Angela de Rosa betreibt das Restaurant "Little Rock Stars". Wie sie es schafft, dass der Laden auch weiterhin gut läuft, und trotzdem zum ersten Mal richtig ...
"Einmal habe ich 64 Grad in der Nähe des Herds gemessen", so die Auswanderin. "Dieses Jahr machen wir in den ersten drei November-Wochen zum ersten Mal Urlaub", so die Gastronomin. "Wir sind auf jeden Cent angewiesen und müssen in der Sommersaison vorarbeiten", erklärt De Rosa. "Wir haben uns später dazu entschieden, uns nicht auf die Live-Musik, sondern auf das Essen zu konzentrieren, weil die Nachfrage so groß war", erzählt sie der MZ. "Wenn ich sehe, dass meine Mutter anruft, steigt in mir schon die Angst auf." Er hatte einen großen Tumor an der Leber und danach Magenkrebs", erzählt die hörbar berührte Auswanderin. Wenn ich fremde Menschen spielen lasse, muss ich mit dem Kopf gefühlt nicht nur in der Küche, sondern auch draußen sein", so De Rosa. Also entschloss sie sich im Herbst 2019 für die Schließung des Ladens und behielt "nur noch" das Restaurant. Mittlerweile ist Angela De Rosa "lediglich" Gastronomin mit Leib und Seele. Da will ich ihm natürlich keine Steine in den Weg legen", so die Restaurant-Besitzerin. Für sie sei es angenehmer, "nur" am Abend zu arbeiten, viel zu tun habe sie dennoch. "Wir haben zwar nach Personal gesucht, aber tatsächlich niemand Passenden gefunden", so De Rosa.