Nach Präsident Martin Bruckner hat nun auch Wirtschaftsboss Christoph Peschek im Zuge einer Pressekonferenz mitgeteilt, seine Tätigkeit in Hütteldorf ...
Die Ereignisse nach der Heimniederlage in der Conference-League-Qualifikation gegen Vaduz hätten ihn aber zum Umdenken bewogen, erklärte er via Aussendung. „Bis Donnerstag war es für mich kein Thema, von Rapid zu gehen“, sagte Peschek. Pläne für die Zukunft habe er noch keine. „Warum ich für die Niederlage gegen Vaduz (0:1 am Donnerstag; Anm.) verantwortlich sein soll, weiß ich nicht“, sagte Peschek, der für den kaufmännischen Bereich zuständig war und die operative Führung der Rapid-Abteilungsleiter innehatte. Der ehemalige Wiener Bürgermeister Michael Häupl habe nicht gewollt, dass er den Rapid-Job antrete, verriet Peschek. „Wir reden hier nicht von Ewigkeiten“, betonte der 38-Jährige.
Fussball, Bundesliga, Der Finanz-Verantwortliche verabschiedet sich tränenreich von seinem Herzensklub:
Meinen beiden Söhnen möchte ich sagen, dass wenn Sie irgendwann diese Aufzeichnung sehen, ich zwar leider viel weg von ihnen war, aber immer alles für Rapid gegeben habe, um auch sie stolz zu machen, und ich sie über alles liebhabe, sie alles für mich sind. Ich wünsche dem SK Rapid nur das Allerbeste, viel positive Energie und viel Erfolg. Die allergrößte war es, Rapid durch die Corona-Krise zu führen, den Fortbestand von Rapid zu sichern und dabei niemanden wegen der Corona-Krise kündigen zu müssen. Bei Funki Feurer als Chef des Legendenclubs, der mich persönlich immer gegen Unsinnigkeiten verteidigt hat, ein besonderer Freund wurde und mir die Möglichkeit einer Aussprache mit Hans Krankl eröffnet hat, denn Hans Krankl ist für mich der größte Rapid-Spieler aller Zeiten und ich hoffe, dass Rapid und er wieder mehr zusammenwachsen. Ich bin persönlich davon überzeugt, dass wir für den SK Rapid vom Stadion-Bau, bis zum Trainingszentrum, der Bewältigung der Corona-Krise bis hin zur deutlichen Erhöhung des Sportbudgets, dem Aufstieg der zweiten Mannschaft in die zweite Bundesliga und dem höchsten Eigenkapital der Vereinsgeschichte für Rapid Historisches geleistet haben und ich hatte für mich auch nicht das Gefühl, dass das Buch fertiggeschrieben ist. Bedanken möchte ich mich auch bei allen Sponsoren und Partner des SK Rapid, die Zusammenarbeit und Gespräche waren immer von großer Wertschätzung geprägt. Bei den Präsidien möchte ich mich für eine konstruktive, kritische und kontrollierende Zusammenarbeit bedanken. Für mich stand jedenfalls stets das Wohl von Rapid im Zentrum, weshalb ich die Interessen von Rapid in allen Bereichen bestmöglich versucht habe zu vertreten. Wenn ich mich an das Jahr 2013 zurückerinnere und an das damalige Umfeld, so ist mir die Demo besonders in Erinnerung geblieben, Themen wie "ungeklärte Stadionfrage", "Misswirtschaft" und "instabiles Budget" wurden ebenso an den Pranger gestellt wie die "Männer ohne Gesicht". Allerdings kann ich jetzt bereits festhalten, dass wir mit einem deutlichen Gewinn von mehreren Millionen Euro abgeschlossen haben, somit ein Rekordeigenkapital erzielen werden, und wir von der wirtschaftlichen Seite dementsprechend versucht haben, alle Mittel aufzustellen, die der sportliche Bereich für die Kaderneuaufstellung benötigt. Rapid war und ist für mich mehr als ein Klub, ein Lebensgefühl. "Ich hatte für mich nicht das Gefühl, dass das Buch fertiggeschrieben ist."
Nach dem Ausscheiden von Rapid gegen Fußballzwerg Vaduz und dem bereits gestern erfolgten Rücktritt von Präsident Martin Bruckner, zieht auch ...
Speziell in den vergangenen zwei Jahren, während der Corona-Pandemie, habe er „alles, Tag und Nacht dem Fortbestand des SK Rapid untergeordnet“: „Dafür habe ich den für mich höchsten Preis bezahlt“, ergänzt Peschek mit Tränen in den Augen. Ich hatte auch das Gefühl, dass das Buch noch nicht fertig geschrieben ist.“ Doch der Druck der aktiven Fan-Szene ist mit Donnerstag-Abend zu groß geworden, die Anfeindungen gegen seine Person in den vergangenen Wochen immer stärker geworden. Ich sehe nicht ein, dass ich für die Niederlage gegen Vaduz verantwortlich gemacht werde.“ Aber ich kann ich jetzt schon festhalten, dass wir mit einem deutlichen Gewinn von mehreren Millionen Euro abgeschlossen haben, somit ein Rekordeigenkapital erzielen werden.“ Unter Tränen gab er wenige Stunden vor dem Heimspiel gegen Sturm Graz seinen Abschied bekannt: „Heute ist ein sehr schwerer Tag für mich – Rapid ist für mich mehr als nur ein Klub, ein Lebensgefühl.“ „Ich kann mich in den Spiegel schauen und mit Fug und Recht behaupten, dass mein Team in den vergangenen Jahren hervorragende Arbeit geleistet haben.“
Wie Präsident Martin Bruckner wird Christoph Peschek seine Funktion bei Fußball-Bundesligist Rapid Wien zurücklegen. Nach Anfeindungen gegen seine Person ...
Die Ereignisse nach der Heimniederlage in der Conference-League-Qualifikation gegen Vaduz hätten ihn aber zum Umdenken bewogen, erklärte er via Aussendung. "Bis Donnerstag war für mich kein Thema von Rapid zu gehen", sagte Peschek. "Dieser Realität muss man ins Auge blicken, nicht nur in die Vergangenheit schauen." "Wir reden hier nicht von Ewigkeiten", betonte der 38-Jährige. Der ehemalige Wiener Bürgermeister Michael Häupl habe nicht gewollt, dass er den Rapid-Job antrete, verriet Peschek. Auf Fragen nach dem Einfluss der Fanbewegung Rapid-Ultras wollte er nicht eingehen.
Nach Anfeindungen gegen seine Person sei eine Fortsetzung der Arbeit "nicht zielführend". Es gäbe "viel negative Energie" rund um den Club.
Mit Tränen in den Augen und einem harten Kampf gegen die eigenen Emotionen erklärte Christoph Peschek in Hütteldorf seinen Rücktritt. "Rapid ist für mich mehr ...
Ich habe auch keine Transfers verhindert." Ich habe für meinen Einsatz den höchsten Preis bezahlt: Ich habe meine eigene Familie verloren." "Ich habe Rapid alles untergeordnet. "Ich wollte auch nicht der beliebteste Manager sein, sondern das Beste für Rapid rausholen." "Rapid ist für mich mehr als ein Verein. Umso schwieriger ist der heutige Tag für mich", erklärte der Geschäftsführer Wirtschaft.
Christoph Peschek tritt ab! Nach dem blamablen Europacup-Aus verabschiedet sich der Rapid-Geschäftsführer unter Tränen.
Ich habe überlegt, einige Gespräche geführt und auch mit mir gerungen." Dann ist die Gefahr groß, dass man gegen die Wand fährt." Jetzt zieht er aber die Notbremse: "Wenn man zu sehr in die Vergangenheit schaut, übersieht man die Zukunft. Sein Einsatz für Rapid habe auch auf die Familie negative Auswirkungen gehabt, wie er unter Tränen erklärt: "Ich musste während der Corona-Pandemie keinen einzigen Mitarbeiter kündigen. Er sei persönlich angefeindet worden, daher sei die Fortsetzung der Arbeit "nicht zielführend", erklärte Peschek. "Ich hoffe, dass mit meinem Schritt wieder mehr Konstruktivität einkehrt."
Dass wir nun ein wirtschaftlich sehr gesunder Klub sind, der sich das höchste Eigenkapital der Klubgeschichte erwirtschaftet und infrastrukturelle Werte für ...
Meinen beiden Söhnen möchte ich sagen, dass wenn Sie irgendwann diese Aufzeichnung sehen, ich zwar leider viel weg von ihnen war, aber immer alles für Rapid gegeben habe, um auch sie stolz zu machen, und ich sie über alles liebhabe, sie alles für mich sind. Ich wünsche dem SK Rapid nur das aller Beste, viel positive Energie und viel Erfolg. Bei Funki Feurer als Chef des Legendenclubs, der mich persönlich immer gegen Unsinnigkeiten verteidigt hat, ein besonderer Freund wurde und mir die Möglichkeit einer Aussprache mit Hans Krankl eröffnet hat, denn Hans Krankl ist für mich der größte Rapid-Spieler aller Zeiten und ich hoffe, dass Rapid und er wieder mehr zusammenwachsen. Die allergrößte war es, Rapid durch die Corona-Krise zu führen, den Fortbestand von Rapid zu sichern und dabei niemanden wegen der Corona-Krise kündigen zu müssen. Ich bin persönlich davon überzeugt, dass wir für den SK Rapid vom Stadion-Bau, bis zum Trainingszentrum, der Bewältigung der Corona-Krise bis hin zur deutlichen Erhöhung des Sportbudgets und dem Aufstieg der zweiten Mannschaft in die zweite Bundesliga und dem höchsten Eigenkapital der Vereinsgeschichte für Rapid Historisches geleistet haben und ich hatte für mich auch nicht das Gefühl, dass das Buch fertiggeschrieben ist. Bedanken möchte ich mich auch bei allen Sponsoren und Partner des SK Rapid, die Zusammenarbeit und Gespräche waren immer von großer Wertschätzung geprägt. Bei den Präsidien möchte ich mich für eine konstruktive, kritische und kontrollierende Zusammenarbeit bedanken. Für mich stand jedenfalls stets das Wohl von Rapid im Zentrum, weshalb ich die Interessen von Rapid in allen Bereichen bestmöglich versucht habe zu vertreten. Durch großartigen sportlichen Erfolg wäre wohl noch etwas zu bewegen und wenn Fehltritte und Nebenschauplätze ausbleiben sowie alle die Interessen von Rapid in den Mittelpunkt rücken. Allerdings kann ich jetzt bereits festhalten, dass wir mit einem deutlichen Gewinn von mehreren Millionen Euro abgeschlossen haben, somit ein Rekordeigenkapital erzielen werden und wir von der wirtschaftlichen Seite dementsprechend versucht haben, alle Mittel aufzustellen, die der sportliche Bereich für die Kaderneuaufstellung benötigt. Als ich mit Februar 2015 die Funktion des Geschäftsführers Wirtschaft antrat, war es mir ein Anliegen rasch Strukturen und Prozesse zu professionalisieren mit einer Geschäftsordnung, einem Organigramm, Richtlinien und einer einheitlichen, klaren Corporate Identity. Da ich bereits zahlreiche Projekte und Aktivitäten initiiert und begleitet hatte, habe ich mich für die Funktion des Geschäftsführers Wirtschaft beworben und dem Personalausschuss unter Einbeziehung eines Headhunters meine Konzepte für den wirtschaftlichen Bereich im Rahmen eines Hearings präsentiert.