Ex-BZÖ-Obmann Gerald Grosz will Amtsinhaber Alexander Van der Bellen "aus dem Amt drängen" und Österreich "Grosz Again" machen.
„Gretl“ Thunberg und die „GrünInnen“? Mit einer beträchtlichen Follower-Schar aus dem rechten Spektrum ist Grosz einer der lautesten Polit-Influencer Österreichs: Sein Youtube-Kanal hat 130.000 Abonnenten, seiner Facebook-Seite wird von mehr als 300.000 Accounts „gefolgt“. Mit dem Slogan „Make Austria Grosz Again“ will der Ex-BZÖ-Chef Amtsinhaber Alexander Van der Bellen „aus dem Amt drängen“.
Gerald Grosz hat heute, 14.30, seine gesammelten 9.000 Unterstützungserklärungen abgegeben und kandidiert offiziell für das Amt des Bundespräsidenten.
Ich danke von Herzen für diese Basis, die es mir ermöglicht, gemeinsam mit Ihnen – sehr geehrte Damen und Herren – ein Zeichen für ein neues, freies, politisch sauberes Österreich zu setzen. Wollen wir weiterhin den Weg der von der Politik angerichteten Krisen und Katastrophen gehen? Sei es die Inflation, seien es die gelebten Grundrechtsbrüche im Zuge der Corona-Hysterie, sei es die Korruption in der Regierung und ihrem Umfeld, oder das Anschwellen der längst geschlossen geglaubten Balkanroute.
Bis 2022 hat es gedauert, dass der erste offen homosexuelle Bewerber auf dem Stimmzettel für die Bundespräsidentenwahl steht: Gerald Grosz hat die nötigen ...
Die derzeitigen Umfragen sehen Grosz jedoch nur zwischen 6 und 9 Prozent und damit chancenlos auf den Posten. Für Haider war Grosz damals ein Vorbild für andere schwule Paare. Sogar ZIB2-Anchor Armin Wolf war die "Heirat" von Grosz damals einen Tweet wert: