wonach der Versorger pleite sei. Dadurch ist Wien Energie offenbar in finanzielle Bedrängnis geraten. Laut „Kronen Zeitung“ hat die Stadt Wien schon mit milliardenschweren Garantien ausgeholfen, gerate nun aber an ihre Grenzen.
Die Energiekrise bringt Wien Energie in eine finanzielle Notlage, es geht um 1,7 Milliarden Euro. Nun könnte sogar der Bund einspringen müssen.
Wenn es tatsächlich stimmt, dass die Stadt Wien schon in der Vergangenheit dem stadteigenen Unternehmen Geld zugeschossen hat, ohne den Gemeinderat darüber zu informieren, dann wird das weitreichende Folgen haben", wettert indes der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp. [Blackout-Experte erklärt, wann es zu Plünderungen kommt](https://www.heute.at/s/blackout-experte-erklaert-wann-es-zu-pluenderungen-kommt-100224933) [platzte eine brisante Bombe](https://www.heute.at/s/gipfel-knaller-wien-energie-ist-selbst-zahlungsunfaehig-100224953): Wien Energie schlitterte durch die immense Teuerung am Strommarkt in Turbulenzen, muss rund 1,7 Milliarden Euro an Sicherheiten hinterlegen – und kann das offenbar nicht.
Die Wien Energie ist durch die Preisexplosion auf den Energiemärkten ins Schleudern geraten. Nun könnte der Bund eins...
„Momentan ist es so, dass es nur um die Wien Energie geht", sagte Brunner in der „ZIB2". „Wenn es tatsächlich stimmt, dass die Stadt Wien schon in der Vergangenheit dem stadteigenen Unternehmen Geld zugeschossen hat, ohne den Gemeinderat darüber zu informieren, dann wird das weitreichende Folgen haben", so der Wiener FPÖ-Landesparteiobmann Dominik Nepp am Sonntag in einer Aussendung. „Aufgrund des am Freitag abermals europaweit explodierten Strompreises steigen diese erforderlichen Sicherheitsleistungen unvorhergesehen an", so die Wien Energie. Der Wiener Energieversorger brauche „dringend Unterstützung", hatte Brunner in der „ZiB 2" erklärt. „Nein, Wien Energie ist nicht insolvent", hieß es auf APA-Anfrage. Wien – Die stark gestiegenen Großhandelspreise für Gas und Strom bringen den Versorger Wien Energie in Finanzschwierigkeiten.
Der Wiener Energieversorger brauche 'dringend Unterstützung', hatte Brunner in der 'ZiB 2' erklärt.
[Karriere](https://apa.at/about/stellenangebote/) [Kontakt](https://apa.at/service/kontakt/) [APA-Value](https://apa.at/about/apa-value/) [Alfred-Geiringer-Stipendium](https://apa.at/about/alfred-geiringer-stipendium/) [APA-TechInsider](https://apa.at/about/apa-tech-insider/) [APA-CommInsider](https://apa.at/about/apa-comm-insider/) [APA-NewsInsider](https://apa.at/about/apa-news-insider/)
Die Bombe platzte am Sonntagabend: Der städtische Strom- und Gasversorger Wien Energie befindet sich in einer massiven finanziellen Notlage. Um ...
Es gehe darum, dass das Unternehmen langfristig an der Börse Strom und Gas einkaufe, um sich gegen zukünftige Preisschwankungen abzusichern. Besonders erbost zeigte sich Nepp per Aussendung Sonntagabend darüber, dass die Stadt Wien schon in den vergangenen Wochen dem Energieunternehmen mit einer milliardenschweren Garantie ausgeholfen haben soll. Er mokierte sich zudem darüber, dass er von der Notlage der Wien Energie aus der Zeitung erfahren - obwohl er Mitglied des Finanzausschusses der Stadt ist. „Stell Dir vor, der Energieversorger ist in massiver Schräglage, aber weder Bürgermeister noch Finanzstadtrat schauen beim Krisengipfel vorbei“, schrieb er auf Twitter. Wegen der prekären Situation greift die Opposition die rot-pinke Wiener Stadtregierung scharf an. Der Bund soll jetzt mit Garantien einspringen.
Laut Insidern soll die Wien Energie bis zu 8 Milliarden Euro verspekuliert haben, weil man zu niedrigeren Strompreisen verkauft hat, als jetzt gezahlt ...
"Wien Energie verkauft Strom aus den Kraftwerken bis zu zwei Jahre im Voraus und beschafft Strom und Gas langfristig für Kundinnen an der Börse. Bei der Wien Energie stellt man das Ganze freilich anders dar: "Die Wien Energie hat sich nicht verspekuliert", schreibt Tobias Rieder, Head of Public Affairs der Wien Energie, auf Twitter. Die finanzielle Notlage der Wien Energie sorgt weiterhin für Riesen-Aufregung.
Dem Unternehmen im mittelbaren Eigentum der Stadt Wien fehlen bis zu 1,8 Milliarden Euro.
Wenn Sie diese anzeigen wollen, stimmen sie bitte Piano Software Inc. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Dem Unternehmen im mittelbaren Eigentum der Stadt Wien fehlen bis zu 1,8 Milliarden Euro.
So wird die Lichtenfelsgasse in Dunkelfelsgasse umbenannt, um Energie zu sparen. Dass damit einhergehend auch der Strom in der dortigen ÖVP-Zentrale ...
Überhaupt hat das Rapid-Team Vorbildcharakter: Es hat wenig Leuchten – und mehr Energie kann man beim Laufen gar nicht mehr sparen. Sogar ein Unwetter aus anderen Städten, etwa ein Dass damit einhergehend auch der Strom in der dortigen ÖVP-Zentrale abgeschaltet werden muss, sei leider der Krise geschuldet, hieß es aus der Wiener Stadtregierung am Montag.
Das Logo von "Wien Energie" am Standort Wien Spittelau. Wien Energie ist wegen der gestiegenen Großhandelspreise für Gas und Strom in Finanzschwierigkeiten ...
Wien Energie verkauft Strom aus den Kraftwerken bis zu zwei Jahre im Voraus und beschafft Strom und Gas langfristig für seine Kundinnen und Kunden an der Börse, sichert sich gegen zukünftige Strompreisschwankungen ab und kann damit für die Kundinnen und Kraftwerke die Energiepreise für die nächsten Jahre abschätzen. Nachdem bekannt geworden sei, dass sich die Wien Energie in einer finanziell herausfordernden Situation befindet, komme es bei Kundinnen und Kunden vermehrt zu Verunsicherung. Die Wien Energie braucht angesichts der steigenden Energiegroßhandelspreise finanzielle Unterstützung.
Die Wiener Oppositionsparteien ÖVP und Grüne fordern Aufklärung und mehr Kontrolle über das stadteigene Unternehmen Wien Energie. Die Stadt habe bereits mit ...
Sowohl für die ÖVP als auch die Grünen sei die Stabilisierung des Unternehmens und die Versorgungssicherheit für die zwei Millionen Kunden der Wien Energie zu priorisieren. Dass die Wien Energie zu hundert Prozent im Eigentum der Stadt ist, kritisierte die ÖVP. „Wir haben das Recht zu erfahren, seit wann die rot-pinke Stadtregierung von den Liquiditätsproblemen und der drohenden Milliardenpleite des städtischen Unternehmens gewusst hat. Genauso wie die ÖVP stellten die Grünen auch die Unternehmensstrategie und die Einkaufspolitik der Wien Energie infrage. Wie das Finanzministerium festhielt, waren bei dem Krisengipfel zumindest Beamte der Stadt Wien zugegen - neben Vertretern der Bundesregierung, der Wien Energie und Energieexperten. Kraus sprach von „Vertuschung“ durch die Wiener SPÖ, die das „Problem verschleppt“ habe. Das Fehlen von Hanke bei dem Gipfel im Bundeskanzleramt sorgte auch bei den Wiener Grünen für Empörung, die „fehlendes Krisenmanagement“ orteten. Empörend sei, aus den Medien erfahren zu müssen, dass die Stadt Wien bereits einige Garantien für die Wien Energie abgegeben habe, damit diese weiter an den Strombörsen handeln kann. Für weitere „erwartete Finanzierungserfordernisse“ bedürfe die Stadt Wien jedoch der Hilfe der Bundesregierung. Die Wien Energie sei besonders betroffen, da die Eigenproduktion geringer sei. Und der Bund wiederum habe „die Instrumente und den Willen, der Stadt Wien in dieser finanziellen Notlage zu helfen“, hielt das Finanzministerium fest. Diese Summe für die „Besicherung von künftigen Lieferverträgen“ könnte noch von der Stadt Wien aufgebracht werden, so das Finanzministerium.
Der Bund wird der Bitte nach Garantien für die Wien Energie wohl nachkommen, sechs Milliarden Euro sollen nötig sein. Allerdings sind noch viele Fragen ...
Am Sonntagabend sagte Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) in der ZiB2, dass die Wien Energie an die Regierung herangetreten sei "mit der Bitte, dass wir uns dringend treffen, weil sie in eine finanzielle Notlage geraten sind." "Offenbar hat der Bürgermeister das in Notkompetenz gemacht", schlussfolgert Kraus. Beim Krisengipfel am Sonntag - bei dem es laut dem Wiener Grünen-Chef Peter Kraus "hauptsächlich um die Lage der Wien Energie" gegangen war - waren aber weder der Bürgermeister Michael Ludwig, noch der zuständige Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke (beide SPÖ) anwesend. Gegenüber der APA erläuterte er, dass man den Bund gebeten habe, einen "Schutzschirm" für die heimischen Versorger zu erstellen, da derzeit an der Börse "Mondpreise" für Strom verlangt würden. "Offenbar kann das Unternehmen zur Besicherung von künftigen Lieferverträgen die notwendige Summe von 1,75 Milliarden mit Hilfe der Stadt Wien noch aufbringen", heißt es dort. Von Finanzstadtrat Hanke wurde der akute Finanzierungsbedarf der Stadt zur Weiterreichung an die Wiener Stadtwerke GmbH bzw die Wien Energie Gmbh in einem Brief mit 6 Milliarden Euro beziffert."
Die Wiener Oppositionsparteien ÖVP und Grüne fordern Aufklärung und mehr Kontrolle über das stadteigene Unternehmen Wien Energie. Die Stadt habe bereits mit Milliardenbeträgen ausgeholfen, allerdings ohne die Opposition zu informieren.
Sowohl für die ÖVP als auch die Grünen sei die Stabilisierung des Unternehmens und die Versorgungssicherheit für die zwei Millionen Kunden der Wien Energie zu priorisieren. Dass die Wien Energie zu hundert Prozent im Eigentum der Stadt ist, kritisierte die ÖVP. „Wir haben das Recht zu erfahren, seit wann die rot-pinke Stadtregierung von den Liquiditätsproblemen und der drohenden Milliardenpleite des städtischen Unternehmens gewusst hat. Genauso wie die ÖVP stellten die Grünen auch die Unternehmensstrategie und die Einkaufspolitik der Wien Energie infrage. Wie das Finanzministerium festhielt, waren bei dem Krisengipfel zumindest Beamte der Stadt Wien zugegen - neben Vertretern der Bundesregierung, der Wien Energie und Energieexperten. Kraus sprach von „Vertuschung“ durch die Wiener SPÖ, die das „Problem verschleppt“ habe. Das Fehlen von Hanke bei dem Gipfel im Bundeskanzleramt sorgte auch bei den Wiener Grünen für Empörung, die „fehlendes Krisenmanagement“ orteten. Empörend sei, aus den Medien erfahren zu müssen, dass die Stadt Wien bereits einige Garantien für die Wien Energie abgegeben habe, damit diese weiter an den Strombörsen handeln kann. Für weitere „erwartete Finanzierungserfordernisse“ bedürfe die Stadt Wien jedoch der Hilfe der Bundesregierung. Die Wien Energie sei besonders betroffen, da die Eigenproduktion geringer sei. Und der Bund wiederum habe „die Instrumente und den Willen, der Stadt Wien in dieser finanziellen Notlage zu helfen“, hielt das Finanzministerium fest. Diese Summe für die „Besicherung von künftigen Lieferverträgen“ könnte noch von der Stadt Wien aufgebracht werden, so das Finanzministerium.
Wien (OTS) - Am vergangenen Wochenende ist das Energieversorgungsunternehmen Wien Energie erstmals an die Bundesregierung mit dem Ersuchen um finanzielle ...
Der Bund hat jedenfalls die Instrumente und den Willen, der Stadt Wien in dieser finanziellen Notlage zu helfen. Die Folge einer Nichtzahlung der Wien Energie würde ein recht unmittelbarer Ausschluss vom Börsenhandel sein. You can object to legitimate interest processing per vendor. See the partners we work with below. Each purpose has a description so that you know how we and our partners use your data. Some partners do not ask for your consent to process your data, instead, they rely on their legitimate business interest. You have a choice in who uses your data and for what purposes. Marketing cookies are used to track visitors across websites. We use cookies to personalise content and ads, to provide social media features and to analyse our traffic. Tracks the visitor across devices and marketing channels. You can change or withdraw your consent any time from the Cookie Declaration. We and our partners process your personal data, e.g.
Die stark gestiegenen Großhandelspreise für Gas und Strom bringen den Versorger Wien Energie in Finanzschwierigkeiten. Die Wiener ÖVP spricht dazu in einer ...
Eine „finanzielle Notlage“ der Wien Energie schlägt derzeit hohe Wellen: Wie am Sonntag bekanntwurde, braucht der Energieversorger Hilfe von Bund und Stadt ...
Die Stadt Wien habe offenbar Kenntnis von den Problemen gehabt, es aber verabsäumt, rechtzeitig an den Bund heranzutreten. Scharfe Kritik an der SPÖ Wien kam in der Causa von den Wiener Oppositionsparteien. Welche Maßnahmen konkret durchgeführt werden, sei derzeit Gegenstand von Analysen und Gesprächen mit dem betroffenen Unternehmen sowie der Stadt Wien als Eigentümerin und der Bundesregierung, so die Energieregulierungsbehörde. „Es werden von politischer Seite alle notwendigen Maßnahmen getroffen werden, um dies auch weiterhin garantieren zu können“, betonten die Vorstände der E-Control, Alfons Haber und Wolfgang Urbantschitsch, in einem der APA übermittelten Statement. Zuvor hatte das Energieministerium von Leonore Gewessler (Grüne) knapp mitgeteilt, man habe Wien Energie die Hilfe „selbstverständlich zugesagt“. Wien Energie verkauft Strom aus den Kraftwerken bis zu zwei Jahre im Voraus und beschafft Strom und Gas langfristig für seine Kundinnen und Kunden an der Börse, sichert sich gegen zukünftige Strompreisschwankungen ab und kann damit für die Kundinnen und Kraftwerke die Energiepreise für die nächsten Jahre abschätzen. Die Wien Energie müsste Geschäfte rückabwickeln, was dazu führen würde, dass die Energielieferverträge von zwei Millionen Kundinnen und Kunden gefährdet wären“, so das Finanzministerium weiter. Im Rahmen der Möglichkeiten habe Wien Energie alles Mögliche getan, man sei aber eine „kleine Nummer“ auf dem Gesamtmarkt. Im europäischen Energiehandel wird laut Wien Energie neben kurzfristigen Handelsgeschäften ein Großteil der Energie auf dem Terminmarkt verkauft. Wien Energie sei besonders betroffen, da die Eigenproduktion geringer sei. Im Kern der Causa geht es darum, dass Wien Energie für den Kauf von Strom an internationalen Energiebörsen Gelder zur Besicherung von künftigen Lieferverträgen (Futures) benötigt. Dabei berief man sich auf das Büro von Finanzstadtrat Michael Hanke (SPÖ).
Der Bund wird der Bitte nach Garantien für die Wien Energie wohl nachkommen, sechs Milliarden Euro sollen nötig sein. Allerdings sind noch viele Fragen ...
Am Sonntagabend sagte Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) in der ZiB 2, dass die Wien Energie an die Regierung herangetreten sei "mit der Bitte, dass wir uns dringend treffen, weil sie in eine finanzielle Notlage geraten sind". Tirol habe seine "Hausaufgaben gemacht und massiv in den Ausbau der Wasserkraft investiert". Die Schieflage des Energieversorgers sei zwar "bedauerlich", sagte er zur APA. "Offenbar hat der Bürgermeister das in Notkompetenz gemacht", schlussfolgert Kraus. Beim Krisengipfel am Sonntag – bei dem es laut dem Wiener Grünen-Chef Peter Kraus "hauptsächlich um die Lage der Wien Energie" gegangen war – waren aber weder der Bürgermeister Michael Ludwig, noch der zuständige Wirtschaftsstadtrat Hanke (beide SPÖ) anwesend. Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) bestätigte unterdessen, dass Wien Energie die benötigte Hilfe bekommt. "Die Stadt hat offenbar bereits mehrmals mit Millionenbeträgen ausgeholfen, damit dürfte der finanzielle Spielraum ausgeschöpft gewesen sein", sagt Peter Kraus. "Wir fordern seit Wochen Maßnahmen des Bundes, die andere Länder – beispielsweise Deutschland und die Schweiz – schon längst gesetzt haben." "Offenbar kann das Unternehmen zur Besicherung von künftigen Lieferverträgen die notwendige Summe von 1,75 Milliarden mithilfe der Stadt Wien noch aufbringen", heißt es dort. Zur Umsetzung möglicher Unterstützungsmaßnahmen denke man laut Ministerium auch über einen Kredit in Milliardenhöhe nach, der über die Österreichische Bundesfinanzierungsagentur abgewickelt wird. Von Finanzstadtrat Hanke wurde der akute Finanzierungsbedarf der Stadt zur Weiterreichung an die Wiener Stadtwerke GmbH bzw. Benötigt werden Garantien (Medienberichten zufolge in der Höhe von rund 1,7 Milliarden Euro), damit weiter an der Börse Gas eingekauft werden kann.
Angesichts der stark steigenden Energiegroßhandelspreise braucht nun die Wien Energie finanzielle Unterstützung - nämlich sechs Milliarden Euro an ...
„Es werden von politischer Seite alle notwendigen Maßnahmen getroffen werden, um dies auch weiterhin garantieren zu können“, betonten dann auch die Vorstände der E-Control, Alfons Haber und Wolfgang Urbantschitsch in einem Statement. Die Wien Energie und ihre Muttergesellschaft Wiener Stadtwerke seien aber solide, wirtschaftlich gesunde Unternehmen mit bester Bonität, erklärte der Konzern. Die erforderlichen Sicherheitskautionen im Energiehandel waren am Freitag erneut angestiegen. Die Stadt Wien hat aber offenbar einen höheren Spielraum, wodurch die Hilfen auf bis zu neun Milliarden ansteigen könnten, wird spekuliert. Insider rechnen damit, dass sich die benötigten Hilfen noch weiter erhöhen könnten und auch andere Unterstützer einspringen müssen - von insgesamt bis zu zehn Milliarden Euro ist mittlerweile die Rede. Angesichts der stark steigenden Energiegroßhandelspreise braucht nun die Wien Energie finanzielle Unterstützung - nämlich sechs Milliarden Euro an Krediten bzw.
Die im Besitz der Stadt befindliche Wien Energie braucht dringend Geld, um Verpflichtungen an der Strombörse zu erfüllen. Die Zeit drängt, zwei Milliarden ...
[Peter Hanke](https://www.diepresse.com/thema/peter-hanke?ref=article_a) am Montag an das Finanzministerium geschickt hat und der der „Presse“ vorliegt, ersucht dieser um eine Kreditlinie im Ausmaß von sechs Milliarden Euro, die der Bund der Stadt gewähren soll, damit diese das Geld an die Wien Energie weiterleiten kann. Diese Zahlung könne mit Unterstützung der Stadt Wien noch abgedeckt werden, „weitere zu erwartende Finanzerfordernisse bedürfen jedoch der Unterstützung der Bundesfinanzierungsagentur“, so Hanke. Die Zeit drängt, zwei Milliarden braucht es bis Dienstagmittag.
Zur Umsetzung möglicher Unterstützungsmaßnahmen gehen die Überlegungen laut Ministerium in Richtung eines Kredites in Milliardenhöhe, der über die ...
[Karriere](https://apa.at/about/stellenangebote/) [Kontakt](https://apa.at/service/kontakt/) [APA-Value](https://apa.at/about/apa-value/) [Alfred-Geiringer-Stipendium](https://apa.at/about/alfred-geiringer-stipendium/) [APA-TechInsider](https://apa.at/about/apa-tech-insider/) [APA-CommInsider](https://apa.at/about/apa-comm-insider/) [APA-NewsInsider](https://apa.at/about/apa-news-insider/)
Kritik an Absenz des Eigentümervertreters bei Energiegipfel und an mangelnder Transparenz bzw. später Information.
Wie viel und wie oft die Stadt der Wien Energie finanziell ausgeholfen hat und ob es sich dabei um Finanzspritzen gehandelt hat oder um Garantien, wisse man derzeit noch nicht. Laut Informationen des Klubobmanns der Wiener Grünen, Peter Kraus, ist die Stadtregierung und damit der Eigentümervertreter bereits mehrmals finanziell für die Wien Energie eingesprungen. Ad Notkompetenz: "Der Bürgermeister ist berechtigt, bei dringlichen Fällen in Angelegenheiten, die in den Wirkungsbereich eines Gemeinderatsausschusses, des Stadtsenates oder des Gemeinderates fallen, unter seiner Verantwortung Verfügungen zu treffen, wenn die Entscheidung dieser Gemeindeorgane ohne Nachteil für die Sache nicht abgewartet werden kann. In die selbe Richtung ging die Kritik der Wiener FPÖ. Seitens des Finanzministeriums betonte man, es gebe "bereits bestehende Instrumente des Bundes, auf die die Stadt Wien in der aktuellen Situation zugreifen kann". Die Überlegungen gingen "in Richtung eines Kredites in Milliardenhöhe, der über die Österreichische Bundesfinanzierungsagentur abgewickelt wird". Es kann schließlich nicht sein, dass der Bürgermeister nicht eingebunden war. Indes gerät angesichts der Turbulenzen die Wiener Stadtregierung zunehmend unter Druck. Ziel sei "eine rasche und rechtlich sichere Lösung im Interesse der Kundinnen und Kunden von Wien Energie". Der Konzern selbst betonte aber via Twitter: "Wien Energie ist nicht insolvent oder pleite." Um die Versorgung sicherzustellen, führe Wien Energie Handelsgeschäfte an Energiebörsen durch. Überraschend ist auch eine Meldung, die sich aus der Krisensitzung ergeben hat.
Als Hintergrund: Vor einem Jahr hat man zirka 100 Euro für die Megawattstunde Strom bezahlt und dafür zirka 25 Euro als Initial Fee (Erstgebühr) hinterlegt (die ...
Der Strompreis wird vom Gaspreis in die Höhe getrieben. Auch die Konsequenzen hängen von diesen Antworten ab… Diese Antworten sollte heute rasch erfolgen! Und die sind für Futures in den letzten Wochen extrem gestiegen. Die Höhe dieser Sicherheiten richtet sich im Endeffekt nach den Preisen. Die Öffentlichkeit weiterhin für blöd zu verkaufen, geht in dem Fall nicht.